Mein Leidensweg - instabile HWS mit Schwächeanfällen und Übelkeit

Hallo,

wofür ist das Lysin bei Dir, alexo? Ich will da auch demnächst mehr nehmen wg. EBV, aber wenn es noch für was anderes gut ist, kann ich ja auch mehr überlegen.

Was die HWS angeht, frag ich mich, ob man nicht eine Art Helm oder so entwickeln kann, der Verlängerungen den Nacken und an den Seiten runter hat und die man an Brust/Schultern befestigen kann. Und diese Verlängerungen halt aus einem festen Gummi-Material, das einem noch etwas Bewegungsfreiheit lässt, aber vor zu schlimmen Bewegungen schützt. Ich denke mir, sowas müsste doch mal erfunden werden, das würde ja auch präventiv helfen bei Autounfällen oder bei bestimmten Sportarten mit Sturzgefahr.

Viele Grüße
 
Lysin wird für die Bildung folgender Proteine benötigt [10]:

Strukturproteine, wie Kollagen, das Bestandteil zellulärer Membranen ist und der Haut, dem Knochen sowie dem Bindegewebe in Knorpel, Sehnen und Bändern die notwendige mechanische Stabilität verleiht

Kontraktile Proteine – Aktin und Myosin ermöglichen die Beweglichkeit der Muskulatur
Enzyme, Hormone – Steuerung des Stoffwechsels
Ionenkanäle und Transportproteine in Zellmembranen – Durchtritt hydrophober beziehungsweise lipophiler Moleküle durch die biologische Zellmembran
Plasmaproteine – Proteine, die im Blut Stoffe zwischen den Geweben und Organen transportieren, wie zum Beispiel Lipoproteine (Transport von Lipiden), Hämoglobin (Transport von Sauerstoff), Transferrin (Transport von Eisen) und Retinol-bindendes Protein (Transport von Vitamin A); das Plasmaprotein Albumin ist neben dem Stofftransport im Blut auch für die Aufrechterhaltung des onkotischen Drucks zuständig
Blutgerinnungsfaktoren, wie Fibrinogen und Thrombin, die sowohl an der extrinsischen als auch intrinsischen Blutgerinnung sowie an Schutz- und Abwehrreaktionen des Organismus beteiligt sind
Immunglobuline beziehungsweise Antikörper – Schutz und Abwehr vor Fremdstoffen
Neben der Proteinbiosynthese ist Lysin für folgende Prozesse unerlässlich [1, 10]:

Quervernetzung von Kollagenfasern in Form von Hydroxylysin
Bildung biogener Amine
Synthese von L-Carnitin
Funktionen | DocMedicus Vitalstofflexikon

Ich weiß nicht mehr welches L-Lysin ich nehme , da ich das immer in Glas umfülle und Verpackung -original- entsorge .
Eine Tablette enthält 1000mg .

LG

Bevor so´n Helm entwickelt wird , muß man ersteinmal die Erkrankung seitens der Ärzte anerkennen bzw. ihre massiven Auswirkungen .

Neulich war ich beim Neurochirurgen und in der Anamnese teilte ich mit , ich hätte unter anderem auch Posttraumatische Belastungstörung .
Provokant fragte er mich : "Waren sie im Krieg " ?
Ich sagte :" ja , in gewisserweise bin ich im Krieg . Seit 20 Jahren . Und zwar mit Ärzten "

Die anschliessende MRT-Untersuchung hat alle Bereiche untersucht , die Gesund sind . Das was ich ursprünglich wollte , blieb ausgespart .
Schaden : über 800€.

Der MRT-Arzt lobte mich .Die Muskulatur sei sehr gut und Schäden seien altersbedingt bzw. gar nicht vorhanden .
Zurück beim Neurochirurgen , wollte dieser den gesunden Bereich mit Spritzen traktieren .

Wie gesagt , es ist eine Art Krieg .

Beispiel L-Lysin :

https://www.lifeextensioneurope.de/catalogsearch/result/?q=l-lysin

LG
 
Hallo Alexo,

danke für die Info.

Na ja, es wird ja anerkannt, dass es Schleudertrauma gibt, wenn auch nicht die Auswirkungen, wie Kuklinski sie nennt. Und es braucht ja nicht unbedingt Ärzte, sowas zu entwickeln. Vielleicht kommt sowas ja doch irgendwann mal.

Viele Grüße
 
Danke euch allen für die Infos, bin wieder einmal voll ausgefallen. War die letzten Tage zu viel am PC und dann noch die Probleme mit der Schlafmaske. Entweder die oder meine Osteopathie-Behandlung hat mich fertig gemacht.

Erschreckend wie schnell ein so schlimmer Zustand erreicht werden kann und dann wieder das Rätselraten, was war es diesmal. Leider ha es so heftige Auswirkungen, dass einige der Symptome neu bzw. eine noch nicht da gewesene Intensität haben. Dachte phasenweise, jetzt kannst dich von deinen Beinen verabschieden…

Ich versuche nun kurz zu antworten, mehr geht noch nicht, danke euch allen für die Unterstützung.

@alexo13105
Ich werde mir die Empfehlung deiner NEMs bestellen und langsam und behutsam austesten was mir gut tut. Ohne wird es auf jeden Fall immer schlimmer, eine Unterstützung ist da unbedingt nötig.

Wie bereits gesagt, von den Neurochirurgen erhoffe ich mir erst mal auch keine „Wunder“, zudem ist es auch immer noch die letzte Lösung. Vielleicht auch nur für meinen Kopf, zu wissen, da gibt es eine Anlaufstelle im Notfall.

Heute müsste noch mein Buch "Voll fertig" von Dr. Erpenbach kommen, hatte mir „undichschaffsdoch“ empfohlen. Bin gespannt was ich daraus an Erfahrungen ziehen kann, jeder winzige Schritt bringt vielleicht etwas Besserung.

Danke und allen eine Beschwerdefreie Zeit
 
Hallo Wackelkopf,:wave:

Was für Behandlungen macht deine Osteophatin denn zurzeit bei dir?
ich habe schon von einigen Fällen gehört wo direkte Behandlungen und Untersuchungen an der HWS zu Symptom verschlechterung gefüht hat, Bei mir verhält es sich auch so. Natürlich gibts auch Menschen denen es geholfen hat aber manche reagieren sehr sensibel auf Anwendungen.

Die Muskulatur muss bei Instabilitäten ja wesentlich mehr leisten und versucht die Instabilität soweit wie möglich zu kompensieren, ich denke mal das die Muskulatur an an den Stellen und auf der Seite wo die Instabiltät durch Bänderschädigung auftritt, den größten Tonus aufbringt und auch härter und dicker ist, während auf der gegenüberliegenden Seite der Muskeltonus geringer ist und die Muskeln nicht so beansprucht werden wie an der Instabilen Stelle.
Folglich ist also der Muskeltonus und die Muskelstärke der hws nich symetrisch, aber es hat sich ein spezifischer Spannungszustand eingestellt,
der die Hws Statik in einer Art und weise Stützt die weiteres auseinanderdriften der Wirbel so weit wie möglich vermeiden soll.

Wenn man nun diesen sensiblen Spannungszustand ändert ,zb. durch Dehnübungen, Massagen usw. dann bringt man die Statik wieder mehr durcheinander, also wenn zb. die Muskeln auf der rechten Seite auf C2 hart und verdickt sind, und mann dehnt oder massiert nun, dann wird der Muskel weicher, die Spannung lässt nach, der Wirbel wir nicht mehr so gut gestützt und driftet mehr nach recht ab, drückt auf Nerven und Gefäße und es kommt zur Symptoverschlechterung.
Warum dann auch Muskelaufbau training der Hws bei vielen zur verschlechterung führt, kann ich mir noch nicht so ganz erklären, vermutlich wir dabei auch die Muskelspannung erstmal durcheinander gebracht, die ja auf die Bänderschädigung spezifisch eingestellt ist, Die Muskulatur ist dann zwar vielleicht insgesamt stärker, aber kann vielleicht nicht mehr zo zielgenau und schnell reagieren an den Stellen wo sie gerade gebraucht wird, also irgenwie müsste man beim trainig Stärkung und Reaktion miteinander kombinieren, außerdem ist ja gerade die Tiefenmuskulatur hauptsächlich für die Stützfunktion der Ws verantworlich und die lässt sich willkürlich nicht beeinflussen, man kann sie aber zum beisbiel mit Übungen auf einem Balanceboard stärken habe ich gehört.

Wenn man oft eine Halskrause trägt, kann die Muskulatur erst gar nicht eine Stabilsiernde stützende Spannung aufbauen und wenn man sie dann abnimmt ist die Muskulatur erstmal überfordert und kann nicht ausreichend stützen und es kommt zur massiven Symptomverschlechterung.

Vielleicht waren bei dir ein paar Stunden oder schon eine Stunde ohne Halskrause einfach zu viel, vielleicht sollte man mit ganz kleinen intervallen anfangen erstmal 5 bis 10 min. und dann almählich die Zeitspannen verlängern und erstmal gar keine Übungen oder Behandlungen direkt an der Hws machen so das sich ein natürliches Gleichgwicht der Muskultur einstellen kann und an den Stellen den die grösste schutzspannung aufbauen kann wo sie gebraucht wird. (Soweit meine Theorie,ob das auch so Stimmt es sich dann im einzelfall tasächlich so verhält kann ich auch nicht sicher sagen):idee:

Ich denke auch das die Psyche einen starken Einfluss auf die Erkrankung hat.
Ich habe schon von mehreren Betroffenen gehört das es ihnen wesentlich besser ging als sie sich sich in einer guten entspannten Umgebung in der Natur aufgehalten habe.
Eine Frau mit teilweise sehr starken Beschwerden und Schwäche hat berichtet, das sie während eines Ausfluges die besten Tage seit langen hatte und sie sich in dieser Zeit wesentlich fitter gefühlt hatte.
Ein anderer hat sich eine Auszeit für 6 Monate in der Wildniss genommen und das hat ihm geholfen.
Ein anderer berichtete von Verbesserungen wenn er am Meer war.
Mir gings auch besser als ich vor 1 bis 2 Monaten im Schwarzwald war, bin fitter geworden konnte wieder etwas mehr warnehmen und geniesen von der wunderschönen Natur war nicht mehr nur noch quälerei. Daheim wurde es wieder schwieriger.
Denke Natur ist die beste Heilung überhaupt sowie eine starke positive Überzeugung das es wieder besser werden kann und es auch Heilung geben kann,(auch wenn mir das gerade selber ziemlich schwer fälllt positiv zu bleiben aber ich will noch nicht Aufgeben) auch wenn Ärzte was anders behaupten,und diese Krankheit als unheilbar gilt,aber die wissen doch auch nicht alles, wer weiß was alles Möglich ist. Wer weiß wieviel Menschen da Draußen mit einer Instabiltät rumlaufen und es gar nicht merken ,sich gesund fühlen weil der Körper das kompensieren kann, wer weiß ob der körper nicht doch in der lage ist Bänderschädigungen zu regenerieren wenn man die richtigen Maßnamen dafür findet. Prolo und Stammzellentherapie is ja schon mal eine Möglichkeit,manchen hats wohl geholfen, wird in Zukunf hoffentlich noch besser möglichkeiten Geben.Oder man findet seine eigene.
Hoffe es geht bald wieder Bergauf bei uns.:)
LG, Legoli,
 
Hallo Damdam,:wave:
So eine ähnliche Konstruktion wie du beschrieben hast gibt es, nennt sich Halofixatur.
Du kanst dir ja mal Bilder im Netz anschauen,anstelle eines Helms ist eine art Rig um den Kopf befestigt,und die Stützen sind nicht flexibel sondern steif glaub ich. wäre mal interssant das auszuprobieren und schauen inwieweit sich die Symtome verbessern können mit diesem Gestell, aber häufig sollte man das sicher auch nicht tragen sonst baut die hws Muskulatur ab weil sie ja nicht mehr beansprucht wird, vielleicht macht es Sinn bei Belastungen wo starke beschwerden auftreten,wie längeres Autofahren oder so.
LG, Legoli;
 
Hallo Alexo,
Habe mal gelesen das Kollagenhydrolysat den kollageneigenen Aufbau anregen kann, wäre klasse wenn das auch auf die Ligamente ,und Bänder der Hws zutrifft. Hast du auch in diesem Bereich Beschwerden?
LG,Legoli
 
Hallo Legoli,

ja, interessant. Aber das ist ja wirklich nach Knochenbrüchen o.ä. mit einem bestimmten Heilungsziel und vorübergehend. Wenn es so starr ist, wird das mit Sicherheit die Muskulatur schwächen und dann hat man ein anderes Problem (daher meinte ich bei meinem Vorschlag mit (festem) Gummi und nicht so straff sitzend und abnehmbar). Und mit Bohrung in die Schädeldecke ist ja nochmal was ganz anderes.

wer weiß ob der körper nicht doch in der lage ist Bänderschädigungen zu regenerieren wenn man die richtigen Maßnamen dafür findet
Bestimmt. Ich hab an sovielen Stellen die Erfahrung gemacht, dass die Schulmedizin gesagt hat "unheilbar" und irgendwann in der Alternativ-/Naturheilkunde ist man dann trotzdem über entsprechendes gestolpert. Z.B. heißt es ja auch, wenn der Knorpel weg ist, ist er weg. Ich hab dann später gehört, dass der Knorpel sich ständig langsam von alleine wieder bildet, man muss nur aufpassen, dass er nicht gleich wieder durch Fehlbelastung weggescheuert wird.

Viele Grüße
 
@Legoli,

Ich schreibe über eine zufällige Entdeckung .

Da ich CFS auch habe , können Beschwerden zusätzlich zu HWS auch erkältungsähnlich sein .
Es war dem damals so und ich verwendete zusätzlich zu anderen Maßnahmen
ein homöopathisches Komplexmittel von Weleda . Es enthält Bryonia D1 (Anhang 2 ) .
apo-darmstadt.de/images/ecommerce/09/64/09647430_2017-07_de_s.pdf

Bryonia
Nerven, Muskeln, Bindegewebe; fibröse Gewebe, Sehnen, Gelenkkapseln

Bryonia alba

Das zweite Mittel war Magnesium Phosphoricum Comp . von Wala .
Siehe Anhang 1.
Ein Nervenmittel und bei starken Verspannungen im Bereich da oben .

Ich war beschwerdefrei und ich zähle es zu meinen besondere Erfolgen (die zufällige Entdeckung).

LG
 

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Hallo Damdam,
Das das Gestell in den Schädel gebohrt wird hatte ich gar nicht regestriert,das stell ich mir echt unangenehm vor,hatte mir nur mal Bilder angeschaut da dachte man könnte das einfach auf den Kopf setzen und bei Bedarf abnehmen, Aber meintest du von der Konstruktion sowas in der art nur halt mit elastischem haltematerial? Ja es währe schon interssant mal sowas zu erfinden und auzuprobieren,

Ähnliches wie mit dem Knorpel der doch in der Lage ist nach zu wachsen habe ich auch vom Kreuzband gelesen. Es hies in einem Bericht ein Kreuzbandriss heilt nicht von selber,ein gerissenes Kreuzband wächst spontan nicht wieder zusammen meißt sei dann eine Operation notwendig. Die Khalifa Methode hat aber sehr wohl gezeigt das eine Heilung des Kreuzbandes Mölglich ist, nach einer Studie waren Über 90% nach einer Behandlung bei Mohamed Kalifa wieder voll Belastungsfähig und bei 50 % ist das Kreuzband vollständig wieder nachgewachsen und Khalifa hat die Behandlung nur mit seinen Händen ausgeführt ohne Spritzen und Tabletten ect.

dazu ein der link https://www.swr.de/odysso/das-kreuz...4/did=15632930/nid=1046894/1b4gz4w/index.html

Es muss doch irgenwie ein Möglichkeit geben die Ligamente der Hws auch zu regeneriern,

Lg,Legoli,
 
Hallo Alexo,
Danke für die Info,
Influderon hatte ich im Winter mal bei einer starken Erkältung genommen,Die Hws sprobleme waren damals noch nicht so schlimm. Zu beginn hat es gut gewirkt die Erkältung hat sich erstmal zurückgebildet,ist aber nicht ganz ausgeheilt und es hat sich wochelang hingezogen,trotz der Kügelchen bis es endlich ganz weg war. Das 2 Mittel werde ich mir mal anschauen,
Lg, Legoli
 
Hallo Legoli,
danke für deinen ausführlichen Bericht. Du sprichst genau das aus was ich derzeit stark vermute. Ich mag meine Osteopathin wirklich gerne und habe auch großes Vertrauen in sie, aber im Moment glaube ich ehr das mir die Behandlung sehr schadet. Ich hatte schon überlegt, dass ich abbreche und das werde ich jetzt auch machen. Es ist einen Versuch wert einmal zu probieren, was passiert wenn ich einfach nichts mache, anfangs hatte ich auch schon den Verdacht, dass die unterschiedliche Körperspannung einfach so sein muss. Mir wurde es aber dann so erklärt, dass der Körper es halt nicht besser weiß.

Meiner heutigen Meinung nach unterschätzen das die „Experten“ (Therapeuten) ganz gewaltig. Ich bin mittlerweile der Meinung, der Körper bzw. unser Gehirn mit all seinen Verknüpfungen ist zu viel mehr in der Lage als man ihm zutraut. Mich ärgert es nur, dass ich es nicht früher erkannt habe, aber wenn mehrere Faktoren mit hinein spielen, ist es halt immer schwer die Ursache zu entschlüsseln.
Das mit der langsamen Abgewöhnung der Halskrause ist ein guter Rat, ich war fast schon am Verzweifeln die jemals wieder los zu werden. In ganz kleinen Schritten aber eben wie du auch meinst ohne große Übungen und Training sondern einfach runter, immer nur ein paar Minuten und dann nach gewisser Zeit wieder drauf. Vielleicht sogar mit Timer am Handy setzen, dann muss ich nicht drauf achten sondern kann einfach etwas Ablenkung suchen und wenn es klingelt dann wieder dran mit dem Ding.

Was die Psyche betrifft, da bin ich voll deiner Meinung, meine ist mittlerweile voll zerschossen, geht einfach alles viel zu lange und mit viel zu vielen Tiefschlägen. Ich werde jetzt nachdem es wieder von den Temperaturen für mich einfacher ist, auch so oft wie möglich raus gehen und Kraft sammeln.
Ich habe das Glück im ländlichen Bereich zu wohnen, der Wald ist auch für mich zu Fuß zu erreichen.
Dumm wenn man das nicht ausnützen würde, gerade im Wald, das weiß man ja mittlerweile tankt der Körper extrem viel Energie auf.

Ich wünsche uns allen eine Beschwerdearme Zeit und wir geben die Hoffnung nicht auf Einestages die Meldung zu lesen/hören da gibt es was Neues!
 
Hallo Alexo,
Habe mal gelesen das Kollagenhydrolysat den kollageneigenen Aufbau anregen kann,

Nicht nur kann , sondern es tut es auch .
Der Orthopäde Dr. Ludwig Weh aus Schönau empfiehlt eine Dosis von 10 g Kollagen-Hydrolysat täglich über mindestens drei Monate. Studien an der Universität Kiel hätten eine gute Resorption im Darm, die Anreicherung im Gelenkknorpel sowie die Stimulation der Kollagen-Neubildung belegt. Unerwünschte Wirkungen oder Wechselwirkungen mit Medikamenten seien nicht bekannt.

In randomisierten kontrollierten Studien mit über 700 Arthrose-Patienten wurden nach Wehs Angaben eine signifikante Schmerzlinderung, ein reduzierter Analgetika-Verbrauch und verbesserte physische Leistungen nachgewiesen. Diese Effekte konnten durch Bewegungsmessungen zum Nachweis der Gelenkstabilisierung objektiviert werden. Da nach Absetzen der Therapie erneut arthrotische Beschwerden auftreten, sei eine Dauerbehandlung ratsam.
https://www.aerztezeitung.de/medizi...gen-hydrolysat-stimuliert-aufbau-knorpel.html

Kuklinski sagte mal zu mir :" Ich wundere mich , das sie überhaupt Fahrrad fahren können ."
Damit meinte er wohl Erschütterungen .

In einem üblen Anfall half mir mal Naja Comp . Weleda .
Der ganze Kopf schmerzte , überall waren Triggerpunkte .
Sogar an der Ohrmuschel.
13minuten nach Einspritzung ins Bauchfett , beschwerdefrei .

Hier von Dingen , die Heilungschancen schmälern Hahnemann) .
Was ich damit meine , absolute Disziplin bzw. Selbstzucht ist wohl besonders wichtig.
Ich war zum Beispiel vorgestern Birnen pflücken und gestern Äpfel.
Bei mir denke ich . Ich bin einfach behindert und nehme das gar nicht wahr .
Oder ich halt viel aus (?) , weiß der Geier !?
Das wäre also möglicherweise ein Hauptansatzpunkt ! Die Akzeptanz.



Im Folgenden sind bis auf geringe Ausnahmen alle
von Hahnemann genannten Faktoren aufgelistet:
Anm. „Kaffee, chinesischer Tee, Kräutertee
Biere mit arzneilichen Gewächssubstanzen
mit arzneilichen Gewürzen bereitete Liqueure
Punsch, gewürzte Schokolade
Riechwasser und Parfümerieen
stark duftende Blumen im Zimmer
aus Arzneien zusammengesetzte Zahnpulver und Zahnspiritus
Riechkißchen
hochgewürzte Speisen und Saucen
gewürztes Backwerk und Gefrornes mit arzneilichen Stoffen
(Kaffee, Vanille u.s.w.)
rohe, arzneiliche Kräuter auf Suppen
Gemüße von Kräutern, Wurzeln und Keim-Stengeln (wie
Spargel mit langen, grünen Spitzen, Hopfenkeime und alle
Vegetabilien) mit Arzneikraft
Selerie, Petersilie, Sauerampfer, Dragun, alle Zwiebel-Arten,
u.s.w.;
alter Käse
Thierspeisen, welche faulicht sind,
oder (Fleisch und Fett von Schweinen, Enten und Gänsen,
oder allzu junges Kalbfleisch und
saure Speisen;
Salate aller Art) welche arzneiliche Nebenwirkungen haben
...
Stubenhitze
schafwollene Haut-Bekleidung
sitzende Lebensart in eingesperrter Stuben-Luft
öftere, bloß negative Bewegung (durch Reiten, Fahren,
Schaukeln)
übermäßiges Kind-Säugen
langer Mittagsschlaf im Liegen (in Betten)
Lesen in wagerechter Lage
Nachtleben
Unreinlichkeit
unnatürliche Wohllust
Entnervung durch Lesen schlüpfriger Schriften
Onanism
unvollkommner, oder ganz unterdrückter Beischlaf;
Gegenstände des Zornes, des Grames, des Aergernisses
leidenschaftliches Spiel
übertriebne Anstrengung des Geistes und Körpers, vorzüglich gleich nach der Mahlzeit
sumpfige Wohngegend und dumpfige Zimmer
karges Darben, u.s.w. ...
Alle diese Dinge müssen möglichst vermieden oder entfernt
werden, wenn die Heilung nicht gehindert oder gar unmöglich gemacht werden soll. Einige meiner Nachahmer scheinen durch Verbieten noch weit mehrer, ziemlich gleichgültiger Dinge, die Diät des Kranken unnöthig zu erschweren,
was nicht zu billigen ist.“
 
Hallo Alexo,

reichst Du uns bitte noch die Quellenangabe zu dem Zitat nach?

Danke und Gruß
Kate
 
Wuhu,
... das sie überhaupt Fahrrad fahren können ."
Damit meinte er wohl Erschütterungen...
auch mir fällt Fahrrad fahren leichter als zB langes Gehen (geschweige denn Laufen); Liegt ja auf der Hand: Am Fahrrad bewegen wir uns auf Stoßdämpfern fort - und dabei meine ich selbstverständlich plane Strecken, ohne Kopfsteinpflaster oder Schlaglöcher etc pp, dort "spüre" ich meine HWS-Probleme bzw anherige Symptome freilich auch schneller/stärker;

Aber einem Mediziner/Arzt zu sagen, dass ich besser Fahrrad fahren kann als gehen, hab ich bisher auch geflissentlich unterlassen... :rolleyes:

... absolute Disziplin bzw. Selbstzucht ist wohl besonders wichtig.
Ich war zum Beispiel vorgestern Birnen pflücken und gestern Äpfel.
Bei mir denke ich . Ich bin einfach behindert und nehme das gar nicht wahr .
Oder ich halt viel aus (?) , weiß der Geier !?
Das wäre also möglicherweise ein Hauptansatzpunkt ! Die Akzeptanz.
Disziplin gut und schön, doch wenn die Symptome derart stark sind, hilft das alles nichts - man einfach seinem Körper Ruhe/Erholung "gönnen" muss; Allerdings hilft es - zumindest einem selbst, und - im Allgemeinen tatsächlich, wenn man seine Beeinträchtigung akzeptiert - und eben damit, so gut wie möglich, lebt... :)
 
Guten Morgen, ich möchte alle anderen "Wackelköpfe" mal etwas fragen:
Ich hatte gestern Abend wieder eine dieser "Sensationen" und begreife langsam nichts mehr.
Warum es wieder so schlimm ist wird mir nicht klar, deshalb hätte ich gerne eure Meinung erfahren.

Ich war beim TV schauen, Tatort wie immer sonntags wenn ein neuer läuft. Irgendwann ohne einen ersichtlichen Grund, komisches verändertes Sehen und diese seltsame "ruckelnde" Wahrnehmung. Unmittelbar danach, Beine und Arme irgendwie nicht richtig da, kann sie bewegen aber sind extrem schwach und fühlen sich taub an. Die linke Seite etwas stärker als die rechte. Das beruhigt mich immer etwas (wenn das so in der Situation noch so zu nennen ist) weil ich dann nicht an einen Schlaganfall denke. Ich werde aber dennoch extrem unruhig und bekomme natürlich auch Angst, was auch den Schweißausbruch dazu erklärt. Ich komme damit einfach nicht klar, es hat auch ziemlich lange gedauert bis es wieder einigermaßen ging.

Nun die Frage: Habe ich nicht mehr alle Tassen im Schrank? Kennt ihr solche Zustände?

Bin ich ein psychisches Frack oder was stimmt in dem Moment nicht mit mir?
Danke für euren Rat und Meinungen dazu
 
Wuhu Wackelkopf,
ich meine mich erinnern zu können, dass wir zwar nicht dieselben HWS-Probleme haben (bei mir weniger das "instabile", aber jedenfalls "degenerativ" Veränderte), doch ähnliche bis gleiche Symptome.

Und ja, solche Situationen kenne ich auch; Habe zwar keine Angst und/oder psychische Probleme dadurch, denn mir war irgendwann mal klar, dass das organische/körperliche Symptome sind; Aber natürlich auch manchmal (immer seltener) "negative" Gefühle, weil es keine Schema-F-Lösung gibt oder wenn, diese für mich nicht erreichbar ist.

Wenn so etwas passiert, dann wäge ich meine noch (vermutlich) ausreichenden Ressourcen (Kraft, Energie) ab - und gehe dann früher oder später in den "Ruhemodus" über, sprich ich nehme die Köperposition ein, die mir gut bzw besser tut - auch wenn das bedeutet, sich einfach ins Bett zu legen...


Alles Gute :wave:
 
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