Gerade die Angst vor dem Tod treibt die Menschen ja dazu, sich schlimmsten Behandlungen zu unterziehen.
Mit dieser "ultima ratio" der Ängste sprichst Du einen mMn. SEHR wichtigen Punkt an, denn bei sehr vielen Menschen, die mit Spiritualität "nix am Hut" haben (und daher zumeist der "nach dem Tod ist alles aus"-Überzeugung anhängen), spielen sich in ihrer (versuchten) Vorstellung der "Nicht(mehr)-Existenz" wahre Horror-Szenarien ab.
Und aus dieser schier übermenschlichen Angst heraus nehmen diese Menschen dann, wie Du aus meiner Sicht so richtig schreibst, die allerschlimmsten Behandlungen auf sich, selbst dann, wenn die schlimmsten körperlichen Leiden und Schmerzen erst nach der Behandlung so richtig beginnen - aber all das spielt dann plötzlich nur noch eine untergeordnete Rolle - nur ja nicht (aus ihrer Sicht) aufhören, zu existieren…
Denn wo will man den Anfang machen, wenn man von zur Auswahl stehenden Todeserfahrungen spricht, denen man sich entzieht?
Gemäss dem Material von PdF sind wir hier in der "materiellen Dimension", um hier (im Dienste aller Seelen) die Erfahrungen zu machen, die wir uns VOR unserer Inkarnation in die materielle Dimension SELBST ausgesucht haben.
Weiterhin wird ausgeführt, dass kein Mensch stirbt, bevor er diese Erfahrungen, die er sich selbst ausgesucht hat, nicht gemacht hat (, egal, an was er währenddessen "erkrankt" oder an Unfällen erlebt, vergl. hierzu auch die Geschichte des
Miracle Man).
Wenn ein Mensch nun also all die Erfahrungen gemacht hat, die er sich vorher selbst ausgesucht hat, dann hat seine Einbindung in die materielle Dimension (denn nur hier sind diese Erfahrungen machbar) seinen "Zweck" erfüllt und die Ablösung von der physischen Hülle kann erfolgen.
Anmerkung:
Dies ist aus dem PdF-Material frei von mir zusammengefasst (aus der Erinnerung) formuliert, ich behaupte ausdrücklich nicht, dass PdF genau diese Worte verwendet hat!
Für den Fall, dass ich etwas komplett falsch wiedergegeben habe, bitte ich um Korrektur.
Mit dem soeben ausgeführten als Hintergrund ist es aus meiner Sicht völlig unerheblich, ob ich an einem "Organversagen", einer Sepsis oder einem Wundstarrkrampf sterben werde, da mir all dies, wenn die "Zeit" dafür gekommen ist (wie oben ausgeführt), als MÖGLICHKEIT zur Ablösung von der physischen Hülle dient.
Oder anders und zusammengefasst ausgedrückt:
Niemand stirbt vor seiner "Zeit", und wenn es dann soweit ist, dann findet die Ablösung (der Sterbeprozess) so und so statt, ungeachtet der ungemein tüchtigen und erfinderischen Mediziner.
Das kann man mMn. nicht begrenzen, weil all dies nur das eine Ziel hat. Das Sterben zu verhindern.
Aus dem obig dargestellten Kontext des PdF-Materials (, das zumindest für MICH sehr schlüssig ist,) macht es mMn. einfach keinen Sinn, das Sterben zu verhindern.
Gruß,
Alex