Fleisch: ja oder nein?

Also Laurianne - findest du das viel? Viel zu wenig!

2 % Veganer
10 % Vegetarier
18 % Flexitarier

Das ist vernichtend!
Nee das nicht, ich habe nur gesagt, dass es gsd zugenommen hat...

In dem Artikel NG steht aber auch, dass vegan ernährte Katzen insgesamt eigentlich erstmal gesünder gegenüber den fleischlastig ernährten aussehen (weniger Tierarztbesuche, weniger Medikamente etc.) und wenn man dabei auf alle benötigten Nährstoffe achtet und diese dann auf andere Weise noch zuführt, ist es nicht ausgeschlossen, so seine Katze gesund und ausreichend zu ernähren.
 
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Was ich über Katzen gelesen habe, ist eine vegane/vegetarische Ernährung kaum umsetzbar, ohne dem Tier zu schaden. Bei Hunden sieht es ein wenig anders aus.
In jedem Falle gibt es sehr unterschiedliche Stellungnahmen dazu. Schwieriges Thema.
 
Ich habe Chat GBT befragt:

Die Frage, ob Hunde oder Katzen vegan ernährt werden können, ist komplex und umstritten. Hier sind die wichtigsten Punkte, die bei der Betrachtung beider Tiere zu beachten sind:

Hunde

Hunde sind Omnivoren, was bedeutet, dass sie sowohl tierische als auch pflanzliche Nahrung verarbeiten können. Einige Studien und Erfahrungsberichte zeigen, dass Hunde auf einer gut formulierten veganen Ernährung gesund bleiben können, wenn die Ernährung alle notwendigen Nährstoffe enthält.

Vorteile einer veganen Ernährung für Hunde:


Weniger Risiko für bestimmte Allergien.
  • Geringerer ökologischer Fußabdruck.

Herausforderungen und Risiken:

  • Sorgfältige Planung ist notwendig, um sicherzustellen, dass die Ernährung alle essentiellen Aminosäuren, Vitamine und Mineralien enthält, insbesondere Vitamin B12, Taurin, L-Carnitin und Omega-3-Fettsäuren.
  • Risiko von Mangelerscheinungen, wenn die Ernährung nicht korrekt zusammengestellt ist.
Katzen

Katzen sind obligate Karnivoren, was bedeutet, dass sie eine fleischbasierte Ernährung benötigen, um alle lebensnotwendigen Nährstoffe zu erhalten. Sie benötigen bestimmte Nährstoffe, die hauptsächlich in tierischen Produkten vorkommen, wie Taurin, Arginin, Vitamin A und Arachidonsäure.

Risiken einer veganen Ernährung für Katzen:

  • Hohe Gefahr von Nährstoffmängeln, insbesondere von Taurin- und Argininmangel, was zu schweren gesundheitlichen Problemen wie Herzkrankheiten (Kardiomyopathie) und Augenproblemen (Netzhautdegeneration) führen kann.
  • Schwierigkeiten bei der Synthese von bestimmten Nährstoffen aus pflanzlichen Quellen.
  • Erhöhtes Risiko von Harnwegsproblemen durch eine unzureichende Zusammensetzung der Nahrung.
Zusammenfassung

Hunde können potenziell vegan ernährt werden, erfordern aber eine sorgfältige Planung und oft auch die Ergänzung von synthetischen Nährstoffen. Es ist wichtig, die Ernährung regelmäßig durch einen Tierarzt überwachen zu lassen.

Katzen sollten aufgrund ihrer physiologischen und metabolischen Bedürfnisse nicht vegan ernährt werden. Ihre Natur als obligate Karnivoren macht es sehr schwierig, eine ausgewogene vegane Ernährung zu gewährleisten, ohne erhebliche gesundheitliche Risiken einzugehen.

In beiden Fällen ist es wichtig, die Entscheidung für eine vegane Ernährung in Absprache mit einem Tierarzt zu treffen und sicherzustellen, dass die Ernährungsbedürfnisse des Tieres vollständig erfüllt werden.
 
Und was spricht dagegen Taurin etc extra zuzuführen? Bzw gibt es wohl Ersatzfutter, wo das schon beigemischt wird.

Vielleicht könnten vegan ernährte Katzen in dem Fall gesünder sein, wenn man explizit auf die enthaltenen Nährstoffe achtet, anstatts die üblichen Konservendosen Katzenfutter vorzusetzen. Wer weiß, was da alles beigemengt wird. Stinken tut's ja teilweise grausig und der Katzenkot danach noch übler.

Langzeitstudien oder größere Studien für vegane Ernährung bei Katzen gibt es noch nicht. Da würde ich zuerst einmal nicht so laut schreien, nene das geht nicht.

Ansonsten eben Bio Fleisch aus artgerechter Haltung, wenn es das auch für Katzenfutter gibt.
 
Wuhu,
Tierhaltung kann auch ein Problem sein, vor allem große Tiere und wenn nur Fleisch verfüttert werden soll:
...
bubeck-petfood.de/ratgeber-blog/ein-statement-zur-debatte-ueber-fleisch-und-massentierhaltung-in-deutschland
Natürlich wird von den Verfechtern der Fleischfütterung argumentiert, es seien ja nicht so viele Hunde, wie Menschen. Ja, das ist grundsätzlich richtig. Allerdings kann man bei weit über 10 Millionen Hunden alleine in Deutschland nicht mehr von einer vernachlässigbaren Größe sprechen. So werden auch hier im Jahr vorsichtig geschätzt über 2 Millionen Tonnen Fleisch nur an Hunde verfüttert. Das sind etwa 8 Millionen Rinder oder 600 Millionen Hühner… In dieser Schätzung ist aber noch nicht der Verbrauch der Katzen mit eingerechnet. Aus diesem Grund ist eine Diskussion im Humanbereich sinnvoll, aber auch die Hundehalter sollten aufwachen und nicht zum vermeintlichen Wohle des Tieres einfach nur Fleisch verfüttern!

es ist aber hoffentlich auch allen klar, dass bei Hunde- und Katzen-Futter DAFÜR NICHT andere Tiere primär geschlachtet werden, sondern überwiegend Schlacht-"Abfälle" verwendet werden - also das, was übrig bleibt von dem, was Menschen idR nicht (mehr) essen (wie früher "von der Nase bis zum Schwanz" bzw "from head to toe") - so wird dann letztlich aber auch alles vom geschlachteten Tier verwendet...

Der Rest im durchschnittlichen Haustier-Futter besteht aus Getreiden, Gemüsen, NEMs und künstlichen Farb- und Geschmacksstoffen (deshalb - bzw wohl auch wg Impfungen/Medikamenten - haben viele Haustiere auch tw dieselben "Zivilisations"-Krankheiten wie Menschen)...
 
"Chabis"...Ich glaube das versteht doch jeder.

Was ich einfach "nicht ertrage", wenn von der veganen Ideologie geprägte Menschen versuchen die Natur neu zu definieren. Ich habe alles dazu schon gesagt, dass ich vegan für Menschen ganz toll finde, aber jetzt selber noch nicht zu 100 % danach lebe, aber natürlich vielen Menschen vegan sehr empfehle viel öfter so sich zu ernähren usw.

Aber wenn es dann so weit geht, dass man negiert, dass die Natur so gemacht ist, dass es eine sog. Nahrungskette gibt, wo eben einer vom anderen lebt, und es ein sog. "Fressen und gefressen werden" gibt, und das halt nunmal einfach von Gott, oder wer auch immer so "entworfen" wurde, und das gab es ja schon vor Mio. von Jahren bei den Dinosauriern, dass eben die einen sich von Pflanzen ernähren, und die anderen von Pflanzenfressern (oder auch die Carnivoren sich gegenseitig auffressen) Es muss halt so sein. Und es ist ein ewiges Gleichgewicht in der Natur zwischen diesen zwei Spezies. Mäuse haben z.B. viel Nachwuchs - aber auch viele "Fressfeinde", und das muss so sein - wenn sie nicht so viele junge Mäuse produzieren würden, dann würden bald die Greifvögel, Füchse, Marder usw. aussterben - aber wenn es keine dieser Beutejäger mehr gäbe, gäbe es eine Mäuseplage usw.
Darum bin ich auch dagegen, dass man die Wölfe in der Schweiz (Bundesrat Rösti!) nicht einen Platz in der Schweiz gewähren will. Denn die gehören da hin! Wurden nur ausgerottet in vergangen Jahrhunderten. Ausserdem wurde auch ihre Ernährungsgrundlage vernichtet....wieso macht der (sog. zivlisierte) Mensch so etwas!!??
Ein Wolf macht nur jedes 10. Mal Beute...das ist kein einfaches Leben....er kämpft auch stetig um sein (Ueber-)leben, wie überhaupt sämtliche Wildtiere.
Allerdings bin ich ja eben dafür, dass viel weniger Fleisch von den Menschen gegessen wird (3 x so viel wie gef. empfohlen!) Wie es jetzt wäre, wenn die gehaltenen Rinder, Schweine, Hühner, und was "man sonst noch so isst", auf dieses Mass herunterdividiert würde....ob dann noch genügend Nahrung für Fifi und Minusch übrigwäre, dass ist eine andere Frage... 🤷‍♂️
 
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Hier spricht Rene das Thema an - Macht Fleisch krank?


Viele Grüße von Wildaster
 
"Chabis"...Ich glaube das versteht doch jeder.
Ich habe das Wort nie gehört (D) und es ist für mich auch nicht ableitbar. Daher habe ich ChatGPT.ch befragt:
  • Was versteht man unter Chabis (Schweizerisch)?
  • Chabis ist ein schweizerischer Begriff für Weißkohl oder Wirsing. Es handelt sich um ein Gemüse, das in der Schweizer Küche häufig verwendet wird.
Hier sind halt nicht nur Schweizer und "Schweizerisch" ist teils schon sehr speziell ;) Wobei die Erklärung auch Fragen offen lässt, denn Weißkohl und Wirsing ist nicht das Gleiche :unsure: Und die Bedeutung Deines Satzes
Katzen vegan ernähren zu wollen ist doch aber Chabis, sorry:
wäre laut ChatGPT.ch:
  • Was meint der Spruch "das ist Chabis"?
  • Der Ausdruck "das ist Chabis" wird umgangssprachlich verwendet, um auszudrücken, dass etwas unbedeutend, unwichtig oder wertlos ist. Es kann auch bedeuten, dass etwas chaotisch oder durcheinander ist.
 
Das passt besser. Berndeutsch wäre dann allerdings noch spezieller als Schweizerisch im Allgemeinen. Werde mal einen Kurs belegen ;)
 
Und ich habe daraus das Hundefutter Chappi abgeleitet. :D

Hundefutter Chappi mit Rindfleisch, Huhn und Gemüse ist ein Trockenfutter für ausgewachsene Hunde aller Rassen. Dieses Essen hat viele ernährungsphysiologische Qualitäten, aber vor allem schmeckt es gut, wie man daran sehen kann, wie schnell die Portionen aus der Schüssel verschwindet.
 
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Das ist schon eigenartig, dass man so einen urschweizerischen Ausdruck in einem Schweizer Forum noch erklären muss! 😁

Den gibt es auch in Deutschland übrigens - zumindest offenbar im Süddeutschen Raum:


Also ein Bisschen sollte man doch ein gewisses Mass an "Allgemeinbildung" haben.
 
Hier spricht Rene das Thema an - Macht Fleisch krank?


Viele Grüße von Wildaster

Das ist doch wirklich ein guter Artikel von Hrn. Gräber. Er spricht dabei alle wichtigen Aspekte an.

Allerdings würde ich meinen, dass es auch reicht 1 x pro Woche Fleisch zu essen...oder noch weniger.

Aber was würde man dann mit all dem Geschlachteten passieren, dass überall angeboten wird?
Und ja - und das spricht er ja auch an: Es geht um den Profit, Profit, Profit.

Und die vielen Massentierhaltungen die auch am Leben erhalten werden (müssen?)

Wenn jeder Fleischbauer schonmal bio und weniger produzieren würde, und eben nur wenig Fleisch gegessen würde, könnte jener endlich mal genug für sein Fleisch verlangen, was der Konsument auch zahlen könnte, weil er ja nur 1 - 3 x davon isst..pro Woche
 
Wenn jeder Fleischbauer schonmal bio und weniger produzieren würde, und eben nur wenig Fleisch gegessen würde, könnte jener endlich mal genug für sein Fleisch verlangen, was der Konsument auch zahlen könnte, weil er ja nur 1 - 3 x davon isst..pro Woche
Das sehe ich auch so. Und auch wenn man keinen Aufschnitt/keine Wurst (ich schon seit Jahrzehnten so gut wie garnicht mehr) isst, sondern nur Frischfleisch, spart man eine Menge Geld.
 
...und isst kein Fleisch, dass von traumatisierten Tieren her stammt.

Ausserdem mag ich Hrn. Gräbers "Ausgewogenheit" - dass er nicht grad auf "null Fleisch - Schluss damit" macht.

Wobei ich das ja selber praktiziere - seit 20 Jahren brauche ich es gar nicht mehr.
 
Ich denke das Wichtigste bei dem Thema ist neben einem guten Fleisch (wenn man es nicht aus der Diät streichen will) ein guter Zugang zum Fleischkonsum aka. man muss einfach wissen, woher das Fleisch kommt, dass man isst. Mein Großvater war gelernter Metzger, weswegen ich während meiner Jugend immer Zugang zu wirklich hochqualitativem Fleisch und Fleischprodukten hatte und auch immer wusste, wo genau das herkommt. Wenn man ein Tier schon essen will (was ich ja auch hin- und wieder gerne tue), sollte man sich einfach bewusst sein, dass da ein riesiger Prozess dahinter ist, um es von der Weide auf den Teller zu bringen!
Meiner Meinung nach sollte man aber trotzdem vermeiden, zu viel Fleisch zu essen. Mehr als 1-2 Mal die Woche muss das wirklich nicht sein, man kann sich auch mit so einer Ernährung wirklich ausgewogen und gesund ernähren.​
 
OT am frühen Morgen :coffee:
"Chabis"...Ich glaube das versteht doch jeder.
Also ein Bisschen sollte man doch ein gewisses Mass an "Allgemeinbildung" haben.
Solche Aussagen liebe ich ;), besonders dann, wenn man den Austausch sucht.🥴
Naja, lieber Remy, Allgemeinbildung hat auch viel mit Charakter - Persönlichkeitsbildung zu tun .;):)

Wünsche einen guten Start in den Tag.☀️
 
Ich denke, das hat @Remy nicht ernst gemeint. Ich hab's jedenfalls nicht ernst genommen mit meinen ebenfalls nicht ernsten Antworten.

Schaut mal hier, @Oregano hat den richtigen Thread gefunden, den es auch schon lange gibt, da wir hier ja schon immer verschiedene "Dialekte" hatten: #74 in

💞
 
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