Chronische Erschöpfung Mangel Vitamine

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26.02.24
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Hallo Liebe Community,

Ich habe mich hier schonmal vorgestellt, allerdings habe ich neue Hinweise bzgl. meiner Symptome und ich hoffe, dass mir jemand helfen kann.

Ich bin 33 Jahre jung und habe seit ca 10 Jahren folgende Symptome:

-Burnout und ADHS Symptome wie
Erschöpfung, konzentrationsschwierigkeiten, Vergesslichkeit, brainfog, Benommenheit, verwirrtheit, Depressionen, angststörungen

-taube Gliedmaßen und stechen mit kribbeln

-missempfindungen

-muskelzucken

-Schleier vor den Augen

-stressanfällig

-Herzrhythmusstörungen

-kurzatmig

-insulinschwankungen

-cortisolschwankungen

-gangunsicherheit/Schwindel seit 1 Jahr

ich laufe seit Jahren von Arzt zu Arzt und wie ihr euch schon denken könnt, soll alles psychosomatisch bei mir sein.

Ich war trotz meiner Symptome fähig, ein normales Leben zu führen. Ich habe viel Sport gemacht (Bodybuilding) , bin ein sehr positiver Mensch, immer viel Spaß am Leben gehabt aber seit 1 Jahr hat sich alles ziemlich verschlimmert, vor allem diese gangunsicherheit und Benommenheit sind ziemlich belastend für mich.

Meinen Sport kann ich nun seit einem Jahr nicht mehr so in Angriff nehmen und bin psychisch ziemlich down. Ich habe einfach keine Kraft mehr.

Alle Blutuntersuchungen waren immer unauffällig, obwohl ich der festen Meinung bin, dass mir B Vitaminen eine spürbare und deutliche Verbesserung bringen. Seit einigen Monaten weis ich, dass ich HPU habe und es war für mich ein Segen, endlich zu wissen, das man mir helfen könne.

In diesem Zusammenhang, führe ich einige Tests durch.
Meine Haaranalyse sagt folgendes aus (siehe Anhang)

Ich habe einen Jodmangel und Kobaltmangel der mit b12 einhergehen sollte aber ich lasse seit Jahren, meinen b12 testen (blutserum und Analyse) der immer unauffällig oder sogar Laut Schulmediziner zu hoch sein soll. Wie geht das ?

Mein Quecksilber ist zwar im normbereich, aber im Verhältnis zu den anderen Metallen, dann doch höher.

Kann mir jemand helfen ?

Vielen Dank
 

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Haarmineralanalysen haben leider keinen so guten Ruf. Im Test zeigten Analysen von einer Person bei verschiedenen Laboren eingereicht, andere, sogar manchmal auch gegensätzlichen Ergebnisse.

Da würde ich zur Orientierung andere Tests machen, wie Schadstoffbelastung im 24h Urin, Vollblutmineralanalysen etc...
 
Hallo Dennisvukgang,

hast du dich schon mal mit dem Thema Parasiten beschäftigt? Ich weiß, dass das nicht sehr angenehm ist.
Aber diese Viecher gibt es öfters als man denkt. Leider finden Sie bei den Ärzten weniger Beachtung.
Diese Schmarotzer holen sich aus dem Körper was sie brauchen und sie können uns mit ihrer artspezifischen Intelligenz auch manipulieren.

Hier ein Link zum Einstieg:
https://www.msdmanuals.com/de/heim/...übersicht/überblick-über-parasiteninfektionen

Think outside the box
Gruß Kerdetz



 
@Laurianna612
Danke, ja habe davon auch gelesen.
Natürlich kann ich als Laie nicht wirklich sagen, wie aussagekräftig dieser Test ist aber ich habe hier im Forum öfter von diesem Labor gehört und dieser ist auch sehr gut bewertet, mehr kann ich dazu leider auch nicht sagen.

Laut, Heilpraktiker, sind Tests im Serum und im Blutbild eher problematisch und nicht immer aussagekräftig. Haar und Stuhlproben dagegen gut. Man weis nicht, was man glauben soll…
 
@Kerdetz
Hey Danke dir

Tatsächlich bin ich vor ca 2 Wochen auf einen Fall im Internet gestoßen, der ziemlich ähnliche Symptome hervorgerufen hat. Vieles würde passen.

Ich haben einen Termin bei einem „Spezialisten“ kommende Woche, der sich hauptsächlich mit HPU beschäftigt, aber eben auch mit Parasiten. Gefühlt meine letzte Hoffnung… würde auch von meinem Essverhalten her passen, da ich sehr extreme Phasen habe, sprich große Mengen in kürzester Zeit verschlingen kann und ich kaum Sättigung verspüre.

Hast du da persönlich Erfahrung mit ?

Vg Dennis
 
Hallo Dennisvukgang,
leider ist Jodmessung recht unzuverlässig. Aber den meisten von uns fehlt Jod (wenn man nicht supplementiert).

Schilddrüse und Nebennieren brauchen Jod. Allerdings nie allein sondern eingebunden in ein Gesamtkonzept (vA genug Selen und weiter Co-Faktoren, siehe hier die Liste: https://www.symptome.ch/threads/jod...logene-entgiften-joddepots-auffuellen.136520/
Da ist es wichtig ca. 2 Wochen Vorlauf zu machen - alle Co-Faktoren, vA das Selen, damit die Schilddrüse nicht mit Entzündung reagiert, wenn das Jod reinkommt. Langsam/niedrig dosiert starten.

Ev. reguliert sich dadurch Dein Hungergefühl/Appetit (bzw. Dein mangelndes Sättigungsgefühl).
Wenn Jod fehlt/SD kämpft, hat man keine Energie (da wären Deine Blutwerte interessant - zumindest TSH, ft3, ft4)

Parasitenrichtwert: man kann viel essen und nimmt nicht zu/nimmt ab.
Schilddrüse in UF: man nimmt leicht zu.

Auch Körpertemp ist ein guter Indikator. Sollte immer >= 36,5. Je niedriger/weiter weg davon, desto mehr hängt die Schilddrüse und tlw. auch die Nebennieren.

Ad. HPU/KPU: wenn B6 hängt/nicht aktiviert werden kann, ist das ebenfalls ein Grund warum man keine Energie hat (allerdings halte ich das eher für ein Symptom als für eine Ursache. Ich hatte selbst die "Diagnose", hab lange die HPU/KPU NEMs genommen und scheine sie nun unter Keto/Carnivore nicht mehr zu brauchen).
Helfen Dir die Ergänzungen? (Zink aktiviert das B6. Ev. reicht ja allein das. Und ohne Zink hängt auch die Aminoumwandlung. Auch das kostet Energie/sorgt für Erschöpfung, psychische Probleme etc.)

Wenn KH Verwertung nicht gut funktioniert bezügl. Energiegewinnung, könntest Du in Keto/Carnivore reingeschauen (Energie/ATP durch Fett gewinnen statt durch KH).

Alles Gute!
togi
 
Zuletzt bearbeitet:
... soll alles psychosomatisch bei mir sein.

Per Definition scheint das so auch zu sein

... vor allem diese gangunsicherheit und Benommenheit sind ziemlich belastend für mich.

Was eindeutig für eine HPU sprechen kann

... obwohl ich der festen Meinung bin, dass mir B Vitaminen eine spürbare und deutliche Verbesserung bringen.

Was auch logisch ist durch erhöhter B6 Aufnahme

Mein Quecksilber ist zwar im normbereich, aber im Verhältnis zu den anderen Metallen, dann doch höher.
Der Haarmineraltest sagt allenfalls aus wieviel Quecksilber du die letzten Monate aufgenommen hast. Nicht wenig aber auch nicht viel. Ableiten lässt sich daraus nichts. Sinnvoll wäre ein Provokationstest. Wenn das nichts für dich ist kannst du ein Porphyrintest machen lassen wo über Enzymblockaden identifiziert wird um welches Schwermetall es sich handeln könnte. Gleiches gilt für den Haarmineraltest vom IFU-Institut. Da gibts Interpretationen von Cutler im Netz.

Wenn ich du wäre würde ich allen voran 20mg P5P Nehmen + 20mg Zink + 300mg Magnesium. Zusätzlich Vitamin C, L- Dopa, Tyrosin und Folsäure. Das ist ein schöner Katecholamine Cocktail der dir in 2-3 Wochen Besserung verschaffen sollte sofern es tatsächlich daran liegt was naheliegend ist. Ergänzend, ganz wichtig, Stressentzug.

Ein HPU assoziierter B6 Mangel ist idR. ein Symptom. Beispielsweise durch eine chronische Schwermetallbelastung.
 
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