2. Versuch:
Seitdem ich hier im Forum eine PDF-Datei eines Users über dessen Laborwerte herunter geladen habe, stürzt mir mein PC täglich mehrmals ab. Ich hatte das vorher nie.
Ich hatte gestern schon eine Antwort fast fertig, als es wieder passsierte.
Vielleicht sollte es hier eine technische Überwachung geben, die prüft, ob hier nicht öfters mal virenverseuchte PDF-Dateien eingestellt werden ...
Ich muss mir wohl demnächst einen neuen PC kaufen (ist biliger, als wenn ich den PC für dasselbe Geld von einem Spezialisten überprüfen lasse).
So nun die Antwort:
Besonders was Deine Thesen angeht.....stimme ich voll zu, ich halte sie für falsch.
Erst werden die Mitochondrien geschädigt,
Eben, die Mitochondrien werden geschädigt. Wenn das nicht durch Gifte möglich ist, wie ich es für denkbar halte, wovon dann?
Ich halte das mit der instabilen HWS nicht wirklich für eine Ursache, die bei allen Mitochondriopathien eine Ursache sein kann.
Bei der Aufzählung Deiner " Modekrankheiten" hast Du weiter oben die Gendefekte vergessen ! Gerade ganz in. Und so bequem, für den der Gründe sucht für seine Krankheiten.
Wenn es um echte genetische Krankheiten geht, so halte ich von diesen "Modekrankheiten" sehr viel.
Ich halte aber nicht viel davon, wenn hier Methoden zur Reparatur von Genbruchteilen verbreitet werden, siehe Stichwort: DNA-Methylierung.
Wenn es funktionierende Genreparaturmethoden geben würde, würden diese von der Schulmedizin bei den Menschen, die echte und schwere genetische Krankheiten haben, auch eingesetzt. Es gibt Forschungen in diese Richtung, klar. Auch beim M. Wilson hofft man darauf, aber es ist noch nichts in Sicht auf diesem Gebiet.
Ich glaube, wenn Du eine genetisch verursachte schwere Krankheit hättest, würdest Du darüber auch ganz anders reden und nicht behaupten, dass jemand, der davon betroffen ist, die Krankheit als "Ausrede" benutzt.
Wenn man nicht selbst betroffen ist, sind solche Urteile leicht zu fällen.
Dabei ist aus der Forschung an eineiigen Zwillingen längst erwiesen, das gleiche Gene nicht gleiches Leiden bedeuten müssen. Die Lebensumstände machen also sehr viel aus.
Dass die Lebensumstände auch zu einer Krankheit führen können, ist mir durchaus klar. Ich verweise da immer auf das Beispiel der Alkoholiker, die irgendwann auch leberkrank werden können.
Was eineiige Zwillinge angeht:
Die haben nicht immer 100 % identische Gene. Es soll da zwischen diesen Zwillingen auch Punktmutationen geben aufgrund derer ein Genetiker den einen Zwilling vom anderen unterscheiden kiann.
Ein Beispiel zur Genetik bei Geschwistern, die beide M. Wilson hatten:
2 Schwestern mit M. Wilson (möglicherweise sogar Zwillinge), die dieselben Gendefekte für die Krankheit haben. Geschwister haben immer dieselben Gendefekte:
Die eine nahm ihre Medikamente, die andere setzte die Medikamente eigenmächtig ab.
Die, die sie nicht einnahm, bekam dann Leberversagen etc., eben das, was man bei untherapiertem MW früher oder später bekommen kann, und verstarb an den Folgen.
Die Schwester, die ihre Medikamente nahm, lebte ohne Probleme weiter.
D. h. so kann es enden, wenn 2 Menschen mit denselben Gendefekten behandelt bzw. nicht behandelt werden.
Bei so einer Krankheit sind dann die Lebensumstände eher sekundär. Die Therapie ist entscheidend für das Überleben.
Das ist eines der Beispiele, die der ehemalige Chefarzt einer Kinder-Uniklinik in seinen Vorträgen zu M. Wilson aus seinen Praxisfällen schildert.
Was denkst Du denn , was ein Augenspezialist an OPs verdient ?
Soviel, wie die Krankenkassen bezahlen, wird er wohl verdienen.
Solche OPs werden aber oft von plastischen Chirurgen durchgeführt, die auch andere Körperteile operieren und ich würde auch zu einem plastischen Chirurgen gehen und nicht zu einem Augenarzt.
Was mich sehr stört sind Deine Versuche, den Leuten zu suggerieren, wenn sie nur ihre Diagnose hätten, wäre alles gut.....Du schreibst ständig von gut behandelbaren Krankheiten. Je behandeln kann man viel und tut es auch. Das darf man nur nicht mit Heilung verwechseln....!
Dieses Forum hier hat den Untertitel:
Das Ende der Symptombehandlung
Ich denke mit gutem Grund.
Du bist dafür, dass man Symptome behandelt, weil Du denkst, dass man ausschließlich durch eine falsche Lebensweise krank werden kann. Ich bin dafür, dass man die Ursachen der Symptome herausfindet und die Ursachen behandelt, weil ich nicht glaube, dass man nur durch falsche Lebensweise krank wird (siehe mein obiges Beispiel mit den 2 Schwestern).
Das ist der Unterschied zwischen Deiner und meiner Denkweise.
Deine Probleme scheinen auch nicht kleiner geworden zu sein ?
Du kennst meine Probleme eben noch längst nicht alle.
Und wenn ich lese, was Du von der OP Deiner Mutti schriebst, das würde mich sehr motivieren, ohne auszukommen.
Bisher dachte ich auch so, d. h. dass man evtl. durch eine Op hinterher mehr Probleme haben kann wie vorher.
Jedoch macht eine OP dann schon Sinn, wenn man dadurch weniger oder kaum noch trockene Augen hat und wenn man durch besser schließende Lider Hornhautaustrocknungen vermeiden kann.
Vielleicht wurde meine Mutter tatsächlich von einem Arzt operiert, der Fehler machte. In der Uni-Augenklinik, in die sie hinterher ging, war man der Meinung, dass die lokale Betäubung wohl die Doppelbilder verursacht hat, d. h. dass meine Mutter keine lokale Betäubung hätte bekommen dürfen. Tatsächlich liest man zu CPEO, dass Narkosemittel generell ein Problem für Muskelkranke sind, so dass es mir logisch ist, dass man bei einer CPEO mit Augenmuskellähmungen nicht noch in diese gelähmten Muskeln Betäubungsmittel spritzen darf.
Die Nach-OP der Uni-Augenklinik erfolgte aus diesem Grunde in Vollnarkose. Doch konnte man die Doppelbilder durch die Nach-Op nicht mehr beseitigen.
Ich werde mich dazu aber noch schlau machen.
LG
margie