Es gibt viele die helfen, nur helfen die oft nicht genug und nicht allen vor allem wenn die Depression sehr stark ist.
Empfohlen werden oft: Tryptophan, Sam-E, Johanniskraut, 5-htp, Magnesium, B-Vitamine, Zink, Omega 3....
Die Ursache der Probleme zu finden ist meistens die effektivste Lösung.
Nahrungsmittelallergien und vor allem Darmprobleme wie eine Dysbiose zu behandeln kann sich extrem schwierig gestalten und kann sehr komplex sein, das ist nicht immer so einfach wie man es sich vorstellen würde.
Sehr viel Geduld und Wissen ist hier erforderlich.
Genau das selbe gilt auch für vergiftungsbedingte Schäden. Alleine die Diagnose kann hier schon sehr schwierig sein.
Im Falle von Quecksilber und anderen Schwermetallvergiftungen kann ich dieses Forum empfehlen:
Yahoo! Groups
Hier sollte man alle nötigen Infos finden, sofern man Englisch gut genug verstehen kann.
In so einem Fall wenn du die Probleme auf geistiger, psychologischer, oder sogar spiritueller Ebene siehst würden solche Mittel egal ob chem. oder natürlich nur begrenzt wirken. Dann würde ich einen geeigneten Therapeuten aufsuchen mit dem du kompatibel bist.
Auch hier gibt es viele verschiedene Theorien und Methoden die zum Teil so verschiedenen sind wie Tag und Nacht. Du kannst dir aussuchen ob du glauben möchtest das eine Depression keine Krankheit ist sondern eine notwendige wenn auch schmerzhafte Form der Entwicklung und ein Erwachen (gleich einer Initationskrankheit wie im Schamanismus, oder nach Jung) oder ob diese aufgrund von falschen Gedankenmustern entstehen(wie man bei der kognitiven-Verhaltenstherapie annimmt) oder Trauma in der Kindheit eine Rolle spielt bzw. nicht verarbeitete Erlebnisse (wie zb. die Psychoanalytische Schule es annimmt)
Psychopharmaka sind sicher nicht ganz so harmlos wie viele Ärzte es darstellen. Man muss aber auch dazu sagen das es Fälle gibt bei denen alternative Methoden oder Psychotherapien nicht funktioniert haben und erst durch Medikamente eine Besserung oder Heilung herbeigeführt werden konnte. Nicht immer sollen Antidepressiva bei Depressionen zum Erfolg führen manchmal sollen es andere Medikamente wie zb, Stimmungstabilisatoren sein die Krankheit zum Verschwinden bringen. Die Medikamente oder auch die NEMs wirken oft nur hauptsächlich auf einen bestimmten Typ von Rezeptor im Gehirn (zb Serotoninrezeptoren), manchmal spielen aber andere Rezeptoren oder andere Teile des Gehirnstoffwechsels eine Rolle. Abnormale elektrische Aktivität im ZNS kann auch emotionale Probleme verursachen. Hier helfen wiederum andere Medikamente nicht die üblichen SSRIs.
Es gibt sicher viele verschiedene Gründe warum jemand auf solche Mittel nicht anspricht. Laut Ärzten soll es manche Leute geben die Substanzen sehr schnell verstoffwechseln und mit normalen Dosen und Einnahmeschema keinen wirksamen Blutpegel aufbauen können. So etwas kann jahrelang unerkannt bleiben und der Patient wird irgendwann als "therapieresistent" eingestuft. In so einem Fall müsste man die Blutpegel unter Medikation messen lassen um festzustellen ob die Medikamente normal verstoffwechselt werden.
Manchmal ist lt. Medizinern eine Depression keine Depression sondern eine Erkrankung der hormonproduzierenden Drüsen wie der Hypophyse, des Hypothalamus, der Nebennieren oder der Schilddrüse.
Es gibt wie ich schon angedeutet habe eine Vielzahl von verschiedenen Techniken und Mitteln mehr als jemals zuvor.
Du könntest versuchen dir eine Liste zu machen was du schon probiert hast und was nicht und alles durchgehen. Irgendwann wirst du etwas finden was dir weiterhilft.
Lg