Warnung vor Alternativmedizin Zapper, Vitatec Globaldiagnosti
Hallo relaxfirst,
ich verstehe gut, was Du schreibst.
Ich weiß inzwischen von etwa zehn Menschen, die durch homöopathische Mittel in höheren Potenzen oder teils auch andere energetische Interventionen schlimme bis schlimmste Auswirkungen erlebten, je höher schwingend, desto gravierender und anhaltender.
Ich denke, daß es bis vor ca. 20 Jahren noch nicht so ein großes Problem war mit energetischen Anwendungen, da die Gift- und Strahlungsbelastung zu der Zeit noch nicht so eklatant war (siehe unten).
Und heute gehen aus Mangel an Erfahrung und Wissen viele Menschen an diese Heilverfahren ohne Bedenken heran. Es gibt selbst im Bereich der Heilpraktiker nur sehr wenige, die von diesem "Phänomen" der Überreaktionen irgendetwas wissen. Das finde ich fatal.
Meiner Erfahrung und Ansicht nach hängen diese Überreaktionen auf Energetisches mit der "Entfachung des limbischen Systems" zusammen.
Es kann durch diverse Faktoren entfacht werden wie ein Übermaß an chemischen Reizen und anderen Streßreizen, ebenso - und das führe ich als sehr wichtig an, da es immer noch oft übersehen wird - durch die Mikrowellenstrahlung sämtlicher kabelloser Geräte (deren Strahlung reicht zig Meter weit, so ist klar, was dies im Umkreis von z. B. 5 Metern für den Organismus bedeutet).
Ich empfehle wärmstens den Vortrag von Dr. Hans-Christoph Scheiner "Strahlung durch Mobilfunk" - und das konsequente Umstellen aller Geräte auf Kabel.
Dieser Funkstrahlenbelastung sind inzwischen alle Menschen ausgesetzt, die meisten sogar in hohem Maße. Da ist es nicht verwunderlich, daß genau diese Symptomatiken (durch das entfachte limb. System) extrem und exponentiell zunehmen.
Die sogenannten Elektrosmog-Harmonisierprodukte fallen in die gleiche Kategorie der möglichen Überreizung, siehe oben, ich weiß auch diesbezüglich von vielen, die sie nicht vertragen. Und auch bei diesen Produkten kann keiner wirklich wissen, was sie mit dem Organismus auf längere Zeit anstellen. Leider wird dafür massiv geworben.
Ein Hinweis noch: Inzwischen sind über 40% der Menschen funkstrahlengeschädigt. Dies ergibt eine Auswertung aus 7 Ländern von Hallberg und Oberfeld mit dem Titel "Werden wir alle elektrosensitiv?"
Zur Entfachung des limbischen Systems setze ich hier einen sehr aufschluß- und hilfreichen Text ohne Kürzung hinein (habe selbst einige Absätze reingesetzt, er ist sonst schwer zu lesen), man möge es mir nachsehen. :hexe: Er ist einfach zu wichtig.
Entfachung (Überreaktion) des limbischen Systems: festsitzende Verknüpfungen im Gehirn führen zu Hypersensibilität und chronischem Erschöpfungssyndrom
Es handelt sich möglicherweise um die interessanteste Vorstellung in der Neurowissenschaft, aber die meisten Menschen haben nie davon gehört. Der Nobelpreis von Eric Kandel im Jahr 2000 zum „neuronalen Lernen“ im Gehirn bildete die Grundlage hierfür. Es ist ein mögliches Erklärungsmodell für Multiple Chemikaliensensibilität (MCS) und Post-traumatische Belastungsstörung. Dr. Leonard Jason ist der Auffassung, dass damit auch das chronische Erschöpfungssyndrom oder myalgische Enzephalomyelitis erklärt werden kann.
Es wird als die „Entfachung des limbischen Systems“ bezeichnet. Niki Gratrix (BA, Dip. IOn, mBANT), ein Redakteur von Gastbeiträgen für die Zeitschrift CAM, der zugleich Blogbeiträge bei Health Rising verfasst, stellt es hier vor. Er betont auch die möglichen Verbindungen mit Infektionen und Giftstoffen. (Nachdruck mit Genehmigung des CAM Magazine, Copyright Februar 2014)
Bei der Entfachung des limbischen Systems führt entweder eine wiederholte Exposition des Nervensystems gegenüber einem Reiz unterhalb der Reaktionsschwelle (d.h. ein Reiz, der keine Beschwerden hervorruft) oder ein kurzer Reiz von hoher Intensität (z. B. eine Traumatisierung) schließlich zu einer beständigen Überempfindlichkeit gegenüber diesem Reiz.
Diese Entfachung wurde ursprünglich von Graham Godard im Jahr 1967 entdeckt, als er die Auswirkung elektrischer Reize im Komplex der Amygdala im Gehirn lernender Ratten untersuchte. (1) Ähnlich wie Eric Kandel machte er folgende Beobachtung: Über einen langen Zeitraum an Rattenhirnen verabreichte intermittierende elektrische Schocks niedriger Intensität führten bei ihnen zu spontanen, epilepsieartigen Anfällen, selbst wenn kein Reiz gegeben wurde. Das limbische System reguliert das vegetative Nervensystem und das Hormonsystem sowie die Gefühle, das Gedächtnis und sogar den Geruchssinn. Ist es im Fall des chronischen Erschöpfungssyndroms „entfacht“ worden?
Goddard stellte fest, dass er durch chemische Reize ähnliche Reaktionen hervorrufen konnte. Im Jahr 1970 wies Gellhorn darauf hin, dass eine lang andauernde Reizung der Achse, die aus limbischem System, Hypothalamus und Hypophyse besteht, auch zu einer Senkung der Aktivierungssschwelle führen kann. (2) Girdano et al. führte 1990 ins Feld, dass eine überstarke Reizung zur Verstärkung der Wirkung des limbischen Systems in den Dendriten (Nervenenden) führen kann, was zu einer weiteren Verstärkung der Reizung des limbischen Systems und der Überempfindlichkeit gegenüber Reizen führt. (3)
Ashok Gupta vertrat im Jahr 2002 als erstereine ähnliche Theorie zur Grundlage des chronischen Erschöpfungssyndroms (4). (Unten befindet sich ein Diagramm aus seiner Studie). Auf der Grundlage der Arbeit von Le Doux in der 90er Jahren (5) vertrat Gupta die Position, dass ein infektiöser, chemischer oder psychologischer Stressor eine „Zellverbindung“ innerhalb der unterbewusst agierenden Amgydala erzeugen könne, die sich besonders schwer auflösen lässt. Genauso wie Goddard und Gellhorn gingen die Studien von Gupta davon aus, dass Personen, bei der es zu einer „festen Verknüpfung“ kam, dadurch schneller auf Reize reagierten. Für sie könnte es daher schwieriger werden, chronischen Stress oder die durch das klassische Stressmodell von Selye definierte Fight-or-flight-Reaktion zu unterdrücken (3-5).
Die Hypothese der Entfachung des limbischen Systems bestand aus der Vorstellung, dass durch die Entfachung des limbischen Systems im Gehirn festsitzende Verknüpfungen geschaffen werden, die eine ungesunde Stressreaktion erzeugen. Auf diese Weise führte diese Hypothese zu einem neuen Verständnis zu den Wirkungen von „Stress“. Im British Journal of Psychiatry im Jahr 2002 wurden Gehirnaufnahmen von Personen mit posttraumatischer Belastungsstörung überprüft. Sie zeigten, dass eine „erhöhte Aktivierung der Amygdala nach Auslösung des Symptoms“ vorhanden war. Dies deutete darauf hin, dass die Hypothese der Entfachung stimmte. (6)
Im Jahr 2009 wiesen Dr. Leonard Jason und seine Kollegen darauf hin, dass eine chronische, langfristige Übererregung des zentralen Nervensystems – eine Art von „Entfachung“ des limbischen Systems – zu einer chronischen Erregung des sympathischen Nervensystems führen könnte, welche viele der physiologischen Anomalien verursacht, die bei von chronischem Erschöpfungssyndrom Betroffenen dokumentiert wurden.
Sie umfassen: die Aktivierung des Immunsystems und die Bewegung von einer TH1-Dominanz zu einer TH2-Dominanz; die anfängliche Nach-oben-Regulierung der Achse von Hypothalamus, Hypophyse und Nebenniere, die im Lauf der Zeit zu einem verringerten Ausstoß von Cortisol und einer Erschöpfung (Depletion) der Drüse führt; ein gestörter Ionenkanaltransport; verringerte graue Zellen im Gehirn; verringerte Produktion von GABA (γ-Aminobuttersäure); verringertes Acetylcholin; verringerte Konzentrationen von Antioxidantien; letztendlich ein hohes Maß an oxidativem Stress, eine Zunahme von opportunistischen Infektionen und reaktivierte latente Infektionen, eine schwache Funktion von Mitochondrien und Kardiomyopathie (7), Dysbakterie.
Neben den von Jason et al. erwähnten Symptomen, ist auch bekannt, dass die chronische Aktivierung des Sympathikus Disbakterie hervorruft (Fehlregulierung der Darmflora). Vor- und nachgeburtlicher Stress beispielsweise verursacht in Affenjungen Disbakterie (8, 9) und mehrere Studien weisen darauf hin,dass von chronischer
Erschöpfung betroffene Personen oft an Darmdisbakterie und Darmdurchlässigkeit (Leaky-gut-Syndrom) leiden. (10) Methylierung und Entgiftung: Hat ein aktivierter Sympathikus auch die Fähigkeit zur Entgiftung beeinträchtigt?
Stress wurde vom mittlerweile verstorbenen Dr. Carl Pfeiffer als primäre Ursache von Pyrrolurie identifiziert (eine gestörte Hämoglobinsynthese). Er war einer der Mitbegründer der orthomolekularen Psychiatrie. McGinnis et al. haben gezeigt, dass Pyrrolurie auch im Zusammenhang mit einen durchlässigen Darm (Leaky-Gut-Syndrom) stehen kann und das sie dazu in der Lage scheint, Porphyrie hervorzurufen – ein „nachgelagerter“ Verwandter der Pyrrolurie, der mit funktionsgestörten, Häm produzierenden Enzymen zusammenhängt. Dadurch werden wiederum die Leberenzyme CYP450 nach unten reguliert (11).
Bei vielen von multipler Chemikaliensensibilität (MCS) Betroffenen wurde Porphyrie festgestellt (dieses Thema wurde im CAM im Oktober 2012 behandelt). Pyrrolurie führt auch zu einer überhöhten Ausscheidung von Vitamin B6 und Zink. Das würde den Methylierungszyklus verlangsamen und somit wiederum die Fähigkeit zur Entgiftung verringern. Der Zusammenhang mit Lymphe: Ebenfalls hochinteressant ist der mögliche Zusammenhang zwischen chronischem Stress und Lymphstauung. Dr. Raymond Perrin, ein Ostheopath, der sich auf chronisches Erschöpfungssyndrom spezialisiert hat, vertritt die Hypothese, dass im chronischen Stresszustand der Lymphfluss innerhalb des Gehirns in seiner Funktion gestört wird. Der Lymphfluss im Gehirn wird durch eine rhythmische Pumpe stimuliert, die vom Sympathikus gesteuert wird. Perrin hat speziell für chronische Erschöpfung (13) eine Art tiefer lymphatischer Massage entwickelt. Sie wird als „Perrin-Technik“ bezeichnet. Er hat außerdem zwei Studien zu seiner Arbeit mit von chronischer Müdigkeit Betroffenen veröffentlicht. (14, 15)
In einer Erhebung aus Großbritannien von 2010 von über 4.217 Betroffenen durch die ME Association (Vereinigung der von Myalgische Enzephalomyelitis Betroffenen) wurde festgestellt, dass die Perrin-Technik von 25 Behandlungsarten an dritter Stelle stand (nach Spiegeln/Pacing und Entspannungsübungen) (16). Ein Teufelskreis chronischen Stresses: Das Erklärungsmodell der Entfachung des limbischen Systems zeigt auf, wie mehrere Arten von Stressoren (psychologisch, elektrisch oder chemisch) alle zum gleichen Ergebnis führen: derchronischen Aktivierung des Sympathikus. Dadurch wird die Fähigkeit des Körpers verringert, „sich auszuruhen, zu verdauen und sich zu entgiften“. Dies führt oft zu Allergien und Überempfindlichkeiten.
Die Entfachung des limbischen Systems könnte auch die Elektrohypersensibilität erklären. Zu den biochemischen Veränderungen, die durch die Aktivierung des Sympathikus hervorgerufen werden, gehören erhöhter oxidativer Stress, Entzündung sowie die Ansammlung von Giftstoffen. Dies führt erneut zu einer erhöhten Entflammung des limbischen Systems und könnte erklären, wie Krankheiten, wie das chronische Erschöpfungssyndrom und multiple Chemikaliensensibilität, chronisch werden. Die Entflammung des limbischen Systems kann sowohl Stressoren verursachen, als auch selbst von Stressoren verursacht werden. Dies zeigt die bidirektionale Beziehung zwischen Gehirn und Körper sowie die Tatsache, dass der menschliche Körper ein komplexes, sich anpassendes System ist. In ihm wirkt sich im Wesentlichen alles aufeinander aus. Die bidirektionale Eigenschaft der Entfachung des limbischen Systems bedeutet, dass das, was vom Körper in Gang gesetzt wurde, durch das Gehirn verschlimmert werden kann. Niko empfiehlt bei einer Entfachung des limbischen Systems einen multifaktoriellen Ansatz hinsichtlich Körper und Geist.
Die anfänglich zugrunde liegenden Ursachen von Umweltempfindlichkeiten und Erkrankungen, wie dem chronischen Erschöpfungssyndrom, können daher von Stressoren herrühren, die direkt auf das Gehirn einwirken. Diese lösen wiederum biochemische Veränderungen in anderen Bereichen des Körpers aus. Anderenfalls können auch Faktoren direkt auf den Körper einwirken, die durch chronische Entzündung Veränderungen im limbischen System auslösen können. Zu den körperlichen Faktoren, die zu einer chronischen Entzündung und daher zur Entfachung des limbischen Systems führen, gehören chronische Infektionen, eine verzögerte Überempfindlichkeit vom Typ IV gegenüber Giftstoffen und Nahrungsmitteln sowie die Entzündung des Darms. In einem zweiten Bericht von Jason et al. zur Theorie der Entfachung und dem chronischen Erschöpfungssyndrom aus dem Jahr 2011 vertraten die Autoren die Position, dass eine von chronischen Infektionen herrührende Entzündung ebenfalls zur Entfachung des limbischen Systems führen kann.
Es gibt auch mit der Psychologie zusammenhängende Faktoren, die dazu beitragen können, eine Entfachung des limbischen Systems beim chronischen Erschöpfungssyndrom zu verewigen oder diese zu verstärken. Dazu können in der Persönlichkeit liegende Faktoren gehören, beispielsweise die Neigung zum Leistungsmensch, Ängste oder ein übertriebenes Helfersyndrom (16-19). Emotionale Traumata in der Kindheit sind ein gut bekannter Risikofaktor beim Entstehen von chronischem Müdigkeitssyndrom (und anderen Entzündungserkrankungen oder Störungen des Immunsystems) später im Leben (20-23). Ein wirkungsvoller Umgang mit emotionalen Stressfaktoren im Zusammenhang mit chronischen Erkrankungen (die an sich schon traumatisch sind) kann bei manchen Patienten ein wesentlicher Faktor bei der Genesung sein (24, 25).
Zu den häufig verwendeten psychologischen und energetischen Techniken bei chronischem Erschöpfungssyndrom und anderen Störungen der Aktivierung des Sympathikus gehören NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren), CBT (kognitive Verhaltenstherapie), EMDR (Augenbewegungs-Desensibilisierung und Wiederaufarbeitung), Yoga, Qi Gong, Mickel-Therapie und Meditation (16). Das Diagramm hier fasst Jasons Schlussfolgerung zusammen, dass wir „Studien benötigen, die auf der Systembiologie beruhen, wodurch die Krankheit erklärt wird. Dazu werden auch weitere Details über die Umwelteinflüsse bei der Krankheit benötigt sowie eine Überprüfung der Ergebnisse durch funktionelle Studien“. (27)
Schwermetalle sind möglicherweise auch an der Entfachung des limbischen Systems beteiligt. Dr. Stejskal, der Forscher, der an der Entwicklung des Melisa-Tests für Hypersensibilität des Typs IV gegenüber Schwermetallen beteiligt war, hat zahlreiche große Studien abgeschlossen. Diese bestätigten eine Überempfindlichkeit gegenüber Schwermetall bei Personen, die von chronischem Erschöpfungssyndrom betroffen waren (behandelt im CAM, November 2013). In den Neuroendocrinology Letters erörterte Dr. Stejskal im Jahr 1999 Studien, bei denen ein Zusammenhang zwischen Entzündungen und der Ansammlung von Schwermetallen hergestellt wurde. Er kam darin zur Schlussfolgerung:
„Chronische, durch Metalle ausgelöste Entzündungen können die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse fehlsteuern und zur Müdigkeit beitragen.“ (28) Darüber hinaus erklärten die Autoren, dass Xenobiotika, wie Formaldehyd und Isothiazolinone, eine ähnliche entzündliche Auswirkung hätten. Zudem sind die genetische Fähigkeit zur Entgiftung von Xenobiotika sowie die Anfälligkeit des Betroffenen gegenüber dem Giftstoff wahrscheinlich die wichtigsten Faktoren, die bestimmen, ob eine Person eine Empfindlichkeit entwickelt. Weitere Quellen chronischer Entzündung können unter anderem eine verzögerte Typ-IV-Überempfindlichkeit gegenüber Nahrungsmitteln sein, insbesondere Gluten (CAM, September 2013). Eine umfangreiche Erörterung mit Verweisen zu den Zusammenhängen zwischen Glutenempfindlichkeit, Darmentzündung und chronischer Müdigkeit befindet sich auf dieser Website
HIER.
Körperliche Eingriffe zur Entgiftung: Ein folgender wesentlicher Punkt ergibt sich aufgrund des Modells der Entfachung des limbischen Systems. Ein Nervensystem, das dahingehend sensibilisiert/programmiert wurde, auf Giftstoffe und anderen Substanzen mit einer Überreaktion zu reagieren, erfordert möglicherweise unterschiedliche Behandlungen. Ansätze, die auf den Geist und den Körper abzielen, können bei manchen Menschen, die von einer Überempfindlichkeit gegenüber Giftstoffen betroffen sind, dazu beitragen, die neuronale Umprogrammierung wieder rückgängig zu machen. Weitere Ansätze sind unter anderem Sauna, Ausleitung und Nahrungsergänzungsmittel. Wenn das Immunsystem eine verzögerte Empfindlichkeit vom Typ IV gegenüber einem Giftstoff hat, umfasst der medizinische Eingriff die Ermittlung des Giftstoffs und dessen Entfernung aus dem Umfeld des Patienten. Bei genetisch bedingter Polymorphie, die sich auf die Methylierung und andere Entgiftungswege auswirkt, kann die Empfehlung einen „Umweg über die Ernährung“ umfassen, um so die Entgiftung zu steuern und zu verbessern. Der Empfindlichkeit gegenüber Giftstoffen aufgrund neurologischer Umprogrammierung hingegen wird besser durch Maßnahmen begegnet, durch welche die unbewusste Amygdala in ihren früheren Zustand zurückgesetzt wird.
Dazu gehören die NAET-Therapie, eine Form von nicht-invasiver Akupunkturbehandlung, oder ähnliche energetisch-psychologische Techniken, wie beispielsweise Technik(en) der Emotionalen Freiheit (Emotional Freedom Techniques = EFT) (Akupressur). Es gibt weitere körperliche Behandlungen, die von psychologischer Unterstützung begleitet werden sollten. Dazu gehören gewöhnlich die Perrin-Technik gegen den Stillstand des Lymphstroms, Behandlungen zur Reinigung, wie Sauna und Ausleitungstherapien, sowie Nahrungsergänzungen bei einem unausgewogenen Stoffwechsel, einschließlich Pyrrolurie, Porphyrie, eine schwache Funktion der Mitochondrien, Darmdurchlässigkeit, niedriger Adrenalinspiegel und Schilddrüsenunterfunktion, chronische Infektionen und Ungleichgewichte des Immunsystems. Schlussfolgerung: Behandelnde Ärzte und Forscher sind gut beraten, weder Umweltfaktoren noch psychologische Faktoren herunterzuspielen oder zu ignorieren. Diese können nämlich dazu beitragen, die Entfachung des limbischen Systems zu verstetigen, die bei komplexen Erkrankungen, wie dem chronischen Erschöpfungssyndrom und multipler Chemikaliensensibilität, anzutreffen ist. Bei Behandlungsmaßnahmen sollten idealerweise mehrere Aspekte und Faktoren gleichzeitig berücksichtigt werden. Eine umfassende körperliche und psychologische Krankheitsgeschichte sowie ein vielschichtiger Behandlungsansatz kann die besten Erfolgschancen haben."
(dann folgen nur noch Verweise und weiterführende Literatur)
Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen. Viele Grüße!