B12 als Gegenspieler von NO ? Die Frage, die mich schon lange bewegt, wieviel B12, denn NO hat ja auch viel gutes?
Stickstoffmonoxid (NO) ist der stärkste bekannte endogene Vasodilatator,
der im Herz-Kreislauf-System vor allem in Endothelzellen gebildet wird. NO ist ein entscheidender Modulator des Blutflusses und des Blutdrucks. Die harmakologische Inhibition der NO-Produktion führt zur Störung der Endothel-abhängigen Vasodilatation und zur Erhöhung des Gefäßwiderstandes sowie zur Thrombozytenaggregation und die Leukozytenadhäsion an das Endothel. Der Mangel an NO definiert ein frühes Stadium der Atherosklerose – die endotheliale Dysfunktion
Physiologie
Führt die pharmakologische Inhibition mit B12 zu diesen Schäden?
Der viel beschworene „Oxidative Stress“ ist offensichtlich schwer zu lokalisieren und seine schädliche Wirkung nicht immer eindeutig nachzuweisen. Es ist außerdem schwierig, die vielen Daten von Zellversuchen ex vivo auf die Systeme in vivo – unseren Organismus – zu übertragen. Wenn ich es richtig verstehe, steht der oxidative Vorgang in einem gewissen Gleichgewicht mit antioxidativen Kräften.[Harnsäure, Erys, Ferritin] Oxidation ist Stoffwechsel, ist Leben, aber auch Vergehen. Sie darf nicht überhandnehmen, auf der anderen Seite aber auch nicht zu sehr unterdrückt werden.