grüß dich freesie,
Denn ich gehe davon aus, wenn man als Patient merkt die Behandlung tut mir nicht gut oder bringt nichts dann probiere ich etwas anderes aus.
ja, aber das kann doch auch jetzt jeder machen.
früher war es sehr schwierig, weil man pro quartal nur einen krankenschein zur verfügung hatte und für fachärzte eine überweisung vom arzt brauchte.
aber heute kann man doch wechseln wie man will und (fast immer) hingehen wo man will .
das ist aber auch einer der gründe, warum die krankenkassenbeiträge (prozentual vom gehalt) heute ganz extrem viel höher sind als vor über 50 jahren.
Jetzt könnte man befürchten, daß das unmengen mehr an Geld verbrauchen würde, aber wenn du nur an den hom. denkst bei dem du gearbeitet hast? Was würdest du vermuten?
es würde sehr viel mehr geld verbrauchen und die kosten sind ja heute schon ganz extrem hoch.
teilweise könnte man sie ganz einfach reduzieren.
z.b. ist schon seit vielen jahren bekannt wie extrem ungesund rauchen ist und trotzdem rauchen ein paar millionen deutsche (und viele sogar in gegenwart ihrer kinder).
man könnte einfach die zigaretten usw. sehr viel teurer machen (dann würden manche auch weniger rauchen oder ganz aufhören) und das geld aber nicht in die staatskasse geben, sondern an die krankenkassen verteilen.
ähnlich mit anderen sachen, die nachgewiesen ungesund sind oder in größeren mengen ungesund sind wie z.b. hochprozentiger alkohol.
dann müßten auch menschen, die gesund leben nicht permanent extrem viel für die zahlen, die es nicht machen.
bei dem homöop. arzt war sowas kein thema.
die patienten kamen ja zu ihm, weil sie sehr krank waren und gesund werden wollten und sie waren auch bereit einiges dafür zu tun.
teils haben sie auch vorher schon eigentlich gesund gelebt, hatten aber zu wenig infos um es wirklich optimal zu machen oder einfach pech, daß sie trotzdem krank wurden.
auch die beste lebensweise und medizin schützen ja nicht über 100 jahre lang vor allen krankheiten oder beschwerden.
und manches kann man kaum selbst beeinfkussen, wie z.b. die luftverschmutzung, wasserverseuchung usw. oder genet. krankheiten.
einige patienten kamen auch rein zufällig in die praxis, weil nur arzt auf dem schild und nichts von homöopathie.
die guckten teils erst komisch, daß sie nun anders essen sollten usw., vor allem, wenn sie nichts am magen o.ä. hatten, aber ich konnte sie überzeugen und nach einiger zeit waren sie begeistert wie gut es ihnen wieder ging, obwohl sie teils schon lange beschwerden hatten und teils lt. orthopäden usw. sagten, das könnte man nicht heilen, weil es chron. wäre und/oder weil gelenkschäden vorlagen usw. usw.
alternative Behandlungsmethoden die du gerne in Anspruch genommen hättest, dir aber finanziell nicht leisten konntest?
bei mir war das problem eigentlich nicht das finanzielle, weil die kasse ja auch homöopathie zahlt und ich früher auch mehr geld hatte und da auch einiges andere ("umweltmediziner" mit nem usw.) ausprobiert hab (hat garnichts gebracht, noch nicht mal bei "normalen" krankheiten, die aip usw. kannten sie auch nicht) .
ich hab einfach keine guten ärzte gefunden, obwohl ich bei irrsinnig vielen war.
homöopathie haben hier viele nur auf dem schild stehen und wissen aber noch nicht mal ein kl. bißchen von dem, was man wissen muß, wenn man jemanden behandeln will.
der hom. arzt damals wußte es, aber er wußte nichts von aip und sle und als ich wegen des gewichtsproblems mal gefastet habe (vorschriftsmäßig), hat er sich nur gewundert wieso ich dadurch in einen so extrem schlechten zustand geraten bin (fasten darf man bei aip auf garkeinen fall, aber das wußte ich damals mangels infos nicht).
nur ein einziger arzt wußte wenigstens ein bißl was über die aip, aber nichts davon, was triggert usw.
er hat mich zur uni zum testen geschickt, aber nach der extrem langen wartezeit war der schub vorbei und die haben da trotzdem einen test gemacht, der nur im akuten schub etwas anzeigt..............
und beim sle hatte früher ein arzt (er kannte aber auch nur die hautveränderungen und wußte nichts über die symptome wie splenomegalie, chron. nephritis mit erheblicher reduzierung der nierenfunktion, gelenkentzündungen, vaskulitis, pleuritis, pankreatitis, innere blutungen usw. usw) den verdacht, daß es sle ist und mich zur uni überwiesen......................
alle anderen ärzte kannten beides nicht, obwohl zumind. die aip schon seit jahrzehnten in den med. fachbüchern steht.
wegen der ärzte, die null ahnung haben und ihr immer wieder medis verschrieben haben, die man bei aip niemals nehmen darf, ist meine mutter ja schon mit mitte 40 dran gestorben.
ich hab es immerhin schon bis 70 geschaft, u.a. weil ich mich einige male geweigert habe, chem. medis zu nehmen (was sehr problematisch war, weil es dann keine au-bescheinigung gab, ich aber definitv zu krank zum arbeiten war....).
unsere medizin (und vor allem die mediziner) ist wirklich nicht gut, weil die meisten nur das lernen, was sie für`s examen brauchen.
das ist aber sehr wenig.
ich hatte mal die gelegenheit, die prüfungsbögen auszufüllen und von einem an der uni beurteilen zu lassen und ich hätte sogar in biochemie bestanden, obwohl die mich damals null interessiert hat und ich keine ahnung hatte, aber mit multiple choice geht vieles......
und die ärzte sind auch meist garnicht daran interessiert, den leuten beizubringen, wie sie gesund werden und gesund bleiben können und chem. medis (die alle nebenwirkungen haben, teils sogar sehr schlimme) soweit möglich meiden können.
ebenso wie die zahnärzte keine wirkliche vorsorge betreiben und die kenntnisse den leuten vermitteln, weil sie dann ja weniger verdienen würden...........
aber viele leute wollen auch nichts oder nur wenig tun um gesund zu bleiben (s. raucher usw.) . einfach nur irgendwas schlucken ist ja bequemer.....
aber gsd gibt es heute das inet und man hat die möglichkeit, doch einige gute infos zu finden.
lg
sunny