Themenstarter
- Beitritt
- 05.02.12
- Beiträge
- 19
Hallo ihr Lieben!
Auf der Suche nach irgendwelchen brauchbaren Informationen zu meinen Symptomen bin ich auf dieses Forum gestoßen.
Ich weiß mir so langsam keinen Rat mehr und dachte ich erzähle Euch mal meine Geschichte. Vielleicht hat jemand eine Idee oder einen Anhaltspunkt.
Ich bin weiblich, 26 Jahre alt und habe zwei Kinder.
Gerade vor genau 3 Wochen, nämlich am 15.01. habe ich meine Tochter entbunden. Und spätestens danach begann auch schon meine "Krankengeschichte".
Vor so ziemlich genau zwei Wochen fing alles an. Ich bekam nachmittags leichte Schmerzen im Brustbereich. Es fühlte sich ähnlich an wie Muskelkater nach ner schlimmen Magen-Darm-Grippe.
Dachte mir da nichts bei, schließlich hatte ich eine Woche vorher entbunden, da ist Muskelkater gar nicht so abwegig.
Nachts wurde es dann aber so schlimm, dass ich kaum atmen konnte, so weh tat es. Die Schmerzen waren inzwischen in den rechten Rücken gewandert, unter die Rippen. Jedes einatmen war der Horror, besonders im Liegen.
Ich würde es als krampfenden Schmerz bezeichnen, der rechts hinter den Rippen begann und sich nach vorne in die Brust zog.
Ich dachte ich hätte mir einen Nerv eingeklemmt. Die Schmerzen waren aber so schlimm, dass ich nachmittags zum Notdienst ging. Der sagte aufgrund der Tatsache, dass ich nur leicht hustete und die Lunge komplett frei war, "Nerv eingeklemmt!". Ich sollte zwei mal täglich Ibuprofen 800 nehmen (ich stille!) und abwarten. Leider halfen die Ibu gar nicht, kein bisschen.
In den nächsten Tagen wurden die Schmerzen noch schlimmer und zwischendurch so wie ein permanenter Krampf. Ich atmete nur noch ganz flach, schlafen konnte ich gar nicht mehr. Ich schrie oft regelrecht vor Schmerzen
Wir riefen den nächsten Notarzt dann Nachts zu uns. Wieder die gleiche Diagnose: "Nerv eingeklemmt". Das könnte 4 Wochen dauern. Ich war so fertig..
Donnerstags, zwei Tage nach dem Notarztbesuch, ging ich in meine Entbindungsklinik um das dort nochmal abklären zu lassen. Meine Hebamme hatte mich auf die Idee einer Lungenembolie gebracht. Wohl gar nicht soo selten nach einer Schwangerschaft.
Ich wurde im Krankenhaus von mehreren Ärzten untersucht. Mit den Worten "Nerv eingeklemmt" und einem CRP von 12 wurde ich wieder entlassen.
Als Freitags dann allerdings auch noch Fieber dazu kam und die Schmerzen nun auch auf der linken Seite auftraten, wurden wir stutzig. Ein eingeklemmter Nerv macht schließlich kein Fieber!
Samstag hüstelte ich so vor mich hin... Und bemerkte, dass der Schleim blutig schmeckte. Tatsache. Ich hustete viel frisches Blut, vermischt mit Schleim.
Sonntag machten wir uns dann wieder auf den Weg ins Krankenhaus. Mittlerweile konnte ich kaum mehr laufen.
Sie nahmen Blut ab und behielten mich gleich da. Der CRP lag nun bei 18, war also gestiegen. Alle anderen Blutwerte waren zwar nicht in Ordnung, aber auch nicht besorgniserregend.
Ich bekam Antibiotika intravenös. Alle Schmerzmittel die man mir gab, Ibuprofen, Paracetamol und Tramal halfen nicht.
Zwei Tage später wurde es von den Schmerzen her langsam besser, aber ich kot*** mir die Seele aus dem Leibe. Ich vertrug das Antiobiotikum nicht und wurde auf ein anderes in Tablettenform umgestellt.
Immer wieder wurde EKG geschrieben, ergebnislos.
Das Herz wurde geschallt- alles in Ordnung.
Beinvenenultraschall- in Ordnung.
Röntgen der Lunge- kleiner Schatten rechts, am ehesten Hautüberlappungen
Magenspiegelung- in Ordnung
Abhören- alles frei
Letzendlich wurde ich mit einer langen Medikamentenliste und dem Antibiotikum entlassen. Diagnose: Lungenentzündung mit Pleuraerguss rechts.
Wie die da letztendlich drauf kamen- keine Ahnung!!
So, nun bin ich seit Mittwoch zuhause. Die Schmerzen sind im Krankenhaus besser geworden, letztendlich waren sie auch nur noch rechts und aushaltbar.
Seit heute sind die Schmerzen auch links wieder da und fangen auch schon wieder an, so richtig krampfig zu werden.
Das Bluthusten besteht weiterhin.
Dienstag soll ich nochmal zum Hausarzt, zur Blutkontrolle.
Nun werden die Schmerzen aber langsam doch wieder so, dass ich kaum liegen kann. Ich habe Tilidin Tropfen, die mir aber den Schmerz nicht komplett nehmen.
Was kann das denn sein?? Ich habe so das Gefühl es hat einfach keiner auch nur die leiseste Ahnung. Aber wirklich Mühe macht sich auch keiner. Ich finde aber Bluthusten gar nicht lustig und will endlich wissen was das ist!
Ach, mein HB sinkt auch. Nach der Entbindung vor drei Wochen, lag er bei 10,4. Am Mittwoch lag er nur noch bei 8,9.
So, nun ist mir eingefallen, dass ich in der Schwangerschaft einen Soor im Mund hatte. Der ging nach einigen Tagen von alleine weg. Ob der sich irgendwie, irgendwo eingenistet haben kann? Die Ärzte im Krankenhaus halten das für ausgeschlossen- haben es aber nicht untersucht.
So, warscheinlich ist das alles etwas sehr wirr geschrieben und vielleicht habe ich auch einiges wichtiges vergessen.
Aber ich habe hier einen Säugling auf dem Schoß liegen und nicht viel Zeit zum Schreiben..
Vielleicht weiß einer Rat...
Liebe Grüße!
Auf der Suche nach irgendwelchen brauchbaren Informationen zu meinen Symptomen bin ich auf dieses Forum gestoßen.
Ich weiß mir so langsam keinen Rat mehr und dachte ich erzähle Euch mal meine Geschichte. Vielleicht hat jemand eine Idee oder einen Anhaltspunkt.
Ich bin weiblich, 26 Jahre alt und habe zwei Kinder.
Gerade vor genau 3 Wochen, nämlich am 15.01. habe ich meine Tochter entbunden. Und spätestens danach begann auch schon meine "Krankengeschichte".
Vor so ziemlich genau zwei Wochen fing alles an. Ich bekam nachmittags leichte Schmerzen im Brustbereich. Es fühlte sich ähnlich an wie Muskelkater nach ner schlimmen Magen-Darm-Grippe.
Dachte mir da nichts bei, schließlich hatte ich eine Woche vorher entbunden, da ist Muskelkater gar nicht so abwegig.
Nachts wurde es dann aber so schlimm, dass ich kaum atmen konnte, so weh tat es. Die Schmerzen waren inzwischen in den rechten Rücken gewandert, unter die Rippen. Jedes einatmen war der Horror, besonders im Liegen.
Ich würde es als krampfenden Schmerz bezeichnen, der rechts hinter den Rippen begann und sich nach vorne in die Brust zog.
Ich dachte ich hätte mir einen Nerv eingeklemmt. Die Schmerzen waren aber so schlimm, dass ich nachmittags zum Notdienst ging. Der sagte aufgrund der Tatsache, dass ich nur leicht hustete und die Lunge komplett frei war, "Nerv eingeklemmt!". Ich sollte zwei mal täglich Ibuprofen 800 nehmen (ich stille!) und abwarten. Leider halfen die Ibu gar nicht, kein bisschen.
In den nächsten Tagen wurden die Schmerzen noch schlimmer und zwischendurch so wie ein permanenter Krampf. Ich atmete nur noch ganz flach, schlafen konnte ich gar nicht mehr. Ich schrie oft regelrecht vor Schmerzen
Wir riefen den nächsten Notarzt dann Nachts zu uns. Wieder die gleiche Diagnose: "Nerv eingeklemmt". Das könnte 4 Wochen dauern. Ich war so fertig..
Donnerstags, zwei Tage nach dem Notarztbesuch, ging ich in meine Entbindungsklinik um das dort nochmal abklären zu lassen. Meine Hebamme hatte mich auf die Idee einer Lungenembolie gebracht. Wohl gar nicht soo selten nach einer Schwangerschaft.
Ich wurde im Krankenhaus von mehreren Ärzten untersucht. Mit den Worten "Nerv eingeklemmt" und einem CRP von 12 wurde ich wieder entlassen.
Als Freitags dann allerdings auch noch Fieber dazu kam und die Schmerzen nun auch auf der linken Seite auftraten, wurden wir stutzig. Ein eingeklemmter Nerv macht schließlich kein Fieber!
Samstag hüstelte ich so vor mich hin... Und bemerkte, dass der Schleim blutig schmeckte. Tatsache. Ich hustete viel frisches Blut, vermischt mit Schleim.
Sonntag machten wir uns dann wieder auf den Weg ins Krankenhaus. Mittlerweile konnte ich kaum mehr laufen.
Sie nahmen Blut ab und behielten mich gleich da. Der CRP lag nun bei 18, war also gestiegen. Alle anderen Blutwerte waren zwar nicht in Ordnung, aber auch nicht besorgniserregend.
Ich bekam Antibiotika intravenös. Alle Schmerzmittel die man mir gab, Ibuprofen, Paracetamol und Tramal halfen nicht.
Zwei Tage später wurde es von den Schmerzen her langsam besser, aber ich kot*** mir die Seele aus dem Leibe. Ich vertrug das Antiobiotikum nicht und wurde auf ein anderes in Tablettenform umgestellt.
Immer wieder wurde EKG geschrieben, ergebnislos.
Das Herz wurde geschallt- alles in Ordnung.
Beinvenenultraschall- in Ordnung.
Röntgen der Lunge- kleiner Schatten rechts, am ehesten Hautüberlappungen
Magenspiegelung- in Ordnung
Abhören- alles frei
Letzendlich wurde ich mit einer langen Medikamentenliste und dem Antibiotikum entlassen. Diagnose: Lungenentzündung mit Pleuraerguss rechts.
Wie die da letztendlich drauf kamen- keine Ahnung!!
So, nun bin ich seit Mittwoch zuhause. Die Schmerzen sind im Krankenhaus besser geworden, letztendlich waren sie auch nur noch rechts und aushaltbar.
Seit heute sind die Schmerzen auch links wieder da und fangen auch schon wieder an, so richtig krampfig zu werden.
Das Bluthusten besteht weiterhin.
Dienstag soll ich nochmal zum Hausarzt, zur Blutkontrolle.
Nun werden die Schmerzen aber langsam doch wieder so, dass ich kaum liegen kann. Ich habe Tilidin Tropfen, die mir aber den Schmerz nicht komplett nehmen.
Was kann das denn sein?? Ich habe so das Gefühl es hat einfach keiner auch nur die leiseste Ahnung. Aber wirklich Mühe macht sich auch keiner. Ich finde aber Bluthusten gar nicht lustig und will endlich wissen was das ist!
Ach, mein HB sinkt auch. Nach der Entbindung vor drei Wochen, lag er bei 10,4. Am Mittwoch lag er nur noch bei 8,9.
So, nun ist mir eingefallen, dass ich in der Schwangerschaft einen Soor im Mund hatte. Der ging nach einigen Tagen von alleine weg. Ob der sich irgendwie, irgendwo eingenistet haben kann? Die Ärzte im Krankenhaus halten das für ausgeschlossen- haben es aber nicht untersucht.
So, warscheinlich ist das alles etwas sehr wirr geschrieben und vielleicht habe ich auch einiges wichtiges vergessen.
Aber ich habe hier einen Säugling auf dem Schoß liegen und nicht viel Zeit zum Schreiben..
Vielleicht weiß einer Rat...
Liebe Grüße!