Themenstarter
- Beitritt
- 12.02.10
- Beiträge
- 9
Hallo Miteinander
Ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Kurz zu meiner Person: ich werde in 2 Wochen 24 Jahre alt und hatte bis anhin zu meinem Glück noch nie grössere, gesundheitliche Probleme.
Und noch eine kleine Vorgeschichte, welche vielleicht Interessant sein könnte: Ich war bis vor einer Woche 4 Wochen im Militär und ich wär die letzten 14 Tage auf einem Berg mit 3000m Höhe stationiert. Zudem haben wir dort zum Teil ein bisschen (das meine ich nicht ironisch!) zu viel Alkohol getrunken. Nach dem WK, also vor 7 Tagen habe ich das Rauchen aufgegeben
Nun... Mein Problem ist folgendes:
Seit 6 Tagen habe ich immer wieder zum Teil stärkere und zum Teil schwächere Schwindelanfälle. Bei den extremsten, welche vor 4..5 Tagen aufgetreten sind, wurde mir schon sehr schwarz vor den Augen. Was ich zu Hause messen konnte: kein Fieber. Zudem kribbelt es mir unter der Haut, als würden Ameisen rumrennen. Irgendwie ein Gefühl der Nervosität, obwohl kein Grund dazu besteht.
Vor 3 Tagen besuchte ich den Arzt. Er hat sauber alles abgehört und abgetastet, Fieber und Blutdruck gemessen und mir ein Blutbild gemacht.
Seiner Ansicht nach schlägt das Herz in einer guten Frequenz und einer guten Stärke und ich hätte keine Rhythmusstörungen. Die Lungen seien Frei und auch bei der Abtastung hätte er nichts besonderes bemerkt. Jetzt aber zum Blutbild: Es sei kein Infekt ausmachbar, aber ich hätte einen Hämatokritwert von 50.6, welches zu hoch ist. (sollte, glaube ich, um etwa 45 sein)
Der Arzt meint, das verdickte Blut könne damit zusammenhängen, dass ich mich noch nicht wieder an die dicke Luft im Flachland gewöhnt habe und ich deshalb einen Sauerstoff-Flash habe. Also daher komme der Schwindel. Und da das dickere Blut nicht immer gut zirkulieren könne, habe ich dieses Kribbeln.
Ich war seiner Ansicht, dankte Ihm, und es hat mir "Aspégic Mite" mitgegeben als leichter Blutverdünner und gesagt, dass ich mich mittels Bewegung besser Anklimatisieren kann.
Ich habe wie vorgeschrieben morgens ein Aspégic genommen und bin Arbeiten gegangen, damit ich Bewegung bekomme. Es wurde tatsächlich besser vorgestern und gestern, abgesehen von einer halben stunde leichten Schwindelgfühls, habe ich mich wieder ganz frisch und fit gefühlt.
Heute kam der Dämpfer. Wieder normal zur Arbeit gegangen und bis 11Uhr morgens ging es mir prächtig. Dann kam wieder ein bisschen Schindel auf, mal mehr, mal weniger, aber er war der ganze Tag da. Heute Abend hatte ich mit meinem Kollegen fürs Kino abgemacht und bin erschienen und es wurde immer schlimmer. Schlussendlich mussten wir das Kino verlassen, weil ich mich so unwohl gefühlt habe. Seitdem ich hier am Computer sitze ist es einiges besser geworden. Das Kribbeln ist weg, aber der Schwindel ist noch ein bissen da...
Nun meine Frage an euch: Anklimatisierung?? Es bin seit 10 Tagen wieder im Unterland auf 500m und habe das immer noch? Rein logisch gesehen, müsste das doch konstant besser werden und sich nicht plötzlich wieder drastisch verschlächtern, oder?
Was könnte es sonst noch für eine Krankheit sein?
Liegt es vielleicht an der Lunge?
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen und danke euch schon jetzt ganz gaaaanz herzlich im Voraus für Tips!
Liebe Grüsse
Ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Kurz zu meiner Person: ich werde in 2 Wochen 24 Jahre alt und hatte bis anhin zu meinem Glück noch nie grössere, gesundheitliche Probleme.
Und noch eine kleine Vorgeschichte, welche vielleicht Interessant sein könnte: Ich war bis vor einer Woche 4 Wochen im Militär und ich wär die letzten 14 Tage auf einem Berg mit 3000m Höhe stationiert. Zudem haben wir dort zum Teil ein bisschen (das meine ich nicht ironisch!) zu viel Alkohol getrunken. Nach dem WK, also vor 7 Tagen habe ich das Rauchen aufgegeben
Nun... Mein Problem ist folgendes:
Seit 6 Tagen habe ich immer wieder zum Teil stärkere und zum Teil schwächere Schwindelanfälle. Bei den extremsten, welche vor 4..5 Tagen aufgetreten sind, wurde mir schon sehr schwarz vor den Augen. Was ich zu Hause messen konnte: kein Fieber. Zudem kribbelt es mir unter der Haut, als würden Ameisen rumrennen. Irgendwie ein Gefühl der Nervosität, obwohl kein Grund dazu besteht.
Vor 3 Tagen besuchte ich den Arzt. Er hat sauber alles abgehört und abgetastet, Fieber und Blutdruck gemessen und mir ein Blutbild gemacht.
Seiner Ansicht nach schlägt das Herz in einer guten Frequenz und einer guten Stärke und ich hätte keine Rhythmusstörungen. Die Lungen seien Frei und auch bei der Abtastung hätte er nichts besonderes bemerkt. Jetzt aber zum Blutbild: Es sei kein Infekt ausmachbar, aber ich hätte einen Hämatokritwert von 50.6, welches zu hoch ist. (sollte, glaube ich, um etwa 45 sein)
Der Arzt meint, das verdickte Blut könne damit zusammenhängen, dass ich mich noch nicht wieder an die dicke Luft im Flachland gewöhnt habe und ich deshalb einen Sauerstoff-Flash habe. Also daher komme der Schwindel. Und da das dickere Blut nicht immer gut zirkulieren könne, habe ich dieses Kribbeln.
Ich war seiner Ansicht, dankte Ihm, und es hat mir "Aspégic Mite" mitgegeben als leichter Blutverdünner und gesagt, dass ich mich mittels Bewegung besser Anklimatisieren kann.
Ich habe wie vorgeschrieben morgens ein Aspégic genommen und bin Arbeiten gegangen, damit ich Bewegung bekomme. Es wurde tatsächlich besser vorgestern und gestern, abgesehen von einer halben stunde leichten Schwindelgfühls, habe ich mich wieder ganz frisch und fit gefühlt.
Heute kam der Dämpfer. Wieder normal zur Arbeit gegangen und bis 11Uhr morgens ging es mir prächtig. Dann kam wieder ein bisschen Schindel auf, mal mehr, mal weniger, aber er war der ganze Tag da. Heute Abend hatte ich mit meinem Kollegen fürs Kino abgemacht und bin erschienen und es wurde immer schlimmer. Schlussendlich mussten wir das Kino verlassen, weil ich mich so unwohl gefühlt habe. Seitdem ich hier am Computer sitze ist es einiges besser geworden. Das Kribbeln ist weg, aber der Schwindel ist noch ein bissen da...
Nun meine Frage an euch: Anklimatisierung?? Es bin seit 10 Tagen wieder im Unterland auf 500m und habe das immer noch? Rein logisch gesehen, müsste das doch konstant besser werden und sich nicht plötzlich wieder drastisch verschlächtern, oder?
Was könnte es sonst noch für eine Krankheit sein?
Liegt es vielleicht an der Lunge?
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen und danke euch schon jetzt ganz gaaaanz herzlich im Voraus für Tips!
Liebe Grüsse