Das Quecksilber welches sich im Gehirn angesammelt hat macht ja nicht hin und wieder Ferien und kommt dann wieder zurück.
Schwankende Symptome deute ich eher als Zeichen, dass die Ursache nicht in einer Quecksilbervergiftung zu finden ist.
Oje - oje ... Quecksilber blockiert über 200 Enzyme und die Hormonfreisetzung in der Hypophyse, sodaß Hg wirklich keine Ferien macht. Es existiert ein latenter Mangel und insofern würde es auch keine Schwankungen geben. Das bedingt aber, daß der Mensch optimal künstlich ernährt wird und in völliger Isolation gehalten wird.
Sobald jedoch Streß hinzukommt werden die wenigen vorhandenen Neurohormone schnell verpufft und es kommt zu Mangelerscheinungen. (Dopamin, Seretonin, Cortisol). Nun wird der Betroffene erstmal übernervös, seine Hände beginnen zu zittern (Dopaminmangel wie bei Parkinsonkranken) bis sich sein Hormonpegel wieder eingependelt hat. Die Schwankungen werden somit zum "Programm eines Hg Vergifteten"
Um diese Schwankungen wieder in den Griff zu bekommen, sagte schon Prof. Stock, daß Kokain sehr hilfreich ist - wen verwundert es da, daß es betroffenen Kinder mit Ritalin besser geht. Sie könne damit die Konzentrationslöcher (Mangelzustände) ausgleichen. Im allg. entwickeln sich derart "Hirngeschädigte" aber zu Kettenrauchern, da das Nikotin dann die Hypophyse anregt. Sobald nach einer stressigen Phase eine Loch (Mangelzustand) auftritt, muß eine Kippe her um die Hypophyse wieder zur Ausschüttung weiterer Neurotransmitter anzuregen. Es läßt sich mit einem Diabetikler vergleichen. Wenn da Insulinmangel auftritt gehts im dreckig und wenn er wieder seinen Stoff bekommt, geht ihm wieder gut.
Durch dieses ständige Doping (Kaffee morgens, Alkohol abends, Nikotin, Wachmacher, Beruhigungsmittel, Lakritze, ect ...) werden die Schwankungen jedoch noch schlimmer, sodaß immer wieder Entzugssymptome bzw. weitere Vergiftungen auftreten. Der Organismus kommt mit dem Kompensieren und Nachregeln überhaupt nicht mehr nach. Der Betroffene ist ständig erschöpft, ausgebrannt, überreizt und launisch ...
Dabei muß nun auch noch bedacht werden, daß das Hg nicht nur in der Hypophyse sondern im ganzen Nervensystem sitzt. Die Leitfähigkeit der Nervenbahnen ist verlangsamt. Somit kommt auch das Signal "Blutdruck erhöhen" nicht mehr rechtzeitig an und der Blutdruck bleibt bei den meisten Hg Vergifteten dauerhaft viel zu niedrig (oder ist dauerhaft zu hoch). Das es sich dabei nicht um einen individuellen "Zustand", sondern um eine verzögerte Nervenleitung handelt erkennen viele Betroffene, wenn sie sich im Supermarkt bücken müssen. Sobald sie sich dann wieder aufrichten, um einen Artikel in den Einkaufswagen zu legen, sehen sie erstmal schwarz und kippen um. Es dauert eben, bis das Herz das Signal: "Schneller pumpen !" erhält. Amalgamvergiftete richten sich daher in zwei Schritten auf. Zuerst gehen sie aus der gebückten Stellung in die Hocke, richten in dieser Position den Oberkörper auf, spannen die Pomuskeln an (Reiz für Blutdruckerhöhung) wippen unmerklich hoch und runter und richten sich dann erst auf. Erst nach einer Amalgamsanierung ist es dann wieder möglich sich sofort wieder aufzurichten. Natürlich läßt sich der Blutdruck auch anderweitig erhöhen - z.b. indem man häufig Fleisch ist. Dabei verstopfen mit der zeit die Gefäße, sodaß der Blutdruck dauerhaft erhöht werden muß. Fehlernähung mit anhaltendem Bluthochdruck ist hier aber eher das Symptom einer Vergiftung.
Durch dieser Selbstmedikamentation durch Nahrungsmittel (Fehlererhährung) verschlechtert sich aber genau wie bei der Selbstmedikamentation durch (Konsum-)Drogen noch einmal die Lage der Betroffenen. Dann können Kleinigkeiten zu unvorhersehbaren Folgen führen. So greift das Glutamat in einer Suppe stark in den Hirnstoffwechel ein was ein Hg Vergifteter im Gegensatz zu einem Gesunden zu spüren bekommt. Auch setzen Sauerkraut, Eier, Zwiebeln, Lauch Quecksilber frei, sodaß er diese Nahrungsmittel meist instinktiv meidet. Die Achterbahnfahrt eines Hg Vergifteten schraubt sich im Lauf der Zeit zu immer größer werdenen Lupings hoch ...