Themenstarter
- Beitritt
- 14.02.11
- Beiträge
- 7
Hallo,
mein Problem ist, dass ich zwei Beschwerden habe die sich gegenseitig verschlimmern: Angstzustände/Unruhe und eine schwere Schlafstörung.
Ausgelöst wurde der ganze Ärger durch ein Antidepressivum. Es war das Antidepressivum Mirtazapin. Ich habe es nicht vertragen und zu hoch dosiert. Ich hätte maximal 7,5 bis 15 mg Mirtazapin vertragen. Aber stattdessen hatte ich 30 mg eingenommen.
Davon litt ich ca. einen Monat lang an schweren Unruhe-, Angstzuständen und leichten Schlafstörungen. Als ich erkannte, dass es vom Mirtazapin kam setzte ich es ab.
Von einem Tag auf den Nächsten ging es mir schlagartig besser. Ich konnte in einer Nacht 12 Stunden schlafen (8 Stunden durch + 4 hinterher).
Aber 3 Tage später ging es mir extrem dreckig und ich konnte gar nicht mehr schlafen. Da war es mir dann aufgefallen, das ich Benzodiazepin-Abhängig geworden war. Mit der Hilfe des Antidepressiva-Forums (ADFD) habe ich das Benzodiazepin in 2 Wochen im Schnelldurchgang ausgeschlichen.
Danach konnte ich noch 3 Tage in Intervallen schlafen. Aber dann kam mit einem Mal ein Tag an dem ich einen massiven Unruhereiz am Rücken hatte und ab da konnte ich gar nicht mehr schlafen.
Nur noch 4 Stunden mit Zolpidem. Irgendwann bekam ich es dann hin doch noch wieder hin 1 bis 5 Stunden pro Nacht ohne Zolpidem zu schlafen. Dafür mit Trimipramin und Melatonin.
Ich war dann auch noch auf eine Schlaftrainings-CD gestoßen die ich jetzt seit ca. einem Monat nutze. Anfangs ging es eine Woche lang voran. Aber seit dem Wetterwechsel vor 3 Wochen geht es wieder bergab.
Seit ca. einer Woche kann ich wieder nur noch mit Zolpidem schlafen.
Teilweise ist es mir gelungen die Unruhegefühle über Yoga abzubauen. Aber gestern haben die Yoga-Übungen die Unruhe/Angst sogar noch getriggert. Dadurch brauchte ich 2,5 mg Tavor um wieder zur Ruhe zu kommen.
Zurzeit sitze ich rund um die Uhr vor einem Infrarot-Heizer (der beruhigt), versuche zu meditieren und höre mir isochronische Thetawellen an. In der Hoffnung, dass dadurch das Schlafzentrum in meinem Hirnstamm wenigstens etwas heruntergetaktet wird.
Bei etlichen Ärzten war ich schon. Ebenso auch mehrfach in der Rettungsstelle, im Schlaflabor, bei mehreren Psychologien, Psychopillen-Dealern (Psychiatern) und habe auch schon bei mehreren Kliniken nachgefragt.
Aus Schulmedizinischer Sicht bin ich ein wandelnder Toter. Und hätte wohl nur noch ein paar Wochen oder Tage zu leben.
Daher hoffe ich, dass mir hier jemand weiterhelfen kann. Denn eigentlich hatte ich ja schon vor noch etwas länger zu leben und nicht schon mit 36 Jahren ins Gras zu beißen.
Viele Grüße und Danke für alle Antworten und Ratschläge im Voraus.
mein Problem ist, dass ich zwei Beschwerden habe die sich gegenseitig verschlimmern: Angstzustände/Unruhe und eine schwere Schlafstörung.
Ausgelöst wurde der ganze Ärger durch ein Antidepressivum. Es war das Antidepressivum Mirtazapin. Ich habe es nicht vertragen und zu hoch dosiert. Ich hätte maximal 7,5 bis 15 mg Mirtazapin vertragen. Aber stattdessen hatte ich 30 mg eingenommen.
Davon litt ich ca. einen Monat lang an schweren Unruhe-, Angstzuständen und leichten Schlafstörungen. Als ich erkannte, dass es vom Mirtazapin kam setzte ich es ab.
Von einem Tag auf den Nächsten ging es mir schlagartig besser. Ich konnte in einer Nacht 12 Stunden schlafen (8 Stunden durch + 4 hinterher).
Aber 3 Tage später ging es mir extrem dreckig und ich konnte gar nicht mehr schlafen. Da war es mir dann aufgefallen, das ich Benzodiazepin-Abhängig geworden war. Mit der Hilfe des Antidepressiva-Forums (ADFD) habe ich das Benzodiazepin in 2 Wochen im Schnelldurchgang ausgeschlichen.
Danach konnte ich noch 3 Tage in Intervallen schlafen. Aber dann kam mit einem Mal ein Tag an dem ich einen massiven Unruhereiz am Rücken hatte und ab da konnte ich gar nicht mehr schlafen.
Nur noch 4 Stunden mit Zolpidem. Irgendwann bekam ich es dann hin doch noch wieder hin 1 bis 5 Stunden pro Nacht ohne Zolpidem zu schlafen. Dafür mit Trimipramin und Melatonin.
Ich war dann auch noch auf eine Schlaftrainings-CD gestoßen die ich jetzt seit ca. einem Monat nutze. Anfangs ging es eine Woche lang voran. Aber seit dem Wetterwechsel vor 3 Wochen geht es wieder bergab.
Seit ca. einer Woche kann ich wieder nur noch mit Zolpidem schlafen.
Teilweise ist es mir gelungen die Unruhegefühle über Yoga abzubauen. Aber gestern haben die Yoga-Übungen die Unruhe/Angst sogar noch getriggert. Dadurch brauchte ich 2,5 mg Tavor um wieder zur Ruhe zu kommen.
Zurzeit sitze ich rund um die Uhr vor einem Infrarot-Heizer (der beruhigt), versuche zu meditieren und höre mir isochronische Thetawellen an. In der Hoffnung, dass dadurch das Schlafzentrum in meinem Hirnstamm wenigstens etwas heruntergetaktet wird.
Bei etlichen Ärzten war ich schon. Ebenso auch mehrfach in der Rettungsstelle, im Schlaflabor, bei mehreren Psychologien, Psychopillen-Dealern (Psychiatern) und habe auch schon bei mehreren Kliniken nachgefragt.
Aus Schulmedizinischer Sicht bin ich ein wandelnder Toter. Und hätte wohl nur noch ein paar Wochen oder Tage zu leben.
Daher hoffe ich, dass mir hier jemand weiterhelfen kann. Denn eigentlich hatte ich ja schon vor noch etwas länger zu leben und nicht schon mit 36 Jahren ins Gras zu beißen.
Viele Grüße und Danke für alle Antworten und Ratschläge im Voraus.