Themenstarter
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- 19.11.16
- Beiträge
- 10
Liebe Community
Seit ca. 1.5 Jahren leide ich unter einem Reizmagen/Reizdarm. Habe bereits viel im Forum über dieses Thema gelesen, erlaube mir aber trotzdem einen eigenen Thread zu erstellen
Zu Beginn der Beschwerdezeit war es richtig heftig, konnte nur noch sehr eingeschränkt essen und litt unter permanenten Magenschmerzen im oberen-mittleren Magenbereich. Eingehende ärztliche Untersuchungen (siehe Auflistung unten) haben keinen konkreten Befund ergeben, was schliesslich in der Diagnose Reizdarm/Magen endete. Die Ärztliche Begleitung wurde vor 6-8 Monaten abgeschlossen. Weil ich von den Fachkräften die erhoffte Hilfe nicht erhalten habe, setzte ich mich im letzten halben Jahren auf Eigeninitiative mit dem Thema auseinander, habe viele Bücher gelesen und vieles ausprobiert. Durch eine Umstellung der Ernährung (viele basische Produkte, viele Balaststoffe, viel Gemüse, viele unverarbeitete Produkte, praktisch kein Zucker und schlechte Fette mehr etc.) und viele kleine "Tricks" (nicht überessen, 3h vor dem Schlafengehen nicht mehr essen, sehr gut kauen, etc.) hat sich mein Zustand zwar verbessert. Da mich die Beschwerden aber nach wie vor täglich belasten, ist es für mich schwierig die Ist-Situation zu akzeptieren und hoffe die Wurzel des Problems endlich zu erkennen.
Zu meiner Person
-Männlich
-29 Jahre alt
-Gewicht nur noch 58kg bei 173cm
Symptome
-Druck in der oberen-mittleren Magengegend, wahrscheinlich eine chronische Gastritis
-oft Gebläht, teilweise Sodbrennen, wobei ich stark verunsichert bin und mich schwer tue die Sympotme zu benennen
-Vertrage fettige, sehr süsse und künstliche Lebensmittel sehr schlecht: führt zu Blähungen, starke Schmerzen im Oberbauch
-Der Stuhlgang variiert sehr stark, von flüssig, über verstopft bis zu sehr eigenartigen Konsistenzen. Wahrscheinlich ist die Darmflora nicht im besten Zustand.
Ärztliche Untersuchungen positive Ergebnisse:
-Magenspiegelung: Entzündung Magenschleimhaut, leichter Reflux
-Atemtest Fruktose: leichte Unverträglichkeit --> anschliessende Ernährungsberatung mit Karenzphase führte zu einer leichten Verbesserung --> Die Fruktoseintoleranz ist/war wohl nur eine Begleiterscheinung, geringe Mengen gehen eigentlich wieder ganz gut
Ärztliche Untersuchungen negative Ergebnisse:
-Ultraschall der Organe
-Computertomografie
-Bluttest Glutenintoleranz
-Atemtest: Laktoseintoleranz
-Stuhlprobe
Medikamente positiver Einfluss:
-Iberogast: beruhigt den Magen, mit der Zeit lässt aber die Wirkung nach, dann unterbreche ich jeweils 1-2 Monate
-Flohsamenschalen: reguliert den Stuhlgang gut, bei flüssigem Stuhl sehr effizient, beruhigt auch den Magen
-Spasmo-Canulase: hilft bei sehr seltenen Cheatmeals
-Heilerde/Bentonit
Medikamente negativer Einfluss:
-Säureblocker: 2 Wochen auf ärztliche Verschreibung, hat gar nichts gebracht. Eine Verdoppelung der Menge habe ich abgelehnt.
-MSM: 2x versucht und selbst ganz kleine Mengen überhaupt nicht vertragen= verstärkte die Beschwerden
-L-Glutamin: siehe MSM
-Diverse Probiotika: schadet nichts, bringt aber auch nichts
Erfahrungsberichte, Tipps oder sonstige Hinweise nehme ich sehr dankbar entgegen
Seit ca. 1.5 Jahren leide ich unter einem Reizmagen/Reizdarm. Habe bereits viel im Forum über dieses Thema gelesen, erlaube mir aber trotzdem einen eigenen Thread zu erstellen
Zu Beginn der Beschwerdezeit war es richtig heftig, konnte nur noch sehr eingeschränkt essen und litt unter permanenten Magenschmerzen im oberen-mittleren Magenbereich. Eingehende ärztliche Untersuchungen (siehe Auflistung unten) haben keinen konkreten Befund ergeben, was schliesslich in der Diagnose Reizdarm/Magen endete. Die Ärztliche Begleitung wurde vor 6-8 Monaten abgeschlossen. Weil ich von den Fachkräften die erhoffte Hilfe nicht erhalten habe, setzte ich mich im letzten halben Jahren auf Eigeninitiative mit dem Thema auseinander, habe viele Bücher gelesen und vieles ausprobiert. Durch eine Umstellung der Ernährung (viele basische Produkte, viele Balaststoffe, viel Gemüse, viele unverarbeitete Produkte, praktisch kein Zucker und schlechte Fette mehr etc.) und viele kleine "Tricks" (nicht überessen, 3h vor dem Schlafengehen nicht mehr essen, sehr gut kauen, etc.) hat sich mein Zustand zwar verbessert. Da mich die Beschwerden aber nach wie vor täglich belasten, ist es für mich schwierig die Ist-Situation zu akzeptieren und hoffe die Wurzel des Problems endlich zu erkennen.
Zu meiner Person
-Männlich
-29 Jahre alt
-Gewicht nur noch 58kg bei 173cm
Symptome
-Druck in der oberen-mittleren Magengegend, wahrscheinlich eine chronische Gastritis
-oft Gebläht, teilweise Sodbrennen, wobei ich stark verunsichert bin und mich schwer tue die Sympotme zu benennen
-Vertrage fettige, sehr süsse und künstliche Lebensmittel sehr schlecht: führt zu Blähungen, starke Schmerzen im Oberbauch
-Der Stuhlgang variiert sehr stark, von flüssig, über verstopft bis zu sehr eigenartigen Konsistenzen. Wahrscheinlich ist die Darmflora nicht im besten Zustand.
Ärztliche Untersuchungen positive Ergebnisse:
-Magenspiegelung: Entzündung Magenschleimhaut, leichter Reflux
-Atemtest Fruktose: leichte Unverträglichkeit --> anschliessende Ernährungsberatung mit Karenzphase führte zu einer leichten Verbesserung --> Die Fruktoseintoleranz ist/war wohl nur eine Begleiterscheinung, geringe Mengen gehen eigentlich wieder ganz gut
Ärztliche Untersuchungen negative Ergebnisse:
-Ultraschall der Organe
-Computertomografie
-Bluttest Glutenintoleranz
-Atemtest: Laktoseintoleranz
-Stuhlprobe
Medikamente positiver Einfluss:
-Iberogast: beruhigt den Magen, mit der Zeit lässt aber die Wirkung nach, dann unterbreche ich jeweils 1-2 Monate
-Flohsamenschalen: reguliert den Stuhlgang gut, bei flüssigem Stuhl sehr effizient, beruhigt auch den Magen
-Spasmo-Canulase: hilft bei sehr seltenen Cheatmeals
-Heilerde/Bentonit
Medikamente negativer Einfluss:
-Säureblocker: 2 Wochen auf ärztliche Verschreibung, hat gar nichts gebracht. Eine Verdoppelung der Menge habe ich abgelehnt.
-MSM: 2x versucht und selbst ganz kleine Mengen überhaupt nicht vertragen= verstärkte die Beschwerden
-L-Glutamin: siehe MSM
-Diverse Probiotika: schadet nichts, bringt aber auch nichts
Erfahrungsberichte, Tipps oder sonstige Hinweise nehme ich sehr dankbar entgegen