Paula3
Am 10.Oktober wurde von 110 Staaten ein neues internationales Abkommen (Konvention von Minamata) zur Eindämmung von Quecksilber unterzeichnet.
Einen Tag später hat die WHO eine Kampagne gestartet, um Quecksilber aus medizinischen Geräten wie Thermometern und Blutdruckmessgeräten zu verbannen.
Quecksilber in Amalgam wird im Bericht des Deutschen Ärzteblatts sowie in Berichten anderen Online-Magazine nicht erwähnt. Lediglich im Text der WHO findet sich ein Satz, in dem Zahnamalgam genannt wird.
Deutsches Ärzteblatt: WHO startet Kampagne zur Queck*silber-Reduzierung
Montag, 14. Oktober 2013
Abkommen soll Ausstoß von Quecksilber weltweit eindämmen - Brennpunkte | Fakten, Analysen, Reportagen und der Hauptstadtreport Berlin | LVZ-Online - Nachrichten - LVZ-Online
Einen Tag später hat die WHO eine Kampagne gestartet, um Quecksilber aus medizinischen Geräten wie Thermometern und Blutdruckmessgeräten zu verbannen.
Quecksilber in Amalgam wird im Bericht des Deutschen Ärzteblatts sowie in Berichten anderen Online-Magazine nicht erwähnt. Lediglich im Text der WHO findet sich ein Satz, in dem Zahnamalgam genannt wird.
Deutsches Ärzteblatt: WHO startet Kampagne zur Queck*silber-Reduzierung
Montag, 14. Oktober 2013
Abkommen soll Ausstoß von Quecksilber weltweit eindämmen - Brennpunkte | Fakten, Analysen, Reportagen und der Hauptstadtreport Berlin | LVZ-Online - Nachrichten - LVZ-Online
WHO | WHO calls for the phase out of mercury fever thermometers and blood pressure measuring devices by 2020Experten feiern es als Meilenstein für die Umwelt: Im japanischen Minamata wurde ein internationales Abkommen verabschiedet, das dafür sorgen soll, die Gefahr durch Quecksilber zu verringern. Doch niemand weiß, wie schnell die Belastung mit dem Giftstoff sinken wird.
Deutschland und viele andere Staaten unterzeichneten im japanischen Minamata ein Abkommen zur Reduzierung der globalen Quecksilberemissionen. Nach der «Minamata-Konvention» ist es unter anderem ab 2020 grundsätzlich verboten, quecksilberhaltige Produkte wie diverse Batterien, Kosmetika, Thermometer oder bestimmte Leuchtmittel zu produzieren oder zu verkaufen.
Das Abkommen tritt in Kraft, wenn es mindestens 50 der mehr als 110 Zeichnerstaaten ratifiziert haben. Das dürfte laut Vertretern des UN-Umweltprogramms (Unep) drei bis fünf Jahre dauern. Neben Deutschland unterzeichneten unter anderem auch Brasilien, China, Südafrika, Mexiko sowie die EU das neue Umweltabkommen.
“With the signing of the Minamata Convention on Mercury we will be going a long way in protecting the world forever from the devastating health consequences from mercury,” says WHO Director-General Dr Margaret Chan. “Mercury is one of the top ten chemicals of major public health concern and is a substance which disperses into and remains in ecosystems for generations, causing severe ill health and intellectual impairment to exposed populations.”
WHO and its health sector partners will furthermore work to:
• phase out mercury topical antiseptics and mercury skin-lightening cosmetics;
• develop public health strategies to address the health impacts of mercury use in artisanal and small-scale gold mining;
• develop measures to “phase down” the use of dental amalgam;
• encourage health information exchange, public awareness-raising and health research.