Themenstarter
- Beitritt
- 06.02.24
- Beiträge
- 1
Im Folgenden stichpunktartig meine Leidensgeschichte. Ich habe es erstmal absichtlich nicht unter Borreliose gepackt, da es unklar ist ob es sich nicht um mehrere parallel laufenden Erkrankungen handelt.
2018 Zeckenbiss nicht weiter durch einen Arzt behandelt, aufgrund fehlender IGM Antikörperantwort / IGG pos. (Verdacht auf Sero-Narbe), keine Wanderröte usw.
2018 4 Monate nach Zeckenbiss Gelenkschmerzen, kein Befund seitens des Orthopäden (keine Gelenkschwellungen, keine großen Gelenke betroffen, keine Rheuma, Harnstoff normal), Symptomatik klang sehr schnell wieder ab
2019 Leisten OP, direkt im Anschluss Beginn von Gewichtsverlust bei chron. Obstipation, daraufhin Magen Darm Spiegelung mit Erwachen während der Biopsie im Darm, folgende Schlaflosigkeit, Panikattacken, Herzneurose etc., es folgten mehrere Klinikaufenthalte, die Panikattacken und Herzneurose waren 2 Monate nach Symptombeginn überstanden, die Schlafstörung besteht bis heute
2020 -2022 div. Klinikaufenthalte, Reha, Schlaflabor, Therapien wie Neurofeedback, Psychotherapie usw., Medikamente zeigen keine Wirkung
2023 Im Mai Covid Infektion mit hohem Fieber und 3 Nächte ohne Schlaf, massive Verschlechterung der Schlafstörung und des Allgemeinbefindens (Missempfindungen an den Extrimitäten, multiple Gelenkschmerzen (Neurologie Nervenmessung unauffällig, aber Hinweis auf Verdacht Borreliose da weiter IGG pos. / IGM neg.), nochmaliger Klinikaufenthalt Psychosomatik im Sommer/Herbst ohne Besserung, ab Dezember vermehrt Missempfindungen an den Extremitäten, urologische Probleme (Brennen, Kribbeln, Druckgefühl im Penis/Dammbereich) ohne Befund (Blasenspiegelung ausstehend)
2024 Neurologie: Messung Nerven im Januar zeigt eine Nervenschädigung an den Beinen (axonale Polyneurophatie), weitere Verschlechterung (Kribbeln, Nadelstiche, Brennen am ganzen Körper), LTT Borrelien zeigt nur für sensu strictu Werte im Grenzbereich, kein eindeutiger Hinweis auf eine aktive Infektion, LTT Viren und Bakterien zeigt niedrige Werte für Staphylokokken (7.8) und Gardia lamblia (4.0), letzteres würde evt. die Gelenk + Kopfschmerzen erklären), der LTT ist nicht validiert für den Nachweis einer Neuroborreliose (was ist das Ergebnis wert?)
Eine Antibiose wurde auf Anraten des Neurologen mit Doxycyclin durchgeführt --> keine direkte Wirkung ausser Darmprobleme.
Es folgt nun eine Lumbalpunktion zur Liquoruntersuchung.
Mir fehlt allerdings langsam aufgrund des Schlafmangels die Energie mich weiter proaktiv um die ganzen Möglichkeiten, Maßnahmen zu kümmern.
Frage an Alle: Ideen für andere mögliche Ursachen außer Borreliose, Behandlunsgmöglichkeiten etc. ? Gardia lamblia (Parasiteninfektiion des Darms) weiter untersuchen (Stuhlprobe)? der Parasit wäre aber keine Antwort auf die Nervenprobleme, Schlafstörung usw.
Alles nur psychosomatisch kann aufgrund der Nervenmessung beim Neurologen nicht sein. Gerade Ideen zum Schlaf sind auch sehr willkommen (ich kenne aber auch schon fast alles, Schlafhygiene, Restriktion usw.)
2018 Zeckenbiss nicht weiter durch einen Arzt behandelt, aufgrund fehlender IGM Antikörperantwort / IGG pos. (Verdacht auf Sero-Narbe), keine Wanderröte usw.
2018 4 Monate nach Zeckenbiss Gelenkschmerzen, kein Befund seitens des Orthopäden (keine Gelenkschwellungen, keine großen Gelenke betroffen, keine Rheuma, Harnstoff normal), Symptomatik klang sehr schnell wieder ab
2019 Leisten OP, direkt im Anschluss Beginn von Gewichtsverlust bei chron. Obstipation, daraufhin Magen Darm Spiegelung mit Erwachen während der Biopsie im Darm, folgende Schlaflosigkeit, Panikattacken, Herzneurose etc., es folgten mehrere Klinikaufenthalte, die Panikattacken und Herzneurose waren 2 Monate nach Symptombeginn überstanden, die Schlafstörung besteht bis heute
2020 -2022 div. Klinikaufenthalte, Reha, Schlaflabor, Therapien wie Neurofeedback, Psychotherapie usw., Medikamente zeigen keine Wirkung
2023 Im Mai Covid Infektion mit hohem Fieber und 3 Nächte ohne Schlaf, massive Verschlechterung der Schlafstörung und des Allgemeinbefindens (Missempfindungen an den Extrimitäten, multiple Gelenkschmerzen (Neurologie Nervenmessung unauffällig, aber Hinweis auf Verdacht Borreliose da weiter IGG pos. / IGM neg.), nochmaliger Klinikaufenthalt Psychosomatik im Sommer/Herbst ohne Besserung, ab Dezember vermehrt Missempfindungen an den Extremitäten, urologische Probleme (Brennen, Kribbeln, Druckgefühl im Penis/Dammbereich) ohne Befund (Blasenspiegelung ausstehend)
2024 Neurologie: Messung Nerven im Januar zeigt eine Nervenschädigung an den Beinen (axonale Polyneurophatie), weitere Verschlechterung (Kribbeln, Nadelstiche, Brennen am ganzen Körper), LTT Borrelien zeigt nur für sensu strictu Werte im Grenzbereich, kein eindeutiger Hinweis auf eine aktive Infektion, LTT Viren und Bakterien zeigt niedrige Werte für Staphylokokken (7.8) und Gardia lamblia (4.0), letzteres würde evt. die Gelenk + Kopfschmerzen erklären), der LTT ist nicht validiert für den Nachweis einer Neuroborreliose (was ist das Ergebnis wert?)
Eine Antibiose wurde auf Anraten des Neurologen mit Doxycyclin durchgeführt --> keine direkte Wirkung ausser Darmprobleme.
Es folgt nun eine Lumbalpunktion zur Liquoruntersuchung.
Mir fehlt allerdings langsam aufgrund des Schlafmangels die Energie mich weiter proaktiv um die ganzen Möglichkeiten, Maßnahmen zu kümmern.
Frage an Alle: Ideen für andere mögliche Ursachen außer Borreliose, Behandlunsgmöglichkeiten etc. ? Gardia lamblia (Parasiteninfektiion des Darms) weiter untersuchen (Stuhlprobe)? der Parasit wäre aber keine Antwort auf die Nervenprobleme, Schlafstörung usw.
Alles nur psychosomatisch kann aufgrund der Nervenmessung beim Neurologen nicht sein. Gerade Ideen zum Schlaf sind auch sehr willkommen (ich kenne aber auch schon fast alles, Schlafhygiene, Restriktion usw.)