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Wär es da nicht sinnvoll, erstmal zu schauen, welche genetische Störung eigentlich vorliegt? Empfehle das Buch von Ben Lynch: schmutzige Gene.
Ja die habe ich vor Jahren mal bei 23andme getestet.
Heraus kamen Polymorphismen/Mutationen bei MTHFR c677t, MTR a2756g, COMT, und BHMT jeweils heterozygot (ein Merkmalsträger), und VDR taq und MTRR a66g homozygot (beide).
die heterozygote Mutation des MTHFR c677t kommt bei 40% der Bevölkerung vor und führt zu einer um etwa 50% reduzierten Funktion der Methyltetrahydrofolat-Reduktase (Ganzimmun).
Im Blut ist das 5-CH3-THF (also 5-Methyltetrahydroflat (entspricht dem Methylfolat)) stark vermindert und das THF (Tetrahydrofolat)leicht vermindert. Passt also zum genetischen Befund.
COMT und VDR taq Mutationen bedeuten der Theorie nach das man Methylgruppen nicht verträgt. ("trouble tolerating methyl donors")
Alle Protokolle die ich bisher zum Entblockieren des Methylierungszyklus gesehen habe beinhalten als zentralen Bestandteil das Methylfolat.
Ein solches Protokoll wurde mir auch von einem us mediziner/Forscher (Rich van Kronynenburg) im Hinblick auf mein Bluttestergebnis (nicht Gentest) empfohlen.
...nur vertrag ich dieses Methylfolat halt nicht :/ ..weil mein Körper mit dem Anschieben des Methylierungszyklus nicht klar kommt, oder wegen dieser COMT und VDR Mutationen ("..Methylgruppenunverträglichkeit"). kA.
..damit bin ich in der Sackgasse.
..habe bereits diverses von Dr. Lynch gelesen ..vielleicht geb ich mir auch das Buch, vielleicht hab ich ja einen Kniff übersehen
Ein Experte den man zu diesem Thema hierzulande mal konsultieren könnte wäre wahrscheinlich zu einfach ;p