- Beitritt
- 12.02.08
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- 811
Dazu passt auch dies:
"Der Erdinger Mediziner Alfons Weber legte seinen Kollegen 1967 allerdings Untersuchungsergebnisse vor, die in eine völlig andere Richtung wiesen. Denn er hatte in Blutproben eine Vielzahl mikroskopisch kleiner Lebewesen entdeckt. Diese fand er, wenn er 37 °C warmes, noch frisches Blut mit Sauerstoff anreicherte und dann untersuchte.
Aber nicht nur im Blut waren die Einzeller mit Webers Präparier- und Mikroskopiertechniken zu sehen. Er konnte sie ebenso in Lymphe, Tumorgewebe und in jeder einzelnen Tumorzelle von Krebspatienten nachweisen. Der Arzt und Zellforscher nannte diese parasitären Einzeller CA-Protozoen und hielt sie für die Auslöser der Krebserkrankung.
Weber beschrieb die auffällige Ähnlichkeit der von ihm gefundenen Einzeller zu den Malariaerregern. Er erwartete, dass die CA-Protozoen über die Blutbahn in den Körper gelangen, um sich von dort auszubreiten. Sobald sie bis zu den teilungsfähigen, undifferenzierten Stammzellen vorgedrungen sind, werden sie, nach der Theorie Webers, von diesen aufgenommen, also phagozytiert. Je nach Menge der aufgenommenen CA-Protozoen überlebt die Stammzelle und beginnt gleichzeitig zu wuchern oder sie stirbt ab. Da die Malariaerreger, Plasmodien genannt, wirkungsvoll mit Chinin behandelt werden können, nahm er an, dass auch die Krebserreger mit diesem aus Rinde gewonnenen Alkaloid zu bekämpfen seien. Dies testete er an Krebspatienten, unter anderem im Selbstversuch.
Während er von enormen Verbesserungen des Gesundheitszustandes aller Probanden sprach, waren seine Kollegen und Gegner davon nicht überzeugt. Sie leiteten ein Gerichtsverfahren gegen ihn ein, unterstellten ihm eine Überdosierung seiner Medikamente und wollten ihn in die Psychiatrie einweisen lassen. Obwohl dies nicht gelang, so verlor der Zellforscher doch seine Zulassung als Arzt und wurde von allen Seiten kritisiert, ja sogar angefeindet. Ein Gutachten des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) erklärte die von Weber beobachteten CA-Protozoen für Zelltrümmer und zelleigene Substanzen, während der Arzt selber als verrückt abgestempelt wurde.
Ein erneutes Nachfragen beim DKFZ im Januar 2009 bezüglich der Theorie von Dr. Alfons Weber wurde wie folgt beantwortet:
"Obwohl wir im Deutschen Krebsforschungszentrum ein recht breites Forschungsspektrum abdecken, beschäftigt sich doch keine Abteilung bei uns im Hause mit den Theorien einer A. Weber (...) ist kein zentrales Forschungsthema." ... da kann sich jeder seinen Teil denken ...
"Der Erdinger Mediziner Alfons Weber legte seinen Kollegen 1967 allerdings Untersuchungsergebnisse vor, die in eine völlig andere Richtung wiesen. Denn er hatte in Blutproben eine Vielzahl mikroskopisch kleiner Lebewesen entdeckt. Diese fand er, wenn er 37 °C warmes, noch frisches Blut mit Sauerstoff anreicherte und dann untersuchte.
Aber nicht nur im Blut waren die Einzeller mit Webers Präparier- und Mikroskopiertechniken zu sehen. Er konnte sie ebenso in Lymphe, Tumorgewebe und in jeder einzelnen Tumorzelle von Krebspatienten nachweisen. Der Arzt und Zellforscher nannte diese parasitären Einzeller CA-Protozoen und hielt sie für die Auslöser der Krebserkrankung.
Weber beschrieb die auffällige Ähnlichkeit der von ihm gefundenen Einzeller zu den Malariaerregern. Er erwartete, dass die CA-Protozoen über die Blutbahn in den Körper gelangen, um sich von dort auszubreiten. Sobald sie bis zu den teilungsfähigen, undifferenzierten Stammzellen vorgedrungen sind, werden sie, nach der Theorie Webers, von diesen aufgenommen, also phagozytiert. Je nach Menge der aufgenommenen CA-Protozoen überlebt die Stammzelle und beginnt gleichzeitig zu wuchern oder sie stirbt ab. Da die Malariaerreger, Plasmodien genannt, wirkungsvoll mit Chinin behandelt werden können, nahm er an, dass auch die Krebserreger mit diesem aus Rinde gewonnenen Alkaloid zu bekämpfen seien. Dies testete er an Krebspatienten, unter anderem im Selbstversuch.
Während er von enormen Verbesserungen des Gesundheitszustandes aller Probanden sprach, waren seine Kollegen und Gegner davon nicht überzeugt. Sie leiteten ein Gerichtsverfahren gegen ihn ein, unterstellten ihm eine Überdosierung seiner Medikamente und wollten ihn in die Psychiatrie einweisen lassen. Obwohl dies nicht gelang, so verlor der Zellforscher doch seine Zulassung als Arzt und wurde von allen Seiten kritisiert, ja sogar angefeindet. Ein Gutachten des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) erklärte die von Weber beobachteten CA-Protozoen für Zelltrümmer und zelleigene Substanzen, während der Arzt selber als verrückt abgestempelt wurde.
Ein erneutes Nachfragen beim DKFZ im Januar 2009 bezüglich der Theorie von Dr. Alfons Weber wurde wie folgt beantwortet:
"Obwohl wir im Deutschen Krebsforschungszentrum ein recht breites Forschungsspektrum abdecken, beschäftigt sich doch keine Abteilung bei uns im Hause mit den Theorien einer A. Weber (...) ist kein zentrales Forschungsthema." ... da kann sich jeder seinen Teil denken ...