Ketogene Ernährung/Low Carb/LCHF/Carnivore

Die Sonne hilft dann der Haut, aber Vitamin D funktioniert nur über die Bestrahlung, nicht als NEM (mehrfach in unterschiedlicher Dosierung und Präparate probiert).


Liebe Adina,

leider weiß ich zurzeit noch keine hilfreiche Antwort.
Allerdings ist mir beim Lesen noch nicht ganz klar, ob Dein Mann im Winter sich zusätzlich mit UVB bestrahlt? Oder ob die von Dir im Beitrag geäußerte Bestrahlung nur im Sommer durch die Sonne geschieht. Wenn ja, also nur Bestrahlung im Sommer, könnte man evtl. über zusätzliche künstliche Bestrahlung im Winter nachdenken, da ja die VD Einnahme nichts bringt. Dann wiederum beobachten, ob eine Besserung im Winter einsetzt. Vitamin D hat bei mir auch Einfluß auf den Blutdruck. Aber z.B. auch Q10.
 
Hallo Kayen,
30 Bestrahlungen hatte er früher in einem Jahr mal im Winter beim Hautarzt gehabt, da ging bis auf die Waden alles weg, kam aber bald wieder zurück. Eine eigene Heimbestrahlung ist sehr aufwändig, da zu viele Körperstellen betroffen sind.
Q10 hat nichts genützt, von manchen NEM bekam er sogar Herzrasen, Brustdruck, Schwindelgefühl. Ob von Q10, weiss ich nicht mehr. OPC musste er wegen Schwindel und Übelkeit absetzen.
 
Auf jeden Fall nicht in Wasser - einfach ins Müsli - ich mach es mit Haferflocken, die ich zuerst eine halbe Std in lauwarmen Wasser einweiche und dann noch Wildheidelbeerpulver dazu, schmeckt lecker.

Und ansonsten streue ich das einfach so übers warme Essen. Hat eigentlich einen etwas nussigen Geschmack.

Wenn Mandelmilch geht, dann nur zu. Ich vertrage es nicht.

Zu den Ballaststoffen - empfindliche Mägen könnten etwas Blähungen davon bekommen, ansonsten ist es aber auch sehr hilfreich für Verdauung. Seither habe ich auch nie Verstopfung.
Ja das mit der Verstopfung habe ich auch bemerkt, früher als ich noch nicht so viel Rohkost und Co gegessen habe, hatte ich auch immer wieder damit zu kämpfen. Jetzt kaum noch.

Die Mandelmilch müsste ich mal wieder ausprobieren, letzter Stand war dass ich sie vertragen habe. Meine HIT war allerdings auch mal stärker, als ich einen toten Zahn hatte. Zyklusbedingt schwankt die HIT Symptomatik allerdings auch immer etwas.

lg catlady
 
Ja das mit der Verstopfung habe ich auch bemerkt,
nur ganz kurz noch - beim Hanfprotein auf Mg - Gehalt achten. Habe mich die letzten Tage schon gewundert, ob ich ein Virus hab, da Bauchgrummeln und fast Durchfall.

70% tiges Hanfprotein hat 200 mg mehr Mg pro 100 gr (950 mg) als 50% - hab das auch erst wieder neu bekommen und nicht mehr daran gedacht. Zudem den falschen Meßlöffel bei Sango Koralle benutzt und ups alles zusammengerechnet lande ich da bei 1,2 gr Mg - und da ist noch nicht das Mg von den restlichen Mahlzeiten dabei.

Na kein Wunder, dass ich da so aufgesättigt bin und jetzt mein Magen und Darm rebelliert, zudem Schwächegefühle. Meine Toleranzgrenze ist eigentlich 600 mg Mg tgl. Also daran denken, vor allem wenn man noch andere Mg Suppl. nimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
nur ganz kurz noch - beim Hanfprotein auf Mg - Gehalt achten. Habe mich die letzten Tage schon gewundert, ob ich ein Virus hab, da Bauchgrummeln und fast Durchfall.
Jetzt wo du es sagst, auch meine Mg Aufnahme dürfte teilweise erhöht gewesen sein, 400 mg nehme ich ohnehin schon ein. Neige dann auch zu vermehrtem Stuhlgang (nicht wirklich Durchfall aber naja). Ich reagiere da sowieso schnell, Dinge die abführen führen auch ab ab, Dinge die stopfen, stopfen schnell.
Dafür weiß man halt wie man sich Abhilfe schaffen kann.

Lg catlady
 
Dr. Chaffee (Carnivorearzt) beobachtet, wie Testosteronspiegel (und andere Hormone) unter Carnivore rasch ansteigen. Er meinte er hat 20jährige, die Testosteronspiegel von alten Männern (70+ hätten) und er kann sehen, wie rasch sich die normalisieren, wenn sie Carnivore essen.
Deto Männer, 70+ die mit niedrigem, "alterstypischen" Testoronspiegel starten und nach wenigen Monaten (3-4 Monaten) auf dem Level eines 30/40-jährigen sind.
Nur auf gute Testosteronversorgung zu achten reicht nicht, weil viele andere Hormone ineinandergreifen. Aber lt. ihm besser zumindest Testosteron hochfahren, auch bei älteren Herren, wenn sie grantig/kurznervig sind. Sie würde dadurch so viel entspannter werden.

(Also 2 Varianten: entweder durch Ernährungsumstellung den Körper "machen lassen". Wer das nicht schafft, zumindest von außen Testosteron zuführen.)

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Frau, (ca. 43 Jahre alt) 25 Jahre lang vegetarisch/vegan. Da sie vegetarisch immer kränker wurde, dann Wechsel zu vegan, um zu heilen. Es wurde schlimmer und schlimmer.
Arthritis, Asthma, Hashimoto, Fibro, Vaskulitis, hohe Entzüngswerte, Depressionen, Raynaud Syndrom, Zysten auf Eierstöcken/PCOs usw..
Immer schlank. Dauernd hungrig, dauernd am Snacken. Eigene Nussmischung immer dabei.
Eiweiß aus Hülsenfrüchten.
Aus Ärztefamilie. Daher unzählige Tests gemacht. Laufend "alles" substituiert an Vitaminen und Co. (sie meinte trotz hochdosiertem B12 war ihr Spiegel damals geringer als dann wenige Monate auf Carnivore ganz ohne Supplemente).
Medikamente wurden mehr und mehr. Morphium, Chemotherapeutika, Biologika - aufgrund ihres familiären Backgrounds kam sie an die neuesten Medikamente/in Studien rein (weil sie sich kaum mehr bewegen konnte/die Abwärtsspirale immer schneller wurde. Sie hat Töchter, um die sie sich nicht mehr kümmern konnte. Ihre Ärztefamilie hat versucht zu helfen.)

Dann hat ihr 1 Arzt gesagt, sie solle wieder Fleisch probieren (er meinte die ganzen organischen Säfte/Mischungen/"ausgewogene pflanzliche Ernährung) würden ihr augenscheinlich nicht helfen können, wenn sie leben wolle, müsse sie was ändern/es anders probieren.
Ihr Körper war lt. ihr im Sterbeprozess. Nieren waren Stufe 4/knapp vor Dialyse (auch aufgrund der vielen Medikamente, die sie jahrzehntelang einwerfen "musste").

Nach 25 Jahren ohne Fleisch (von 13 Jahren bis sie 38 war), ist sie recht schnell komplett auf Carnivore gewechselt (zuerst Paläo, das hat nicht gereicht, aber gezeigt, dass die Richtung stimmt und dann Wechsel Carnivore).
Nun seit 5 Jahren Carnivore.
Nieren waren nach 90 Tagen wieder ok. Alle ihre Autoimmunerkrankungen sind in Remission gegangen/mittlerweile verschwunden.
Sie meinte einiges hat länger gedauert bezügl. Heilung, weil sie schon so jung (mit 13 Jahren - dadurch dann Ende ihrer Tanzkarriere) in die Mangelernährung reingekippt ist und ihr Körper so voller Oxalate war, dass er einfach Zeit gebaucht hat, um alle Baustellen zu heilen. Unterm Strich fühlt sie sich nun komplett geheilt.
Sie hat sich in jungen Jahren eine Knieverletzung zugezogen. Konnte dadurch (wie sie glaubte) dann jahrzehntelang kaum Stufen steigen. Selbst diese Schmerzen verschwanden dann 25 später dank Carnivore.

Sie meinte, dass solang sie vegan war, empfand ihr Umfeld sie als so nobel/so "pur"/rein, obwohl sie so krank war, dass sie fast an ihrer Einstellung gestorben wäre.
Nun sei sie Carnivore, heil, zurück im Leben und energiegeladen und für viele ihres tlw. ehem. Freundeskreises die böse Anti-Heldin.

(auch da wieder spannende Kommentare von Menschen, die es ähnlich erleben/in kurzen Worten schildern, wie sie heilen mit Carnivore).

lg togi
 
Zuletzt bearbeitet:
Div. Bakterien, Pilze, Parasiten brauchen - so wie der Mensch - mE nach ca. 1 Monat, um ebenfalls "keto-adaptiert" zu sein. Ev. kann man das für sich nutzen, wenn man das erste Mal auf Ketose umsteigt (in der Zeit Kahlschlag mit div. Mitteln machen, weil die "Gäste" da ja besonders vulnerabel sind).
Nur so eine Idee....:

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Getreidebasierte Kost, um Libido zu senken: https://www.symptome.ch/threads/ernaehrung-aus-spiritueller-religioeser-sicht.146364/#post-1362552 (Gruß von den "gesunden Kellogs Produkten")
 
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