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Als Takayasu Arteriitis bezeichnet man eine Vaskulitis großer Gefäße, welche vor allem bei jungen Frauen unter dem 40. Lebensjahr auftritt. Typischerweise sind der obere Teil der Hauptschlagader und die davon abgehen- den Gefäße betroffen (der so genannte Aortenbogen). Menschen in Westeuropa erkranken nur sehr selten an einer Takayasu Arteriitis. Hingegen wird die Erkrankung in Asien deutlich häufiger beobachtet.
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Wer erkrankt?
In westlichen Ländern ist die Takayasu Arteriitis eine Rarität. In Deutschland erkrankt pro Jahr etwa ein Mensch pro eine Millionen Einwohner. Frauen sind sehr viel häufiger betroffen als Männer. In Asien (vor allem Japan) tritt die Erkrankung deutlich häufiger auf.
Wie lässt sich die Krankheit nachweisen?
Da die Symptome der Takayasu Arteriitis zu Beginn der Erkrankung sehr unspezifisch sind, wird die Erkrankung in der Regel erst diagnostiziert, wenn bereits Durchblutungsstörungen bestehen. Auf die Durchblutungsstörung können z. B. eine Seitendifferenz oder fehlende Messbarkeit des Blutdrucks an den Armen hinweisen. Da die Takayasu Arteritiis eine seltene Erkrankung ist, müssen natürlich anderen Ursachen von Durchblutungsstörungen ausgeschlossen werden. Jedoch sind z. B. durch Gefäßverkalkungen bedingte Gefäßveränderungen in jungen Lebensjahren ungewöhnlich.
Fast immer sind die allgemeinen Entzündungswerte, wie die Blutsenkung und das CRP, erhöht. Autoantikörper wie ANA oder ANCA oder Rheumafaktoren findet man bei der Takayasu Arteriitis in der Regel nicht.
Eine neuere Methode, um die Entzündung der Gefäßwände (vor allem der Hauptschlagader) festzustellen, ist die Positronenemissionstomographie mit oder ohne Computertomographie (PET oder PET-CT). Hinweise auf das Vorliegen einer Vaskulitis an den Arm- und Halsarterien kann zudem die Ultraschalluntersuchung geben. Das Ausmaß der Gefäßeinengungen kann neben dem Ultraschall auch mittels Kernspintomographie (MRT- Angio) oder Kontrastmittelröntgen der Gefäße (Angiographie oder DSA) festgestellt werden. ...
Welche der genannten Untersuchungen sind bei Dir gemacht worden? Sind die allgmeinen Entzündungswerte untersucht worden und was kam dabei heraus?
Warum fragst Du nach dieser speziellen Krankheit?
Grüsse,
Oregano
Das ist bei deinen Blutwerten ja gerade nicht der Fall. Dein CRP war im Dezember mit 0.8 total gesund, nicht mal die Andeutung ein systemischen Entzündung.Fast immer sind die allgemeinen Entzündungswerte, wie die Blutsenkung und das CRP, erhöht.
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Wie wird die Takayasu-Arteriitis behandelt?
Mit der Therapie sollte sofort nach der Diagnose begonnen werden. Kortikoide werden zunächst hochdosiert gegeben, um die Entzündungsreaktion in den Blutgefäßen zu unterbrechen. Sobald Besserung eintritt, wird die Dosis langsam reduziert und die Gabe über etwa ein bis zwei Jahre mit der kleinsten noch wirksamen Dosis fortgesetzt. Im Anschluss daran kann unter engmaschiger Kontrolle der Blutwerte ein Absetzen der Kortikoide versucht werden.
Wenn die Kortikoide vom Patienten nicht vertragen werden, können alternativ Immunsuppressiva (das Immunsystem unterdrückende Substanzen) gegeben oder die Kortikoid-Dosis durch zusätzliche Immunsuppression weiter vermindert werden. ...
Eben. Das Myoglobin war besonders niedrig. Was für einen ausgezeichneten Zustand der Herzmuskulatur spricht.Das ist bei deinen Blutwerten ja gerade nicht der Fall. Dein CRP war im Dezember mit 0.8 total gesund, nicht mal die Andeutung ein systemischen Entzündung.
Das war höchstens eine Woche in der PsychiatrieHast du vergessen, dass du im Januar geschrieben hast, du würdest täglich Tavor einnehmen und im Dezember, dass du es derzeit nimmst und schon länger Erfahrungen mit Tavor gemacht hättest. Wem willst du hier was erzählen.
Ist ausführlicherHallo mabi,
liest Du eigentlich die Antworten auf Deine einzelnen Fragen überhaupt? Warum fragst Du hier erneut nach der takayasu arteriitis? Das Thema war doch gerade erst da:
Meine Beschwerden sind immer die selben.