ambient4life
Hallo,
Kurz zu mir:
ich bin männlich, 35 Jahre alt und wohne in Wiesbaden in Deutschland
Ich bin eigentlich seit meinem 15 Lebensjahr krank. Brustschmerzen / Druck auf der Brust und war in unzähligen Krankenhäusern und bei Hunderten von Ärzten. Natürlich kam recht früh die Diagnose Psychosomatiker.
Seit einigen Jahren habe ich jetzt allerdings zusätzlich andere Symptome dazubekommen:
- Mund / Zungenbrennen: Hauptsächlich der vordere Bereich der Zunge, der vordere Gaumen und die Innenseiten der Wangen. Gerötet. HNO Ärzte sprechen von einer Reizung (aber seit Monaten/Jahren???).
- EXTREME Verschleimung: weiß-durchsichtig-schaumig, läuft von der Nase runter in den Hals und hängt wie ein Schleicher über den VÖLLIG zerklüfteten Mandeln
- Reflux: allerdings meinte der Arzt, er wäre leicht und das Mundbrennen käme definitiv nicht davon. Glaube ich auch, denn ich habe seltenst dieses saure Aufstoßen gehabt. Dennoch hatte ich 8 Jahre lang Omeprazol genommen und seit Kurzem Pantoprazol, da bei einer Magenspieglung eine chronische Speiseröhrenentzündung nachgewisen wurde. Die im KH verbanden das mit dem Reflux, mein Gastroenterologe schloß das in der Intensität aus.
ich denke, das kommt von der Soße, die aus dem Hals kommt, Mandeln. Und Keime rausflutet bis zum Anschlag. Nachwei: Fehlanzeige!
- Schelchte Haut im Gesicht und Halsbereich. Exzemartige Schichten am Hinterkopf und hinter den Ohren. Gar nicht mal auf den ersten Blick, eher den 2. Es sieht einfach so aus, als würde der Körper versuchen, extremen Balast loswerden zu wollen.
- Abstriche des Rachen haben immer wieder verschiedene Keimgruppen finden lassen in den letzen Jahren, deswegen 12 (!!!!!!!) mal Antibiotika von 2012 bis heute. Styphylokkucus Aureus, Streptokokken, usw.
- Verdacht auf Asthma Bronchiale, allerdings konnte bei einem Reizgastest kein gewöhnliches Asthma diagnostiziert werden.
Ich habe schon so viel ausprobiert. Verschiedenen Antibiotikas, Mittel gegen Mundsoor (ich habe seit Jahren Angst vor Pilzen, Mykosen, Candidosen usw...aber kein Arzt scheint das in Deutschland ernst zu nehmen - "sie haben kein HIV, also Schwachsinn").
Fakt ist, das die Mandeln ÜBERGROSS sind, das wurde 2012 bereits bei einer Nasen OP (Polypen, Nasenscheidewand, Nasenmuschel festgestellt).
Ich habe sehr oft Mandelsteine und diese Weisen Stippchen, allerdings seit Jahren keine komplette Mandelentzündung mehr gehabt, wo ein kompletter, gelber Belag drauf ist. Dennoch wude immer AB verabreicht, da die bakterielle Belastung ernorm hoch war, festgestellt durch die Abstriche.
Depressionen und Niedergeschlagenheit sowie sozialer Rückzug sind ebenfalls vorhanden. Ich behaupte auf Grund der Symptome. Die Ärzte das Gegenteil.
Denn an den 20-30 Tagen pro Jahr wo es mir gut geht, bin ich das blühende Leben, gehe raus, lache, denke es ist alles wieder gut, bin motiviert, habe Pläne, schaue nach Vorne. Um dann ganz schnell wieder von den Schmerzen eingeholt zu werden. Ich habe es sehr lange trotzdem probiert, Ernährung, Sport, Therpaie, positv denken. Keine langfristige und konstante Änderung.
Trotz 3 HNO-Ärzten konnte keiner sich 100% für eine Mandel OP ausprechen, allerdings tendieren nun alle dazu.
Ich warte seit einiger Zeit auf einen Termin für die Deutsche Klinik für Diagnostik in Wiesbaden und hoffe da auf einen Durchbruch. Wobei ich schon 3 mal dort war in den 20 Jahren und eigentlich immer als Psychosomatiker entlassen wurde.
Nun habe ich hier im Forum von einem Nitrostress-Problem gelesen !!!
Und mir ist ein Licht aufgegangen: Ich habe immer auf chemische Stoffe reagiert, Putzmittel usw. Zuletzt ging mein Verdacht eher auf Pilze, da sich auch leider 2 mal in einer Schimmelwohung gelebt habe. Aber schlecht ging es mir erst nach der Sanierung, als ich mit Sakrotan um mich geschmissen habe.
Dazu kommt, das ich jahrelang meinen Hals immer selbst eingerengt habe (diese Knacken). Ich weiß, jeder Orthopäde kotzt, wenner das liest.
In Jedem Falle ist das mit dem Mund und Zungenbrennen nicht mehr auszuhalten. Ich bin nicht mehr arbeitsfähig, 2 mal den Job verloren in den letzten Jahren und dazu Stress mit dem Amt / Amtsärzten da es keine klare Diagnose gibt.
Ich habe auch Angst vor der Mandel OP, die auf Verdacht hin Anfang 2015 gemacht werden soll. Vielleicht hat irgendjemand Tips oder ähnliche Erfahrungen gemacht, und ist schon weiter wie ich.
Ich bin im Moment tiefer als tief gefallen, kaum Hoffnung, kaum Freunde, keine Perspektive, keine Diagnose.
Mit Abitur in Sozialhilfe gekommen - und keine hilft oder glaubt einem.
Dabei gibt es so komplexe Krankheiten und Syndrome, die kein normaler Arzt oder Facharzt findet.
Ich weiß, das es irgend eine komplexe Stoffwechselsache ist, oder eine seltene Allergie. Plus evtl. die Mandeln - vielleicht auch alles zusammen.
Ich hoffe auf hilfreiche Tips!
Viele liebe Grüße aus Deutschland.
ambient4life
Kurz zu mir:
ich bin männlich, 35 Jahre alt und wohne in Wiesbaden in Deutschland
Ich bin eigentlich seit meinem 15 Lebensjahr krank. Brustschmerzen / Druck auf der Brust und war in unzähligen Krankenhäusern und bei Hunderten von Ärzten. Natürlich kam recht früh die Diagnose Psychosomatiker.
Seit einigen Jahren habe ich jetzt allerdings zusätzlich andere Symptome dazubekommen:
- Mund / Zungenbrennen: Hauptsächlich der vordere Bereich der Zunge, der vordere Gaumen und die Innenseiten der Wangen. Gerötet. HNO Ärzte sprechen von einer Reizung (aber seit Monaten/Jahren???).
- EXTREME Verschleimung: weiß-durchsichtig-schaumig, läuft von der Nase runter in den Hals und hängt wie ein Schleicher über den VÖLLIG zerklüfteten Mandeln
- Reflux: allerdings meinte der Arzt, er wäre leicht und das Mundbrennen käme definitiv nicht davon. Glaube ich auch, denn ich habe seltenst dieses saure Aufstoßen gehabt. Dennoch hatte ich 8 Jahre lang Omeprazol genommen und seit Kurzem Pantoprazol, da bei einer Magenspieglung eine chronische Speiseröhrenentzündung nachgewisen wurde. Die im KH verbanden das mit dem Reflux, mein Gastroenterologe schloß das in der Intensität aus.
ich denke, das kommt von der Soße, die aus dem Hals kommt, Mandeln. Und Keime rausflutet bis zum Anschlag. Nachwei: Fehlanzeige!
- Schelchte Haut im Gesicht und Halsbereich. Exzemartige Schichten am Hinterkopf und hinter den Ohren. Gar nicht mal auf den ersten Blick, eher den 2. Es sieht einfach so aus, als würde der Körper versuchen, extremen Balast loswerden zu wollen.
- Abstriche des Rachen haben immer wieder verschiedene Keimgruppen finden lassen in den letzen Jahren, deswegen 12 (!!!!!!!) mal Antibiotika von 2012 bis heute. Styphylokkucus Aureus, Streptokokken, usw.
- Verdacht auf Asthma Bronchiale, allerdings konnte bei einem Reizgastest kein gewöhnliches Asthma diagnostiziert werden.
Ich habe schon so viel ausprobiert. Verschiedenen Antibiotikas, Mittel gegen Mundsoor (ich habe seit Jahren Angst vor Pilzen, Mykosen, Candidosen usw...aber kein Arzt scheint das in Deutschland ernst zu nehmen - "sie haben kein HIV, also Schwachsinn").
Fakt ist, das die Mandeln ÜBERGROSS sind, das wurde 2012 bereits bei einer Nasen OP (Polypen, Nasenscheidewand, Nasenmuschel festgestellt).
Ich habe sehr oft Mandelsteine und diese Weisen Stippchen, allerdings seit Jahren keine komplette Mandelentzündung mehr gehabt, wo ein kompletter, gelber Belag drauf ist. Dennoch wude immer AB verabreicht, da die bakterielle Belastung ernorm hoch war, festgestellt durch die Abstriche.
Depressionen und Niedergeschlagenheit sowie sozialer Rückzug sind ebenfalls vorhanden. Ich behaupte auf Grund der Symptome. Die Ärzte das Gegenteil.
Denn an den 20-30 Tagen pro Jahr wo es mir gut geht, bin ich das blühende Leben, gehe raus, lache, denke es ist alles wieder gut, bin motiviert, habe Pläne, schaue nach Vorne. Um dann ganz schnell wieder von den Schmerzen eingeholt zu werden. Ich habe es sehr lange trotzdem probiert, Ernährung, Sport, Therpaie, positv denken. Keine langfristige und konstante Änderung.
Trotz 3 HNO-Ärzten konnte keiner sich 100% für eine Mandel OP ausprechen, allerdings tendieren nun alle dazu.
Ich warte seit einiger Zeit auf einen Termin für die Deutsche Klinik für Diagnostik in Wiesbaden und hoffe da auf einen Durchbruch. Wobei ich schon 3 mal dort war in den 20 Jahren und eigentlich immer als Psychosomatiker entlassen wurde.
Nun habe ich hier im Forum von einem Nitrostress-Problem gelesen !!!
Und mir ist ein Licht aufgegangen: Ich habe immer auf chemische Stoffe reagiert, Putzmittel usw. Zuletzt ging mein Verdacht eher auf Pilze, da sich auch leider 2 mal in einer Schimmelwohung gelebt habe. Aber schlecht ging es mir erst nach der Sanierung, als ich mit Sakrotan um mich geschmissen habe.
Dazu kommt, das ich jahrelang meinen Hals immer selbst eingerengt habe (diese Knacken). Ich weiß, jeder Orthopäde kotzt, wenner das liest.
In Jedem Falle ist das mit dem Mund und Zungenbrennen nicht mehr auszuhalten. Ich bin nicht mehr arbeitsfähig, 2 mal den Job verloren in den letzten Jahren und dazu Stress mit dem Amt / Amtsärzten da es keine klare Diagnose gibt.
Ich habe auch Angst vor der Mandel OP, die auf Verdacht hin Anfang 2015 gemacht werden soll. Vielleicht hat irgendjemand Tips oder ähnliche Erfahrungen gemacht, und ist schon weiter wie ich.
Ich bin im Moment tiefer als tief gefallen, kaum Hoffnung, kaum Freunde, keine Perspektive, keine Diagnose.
Mit Abitur in Sozialhilfe gekommen - und keine hilft oder glaubt einem.
Dabei gibt es so komplexe Krankheiten und Syndrome, die kein normaler Arzt oder Facharzt findet.
Ich weiß, das es irgend eine komplexe Stoffwechselsache ist, oder eine seltene Allergie. Plus evtl. die Mandeln - vielleicht auch alles zusammen.
Ich hoffe auf hilfreiche Tips!
Viele liebe Grüße aus Deutschland.
ambient4life
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