Ich habe vor zwei Jahrzehnten Schwankschwindel und sicherlich schon HPU gehabt. Da gemäß damaliger KEAC Untersuchung genetisch.
Eine HPU Diagnose habe ich erst später bekommen.
Leider kenne ich keine HPU Behandlung, die Schwindel so einfach weg therapiert anhand dieser Nahrungsergänzungsmittel.
Nach erfolgloser Vorstellung in einer Schwindelambulanz habe ich damals eine Übungsanleitung bekommen, welches mein Gleichgewichtsorgan stabilisiert.
In der Aufzeichnung konnte man wohl noch einen schon länger zurückliegenden Schaden am Gleichgewichtsorgan erkennen, welcher aber lt. Tenor der Ärzte nicht unbedingt pathologisch ist und ich möchte Übungen in den Alltag einbauen.
Diese Übungen haben mir damals wirklich sehr geholfen und habe seit dem nie aufgehört immer mal wieder den Gleichgewichtssinn damit zu stärken.
Diese Übungen waren so ähnlich wie hier:
https://neurologie-juelich.de/pdf/schwind.pdf
Gut würde ich eine Vorstellung beim Physiotherapeuten finden, welcher Dir diese Schwindel - Übungen genau aufzeigt, damit nichts falsch läuft.
Diese Übungen könnte auch bei PNP helfen, da Du Dich mit der Zeit insgesamt stabiler fühlst.
Dies Kribbeln könnte auch eine andere Ursache haben, aber ich würde es probieren und schauen.
Für die Erschöpfung sind HPU Nahrungsergänzungsmittel, hauptsächlich P5P oder das normal B6 Pyridoxin, je nach verträglich, ganz gut. Aber es dauert.
Eine bestimmte Zinkverbindung (Orotat oder auch Gluconat) verstärkt bei mir Schwankschwindel. Vielleicht überprüfst Du diese Verbindung mit dem, was Du einnimmst.
Wichtig wäre auch eine Borreliose Diagnostik, da sämtliche Symptome auch daher rühren können. Dann ist trotzdem das Schwindeltraining hilfreich.
Gute Besserung von Kayen