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- 08.04.17
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Ob es evtl. etwas gebracht hätte, wenn ich bzw. wir die Unterlagen nach Rötz geschickt hätten? Aber ich meine, dass die Telefondame auf meine diesbezügliche Nachfrage sagte, dass ich diese nach Neukirchen schicken soll, was ich wohl ohnehin getan hätte, da es wohl die Zentrale ist.
Ich verstehe es einfach nicht und obendrein hat es mich eben sehr belastet, dass ich so unfreundlich behandelt wurde, nicht nur bei beiden Telefongesprächen vom Direktor sondern auch von der Telefondame. Dabei war ich stets freundlich.
Nachdem ich mir die Texte von Dr. Merz durchgelesen hatte (dr-merz.com - Home Dr. Tino Merz | Sachverständiger für Umweltfragen) vermute ich ohnehin, dass ich eine toxische Enzephalopathie (TE) habe. Die Symptome und auch die Verschlechterung von Stadium I zu Stadium II im Laufe der Jahre passen auf jeden Fall eher dazu als zu MCS oder CFS, wobei natürlich auch mehrere Umwelterkrankungen gleichzeitig vorhanden sein können. Von TE ist auf der Website von Neukirchen aber ohnehin nichts zu lesen und auch von Ionescu habe ich dazu nichts gefunden, lediglich die Aussage, dass Umweltnoxen starken Einfluss auf das Gehirn haben können. Sofern dies zutrifft, ist es ohnehin fraglich, ob Neukirchen mir dann helfen könnte.
Ich weiß ohnehin nicht mehr, wem ich was noch glauben soll, da sich leider selbst die Umweltmediziner und Umweltpatienten oftmals gegenseitig zerfleichen. Meinungsverschiedenheiten und andere Auffassungen sind ja ganz normal, aber solch diametralen Unterschiede?
Ich muss in den nächste zwei Wochen ohnehin erstmal schauen, wie es überhaupt mit mir weitergeht.
Eine richtige Hausärztin habe ich nicht. Bin erst vor kurzem umgezogen. Die zweite aufgesuchte Allgemeinmedizinerin war noch schlimmer als die erste. Die erste meinte, es würde mir wohl gut tun, Sport zu treiben und einem einfachen Job nachzugehen. Sehr witzig! Wenn ich es aufgrund meiner lähmenden Antriebslosigkeit und allgemeinen Krankheitsgefühles schaffe, gehe ich ja joggen. In guten Zeiten bekomme ich das auch 4 Mal pro Woche hin. Aber das hilft lediglich für den Moment. Kurze Zeit danach ist alles wie zuvor und ich vermute sogar, dass es mir zeitverzögert wieder schlechter geht (Evtl. Mobilisation von Giften durch Anregung des Fettstoffwechsels). Wie soll ich arbeiten gehen, und sei es auch der primitivste Job, wenn ich kaum privat etwas gebacken bekomme und seien es auch nur einfache Hausarbeiten und Kochen? Die zweite Ärztin wünschte mir, dass ich gesund bleiben solle (Im Routinelabor war ja lediglich Kreatinin mit 1,4 und bekannter milder Niereninsuffizienz unklarer Genese so hoch wie noch nie und erstmals auch der Nüchternblutzucker mit 101 im abnormen Bereich).
Die KK will mich Anfang Juli aussteuern. Befinde mich zwar im Widerspruch, da der Dreijahreszeitraum definitiv falsch berechnet wurde und ich noch ein paar Monate Anspruch auf KG habe, aber das Widerspruchsverfahren wird bis Anfang Juni mit Sicherheit noch nicht durch sein. DRV verweigert mir ne Reha (Die gesicherte Diagnose der rezidivierenden depressiven Störung, gegenwärtig schwere Episode, wurde unter den Teppich gekehrt und stattdessen lediglich die zwei Verdachtsdiagnosen einer chronischen Somatisierungsstörung und leichten Vergiftung mit Holzschutzmitteln des Gutachters für die Ablehnung herangezogen. Eine erhebliche Gefährdung oder Minderung meiner Erwerbsfähigkeit liege nicht vor. Dabei bin ich schon seit Januar 2017 AU). Widerspruch läuft auch. Jetzt wollen die zur weiteren Bearbeitung aber eine Stellungnahme meines behandelten Psychiaters, welche Therapien in den letzten 12 Monaten stattfanden. Das Problem ist, dass ich seit August 2017 nicht mehr beim Psychiater war (da sie mich nicht Ernst genommen hatte und die umweltmedizinischen Befunde nicht mal sehen wollte) und seitdem auch keine sinnlose, leitliniengerechte Therapie mehr mache. Zudem bin ich Ende März in ein anderes Bundesland umgezogen. Hatte mich dazu genötigt gefühlt, einen Termin beim Psychiater auszumachen, damit ich nicht doch noch Stress mit der KV bekommen und auch wegen der RV. Jetzt bin ich total verzweifelt und weiß nicht, was und wieviel ich ihm erzählen soll, zumal ich ihn ja gar nicht kenne. Ich will keine schädlichen und sinnlosen Psychopharmaka mehr, Psychotherape hilft auch nicht, es gibt starke Indizienbeweise, dass ich ernstlich umweltkrank bin. Ich bin zwar nicht suizidal, da ich zu feige dazu bin und meiner Mutter das auch nie antun würde, habe aber dennoch immer wieder mal Suizidgedanken, da ich einfach verzweifelt, perspektiv- und hoffnungslos bin und jeder Tag nur noch eine Quälerei und ein Dahinvegetieren für mich ist. Wenn ich ihm das alles erzähle, muss ich wohl mit einer Zwangseinweisung rechnen und bekomme noch mehr Diagnosen nach Schema F. Erzähle ich zu wenig oder tue ich so, als gehe es mir nicht so schlecht, schreibt er mich womöglich nicht krank, zumal ich ja leitliniengerechte Therapie ablehne. Ob ich einfach lügen und mir Pillen verschreiben lassen soll oder mich zum Schein gesund schreiben lassen?
Das schlimmste ist wirklich, dass man als Umweltgeschädigter oftmals ganz alleine dasteht.
Ich verstehe es einfach nicht und obendrein hat es mich eben sehr belastet, dass ich so unfreundlich behandelt wurde, nicht nur bei beiden Telefongesprächen vom Direktor sondern auch von der Telefondame. Dabei war ich stets freundlich.
Nachdem ich mir die Texte von Dr. Merz durchgelesen hatte (dr-merz.com - Home Dr. Tino Merz | Sachverständiger für Umweltfragen) vermute ich ohnehin, dass ich eine toxische Enzephalopathie (TE) habe. Die Symptome und auch die Verschlechterung von Stadium I zu Stadium II im Laufe der Jahre passen auf jeden Fall eher dazu als zu MCS oder CFS, wobei natürlich auch mehrere Umwelterkrankungen gleichzeitig vorhanden sein können. Von TE ist auf der Website von Neukirchen aber ohnehin nichts zu lesen und auch von Ionescu habe ich dazu nichts gefunden, lediglich die Aussage, dass Umweltnoxen starken Einfluss auf das Gehirn haben können. Sofern dies zutrifft, ist es ohnehin fraglich, ob Neukirchen mir dann helfen könnte.
Ich weiß ohnehin nicht mehr, wem ich was noch glauben soll, da sich leider selbst die Umweltmediziner und Umweltpatienten oftmals gegenseitig zerfleichen. Meinungsverschiedenheiten und andere Auffassungen sind ja ganz normal, aber solch diametralen Unterschiede?
Ich muss in den nächste zwei Wochen ohnehin erstmal schauen, wie es überhaupt mit mir weitergeht.
Eine richtige Hausärztin habe ich nicht. Bin erst vor kurzem umgezogen. Die zweite aufgesuchte Allgemeinmedizinerin war noch schlimmer als die erste. Die erste meinte, es würde mir wohl gut tun, Sport zu treiben und einem einfachen Job nachzugehen. Sehr witzig! Wenn ich es aufgrund meiner lähmenden Antriebslosigkeit und allgemeinen Krankheitsgefühles schaffe, gehe ich ja joggen. In guten Zeiten bekomme ich das auch 4 Mal pro Woche hin. Aber das hilft lediglich für den Moment. Kurze Zeit danach ist alles wie zuvor und ich vermute sogar, dass es mir zeitverzögert wieder schlechter geht (Evtl. Mobilisation von Giften durch Anregung des Fettstoffwechsels). Wie soll ich arbeiten gehen, und sei es auch der primitivste Job, wenn ich kaum privat etwas gebacken bekomme und seien es auch nur einfache Hausarbeiten und Kochen? Die zweite Ärztin wünschte mir, dass ich gesund bleiben solle (Im Routinelabor war ja lediglich Kreatinin mit 1,4 und bekannter milder Niereninsuffizienz unklarer Genese so hoch wie noch nie und erstmals auch der Nüchternblutzucker mit 101 im abnormen Bereich).
Die KK will mich Anfang Juli aussteuern. Befinde mich zwar im Widerspruch, da der Dreijahreszeitraum definitiv falsch berechnet wurde und ich noch ein paar Monate Anspruch auf KG habe, aber das Widerspruchsverfahren wird bis Anfang Juni mit Sicherheit noch nicht durch sein. DRV verweigert mir ne Reha (Die gesicherte Diagnose der rezidivierenden depressiven Störung, gegenwärtig schwere Episode, wurde unter den Teppich gekehrt und stattdessen lediglich die zwei Verdachtsdiagnosen einer chronischen Somatisierungsstörung und leichten Vergiftung mit Holzschutzmitteln des Gutachters für die Ablehnung herangezogen. Eine erhebliche Gefährdung oder Minderung meiner Erwerbsfähigkeit liege nicht vor. Dabei bin ich schon seit Januar 2017 AU). Widerspruch läuft auch. Jetzt wollen die zur weiteren Bearbeitung aber eine Stellungnahme meines behandelten Psychiaters, welche Therapien in den letzten 12 Monaten stattfanden. Das Problem ist, dass ich seit August 2017 nicht mehr beim Psychiater war (da sie mich nicht Ernst genommen hatte und die umweltmedizinischen Befunde nicht mal sehen wollte) und seitdem auch keine sinnlose, leitliniengerechte Therapie mehr mache. Zudem bin ich Ende März in ein anderes Bundesland umgezogen. Hatte mich dazu genötigt gefühlt, einen Termin beim Psychiater auszumachen, damit ich nicht doch noch Stress mit der KV bekommen und auch wegen der RV. Jetzt bin ich total verzweifelt und weiß nicht, was und wieviel ich ihm erzählen soll, zumal ich ihn ja gar nicht kenne. Ich will keine schädlichen und sinnlosen Psychopharmaka mehr, Psychotherape hilft auch nicht, es gibt starke Indizienbeweise, dass ich ernstlich umweltkrank bin. Ich bin zwar nicht suizidal, da ich zu feige dazu bin und meiner Mutter das auch nie antun würde, habe aber dennoch immer wieder mal Suizidgedanken, da ich einfach verzweifelt, perspektiv- und hoffnungslos bin und jeder Tag nur noch eine Quälerei und ein Dahinvegetieren für mich ist. Wenn ich ihm das alles erzähle, muss ich wohl mit einer Zwangseinweisung rechnen und bekomme noch mehr Diagnosen nach Schema F. Erzähle ich zu wenig oder tue ich so, als gehe es mir nicht so schlecht, schreibt er mich womöglich nicht krank, zumal ich ja leitliniengerechte Therapie ablehne. Ob ich einfach lügen und mir Pillen verschreiben lassen soll oder mich zum Schein gesund schreiben lassen?
Das schlimmste ist wirklich, dass man als Umweltgeschädigter oftmals ganz alleine dasteht.