Themenstarter
- Beitritt
- 08.05.17
- Beiträge
- 1
Hallo liebe Forenmitglieder,
ich bin hier komplett neu. Habe mich hier angemeldet, in der Hoffnung, dass mir jemand helfen kann.
Mein 'Krankheitsverlauf':
Es begann Ende 2016 mit einer 'einfachen' Harnröhren- und Blasenentzündung, die ich mir einen Tag nach dem Sex geholt habe.
Habe 3 Tage versucht, die BE loszuwerden mit Cystinol und literweise Tee, aber da das nicht funktioniert hat, bin ich am vierten Tag zur Frauenärztin. Die hat jedoch mit dem Schnelltest keine Bakterien gefunden. Kultur wurde nie angelegt. Ein Cadida Pilz wurde jedoch festgestellt. Sie verschrieb mir KadeFungin und Monuril3000 (Fosfomycin).
Mir ging es eine Woche besser, dann jedoch kam das brennen wieder. Nicht nur beim Wasserlassen, sondern auch einfach mal so.
Bin dann zu einer Urologin gegangen, die alles abgecheckt hat. Urinuntersuchungen, Harnröhrenabstriche, Blutabnahme, Resturin... Alles negativ.
Erst Anfang März!!! wurde bei einem Abstrich Bakterien: Klebsiellen festgestellt.
Ich bekam Doxycyclin für 10 Tage. Das Brennen blieb.
Daraufhin folgte ein Marathon von Arztbesuchen bei Urologen und Frauenärzten und Medikamenteinnahmen. Abstriche waren jedoch immer negativ, bis auf den Candidapilz, den ich jedoch mehrmals behandelt habe. Die Schmerzen blieben jedoch.
Die Ärzte stellten mir schon die Diagnose 'Vulvodynie'. Bis ich Mitte April mit akut brennenden starken Schmerzen bei meiner Urologin und meiner Frauenärztin war. Es wurde eine Urinkultur angelegt und ein Abstrich aus meiner Scheide genommen, da ich zu dem Brennen in der Harnröhre auch ein Brennen in der Scheide bekommen hatte. Zudem war die Haut gerötet und gereizt.
Ergebnis: bakterielle Vaginose mit Klebsiellen und einem Hefepilz. Zudem Klebsiellen im Urin.
Habe dann Cotrimoxazol für 5 Tage und Mysteclin für 10 Tage (ein lokales Antimykotikum und Antibiotikum mit Tetracyclinen für die Scheide) bekommen.
Und siehe da. Das achte Antibiotikum half endlich! Die Schmerzen wurden besser. Das brennen beim Wasserlassen wurde weniger.
Jetzt inzwischen habe ich das Antibiotikum seit 2 Wochen achon zu Ende genommen. Laut Abstrich bei meiner Frauenärztin sind die Bakterien weg. Der Pilz auch.
Habe seitdem die Scheidenflora mit MultiGyn Flora Plus und Döderleinkapseln aufgebaut und die Darmflora mit OmniBiotic.
Ich ernähre mich gesund, pflege die Haut im Intimbereich mit Öl und MultiGyn, halte meinen Urin basisch und trinke viel.
Das Brennen in der Harnröhre ist jedoch noch immer da. Hatte in den letzten 5 Monaten keinen einzigen Tag ohne Schmerzen.
Inzwischen habe ich es meist nach dem Wasserlassen. Dann hält es meistens so 2 Stunden an. Manchmal kommt es wieder, wenn meine Blase zu sehr gefüllt ist, oder die Haut mechanisch gereizt ist. Zudem habe ich manchmal auch noch ein Brennen in der Scheide.
Da keine Bakterien mehr da sind, nehme ich an, dass die Schleimhaut durch die unzähligen Antbiotika und Pilzbehandlung kaputt ist.
Jedoch pflege ich meine Haut seit 2 Wochen nur noch. D.h. Öl und sanfte Kamillenbäder und MultiGyn.
Das brennen bleibt jedoch, wird manchmal sogar wieder schlimmer. Es ist einfach wie so ein gereiztes Gefühl. Als ob die Haut aufgeschürft wäre und Säure dran kommt. Bei Druck auf die Harnröhre habe ich so stechende Schmerzen. Es fühlt sich einfach noch immer entzündet an.
Nun meine Frage: Wisst ihr, was mir helfen könnte? Ich kann so einfach nicht mehr weitermachen. Bin total depressiv, traue mich nirgendwo außerhalb aufs Klo und verlasse das Haus kaum noch.
Meine Lebensqualität ist seit 5 Monaten fast nicht mehr existent.
Dieses nahezu ständige Brennen macht verrückt.
Meine Urologin meint, dass man da nichts machen könnte. Dass die Schleimhaut noch gereizt ist und das dauert oder eventuell auch nie weggeht...
Aber gibt es nichts, das hilft die Schleimhaut von Innen zum Heilen zu bringen. Oder irgendeine Pflegecreme, die man außerhalb anwenden kann?
Entschuldigt den langen Text, aber es ist auch eine lange 'Geschichte'.
Über Empfehlungen über Produkte oder was mir helfen könnte, würde ich mich sehr freuen. Falls ihr Ärzte kennt, die sich auf sowas spezialisiert haben, würde ich mich auch freuen.
Viele Grüße,
Izzy
ich bin hier komplett neu. Habe mich hier angemeldet, in der Hoffnung, dass mir jemand helfen kann.
Mein 'Krankheitsverlauf':
Es begann Ende 2016 mit einer 'einfachen' Harnröhren- und Blasenentzündung, die ich mir einen Tag nach dem Sex geholt habe.
Habe 3 Tage versucht, die BE loszuwerden mit Cystinol und literweise Tee, aber da das nicht funktioniert hat, bin ich am vierten Tag zur Frauenärztin. Die hat jedoch mit dem Schnelltest keine Bakterien gefunden. Kultur wurde nie angelegt. Ein Cadida Pilz wurde jedoch festgestellt. Sie verschrieb mir KadeFungin und Monuril3000 (Fosfomycin).
Mir ging es eine Woche besser, dann jedoch kam das brennen wieder. Nicht nur beim Wasserlassen, sondern auch einfach mal so.
Bin dann zu einer Urologin gegangen, die alles abgecheckt hat. Urinuntersuchungen, Harnröhrenabstriche, Blutabnahme, Resturin... Alles negativ.
Erst Anfang März!!! wurde bei einem Abstrich Bakterien: Klebsiellen festgestellt.
Ich bekam Doxycyclin für 10 Tage. Das Brennen blieb.
Daraufhin folgte ein Marathon von Arztbesuchen bei Urologen und Frauenärzten und Medikamenteinnahmen. Abstriche waren jedoch immer negativ, bis auf den Candidapilz, den ich jedoch mehrmals behandelt habe. Die Schmerzen blieben jedoch.
Die Ärzte stellten mir schon die Diagnose 'Vulvodynie'. Bis ich Mitte April mit akut brennenden starken Schmerzen bei meiner Urologin und meiner Frauenärztin war. Es wurde eine Urinkultur angelegt und ein Abstrich aus meiner Scheide genommen, da ich zu dem Brennen in der Harnröhre auch ein Brennen in der Scheide bekommen hatte. Zudem war die Haut gerötet und gereizt.
Ergebnis: bakterielle Vaginose mit Klebsiellen und einem Hefepilz. Zudem Klebsiellen im Urin.
Habe dann Cotrimoxazol für 5 Tage und Mysteclin für 10 Tage (ein lokales Antimykotikum und Antibiotikum mit Tetracyclinen für die Scheide) bekommen.
Und siehe da. Das achte Antibiotikum half endlich! Die Schmerzen wurden besser. Das brennen beim Wasserlassen wurde weniger.
Jetzt inzwischen habe ich das Antibiotikum seit 2 Wochen achon zu Ende genommen. Laut Abstrich bei meiner Frauenärztin sind die Bakterien weg. Der Pilz auch.
Habe seitdem die Scheidenflora mit MultiGyn Flora Plus und Döderleinkapseln aufgebaut und die Darmflora mit OmniBiotic.
Ich ernähre mich gesund, pflege die Haut im Intimbereich mit Öl und MultiGyn, halte meinen Urin basisch und trinke viel.
Das Brennen in der Harnröhre ist jedoch noch immer da. Hatte in den letzten 5 Monaten keinen einzigen Tag ohne Schmerzen.
Inzwischen habe ich es meist nach dem Wasserlassen. Dann hält es meistens so 2 Stunden an. Manchmal kommt es wieder, wenn meine Blase zu sehr gefüllt ist, oder die Haut mechanisch gereizt ist. Zudem habe ich manchmal auch noch ein Brennen in der Scheide.
Da keine Bakterien mehr da sind, nehme ich an, dass die Schleimhaut durch die unzähligen Antbiotika und Pilzbehandlung kaputt ist.
Jedoch pflege ich meine Haut seit 2 Wochen nur noch. D.h. Öl und sanfte Kamillenbäder und MultiGyn.
Das brennen bleibt jedoch, wird manchmal sogar wieder schlimmer. Es ist einfach wie so ein gereiztes Gefühl. Als ob die Haut aufgeschürft wäre und Säure dran kommt. Bei Druck auf die Harnröhre habe ich so stechende Schmerzen. Es fühlt sich einfach noch immer entzündet an.
Nun meine Frage: Wisst ihr, was mir helfen könnte? Ich kann so einfach nicht mehr weitermachen. Bin total depressiv, traue mich nirgendwo außerhalb aufs Klo und verlasse das Haus kaum noch.
Meine Lebensqualität ist seit 5 Monaten fast nicht mehr existent.
Dieses nahezu ständige Brennen macht verrückt.
Meine Urologin meint, dass man da nichts machen könnte. Dass die Schleimhaut noch gereizt ist und das dauert oder eventuell auch nie weggeht...
Aber gibt es nichts, das hilft die Schleimhaut von Innen zum Heilen zu bringen. Oder irgendeine Pflegecreme, die man außerhalb anwenden kann?
Entschuldigt den langen Text, aber es ist auch eine lange 'Geschichte'.
Über Empfehlungen über Produkte oder was mir helfen könnte, würde ich mich sehr freuen. Falls ihr Ärzte kennt, die sich auf sowas spezialisiert haben, würde ich mich auch freuen.
Viele Grüße,
Izzy