sollich
Hallo,
hatte vor 10 Jahren die letzte Blutuntersuchung, weil ich mich da schon etwas schlapp fühlte. Damals war Eisen wohl etwas zu gering, Hämoglobin noch im Normalbereich und ich habe ein/zwei Packungen Eisentabletten genommen...
Jahrelang kein Arztbesuch, weil eigentlich auch keine konkreten Beschwerden vorlagen. Mal hier ein Abszess, dort ein bisschen Magen-Darm Probleme, das war es eigentlich.
Aktuelles Problem ist Müdigkeit, Gefühl von Entzündung im Körper, schnelles schwitzen. Das ganze hat sich rückblickend die letzten Jahre so entwickelt.
Ausserdem habe ich eine Empfindungsstörung in den Beinen.
Wegen dieser Empfindungsstörung, welche ich allerdings jetzt auch schon das dritte mal habe, innerhalb der letzten 5 Jahre, war ich letzt Woche beim Orthopäden. Dachte eigentlich der drückt mal hier und dort und dann wird sich das schon wieder bessern. Kann mich noch an das erste Mal erinnern, da hat nach ca. 1 Monat Beschwerden, eine Heilpraktikerin irgendwie meinen Rücken "eingerenkt" und kurz darauf bzw. direkt danach hörten die Empfindungsstörungen auf. Danach wollte ich eigentlich zum Hausarzt und mich um den Rest kümmern...
Der Orthopäde war allerdings recht erstaunt, warum ich mit einem neurologischen Problem zu ihm kommen, hat mich eine halbe Stunde bequatscht, warum er nichts machen kann und ich solle doch zum Neurologen gehen. Kann alles möglich sein Restless Legs, MS, und ähnliche nette Krankheitsbilder nannte er mir noch. Also am nächsten Tag, schon etwas in Panik zum Neurologen. Sämtliche neurologischen Tests, VEP, SEP, EEG, etc. völlig unauffällig. Sein Verdacht war dann auch, deckungsgleich mit meinem Empfinden ein Problem bei TH8/9. Im MRT (HWS/BWS) war allerdings nichts auffällig, ausser einem kleinen Entzündungsherd HWS1/2. Der Radiologe meinte.. "könnte ihre Beschwerden erklären", also die Empfindungsstörung.
Zurück beim Neurologen, hat er 10sec das MRT angeschaut und dann Liquoruntersuchung vorgeschlagen. Ich hätte wohl MS... Dann hat er mir noch vorgeschlagen direkt Cortison Stoßtherapie zu machen, noch bevor überhaupt ein Termin für Lumbalpunktion gemacht wurde. Cortsion habe ich abgelehnt.
Liquruntersuchung hätte am nächsten Tag im Krankenhaus stattfinden sollen, ich war auch dort, aber habe einen Rückzieher gemacht. Mir ging das jetzt doch zu schnell alles.
Termin beim Hausarzt habe ich erst heute bekommen, also bin ich Freitag selbst in ein Labor und habe einige Werte bestimmen lassen.
Hausarzt hat mich erstmal an einen Internisten verwiesen, wg. unkl. Anämie.
Hier die Werte:
Leukozyten 11,9 /nl (4-10)
Erythrozyten 4,8 /pl (4.5-5.9)
Haemoglobin 8.6 g/dl (13.5-17.5)
Haematokrit 0.29 l/l (0.4-0.53)
MVC 59 fl (80-98)
RDW 19,8 % (11.9-14.5)
HBE=MCH 18 pg/Ery (28-33)
MCHC 302 g/l (320-360)
Thrombozyten 255 /nl (150-400)
Eosinophile 0.16 /nl (< 0.6)
Basophile 0.07 /nl (<0.3)
Monozyten 0.85 /nl (0.1-0.9)
Neutrophile Segmentkernige 8.8 /nl (1.7-7.2)
Lymphozyten 2.0 /nl (1.1-4.5)
Eisen 8.7 ug/dl (33-193)
Transferrin 334 mg/dl (200-360)
Transferrinsättigung 2 % (16-45)
CRP < 0.3 mg/dl (<0.5)
Vitamin B12 224 pg/ml (210-950)
Holotranscobalamin 24 pmol/l (niedrig normal 21-50)
Vitamin D 25-OH (ECLIA) 11 ng/ml (<30 Mangel, 30-40 ausreichend, 41-60 optimal)
Wer hat eine Idee?
Grüße
Tom
hatte vor 10 Jahren die letzte Blutuntersuchung, weil ich mich da schon etwas schlapp fühlte. Damals war Eisen wohl etwas zu gering, Hämoglobin noch im Normalbereich und ich habe ein/zwei Packungen Eisentabletten genommen...
Jahrelang kein Arztbesuch, weil eigentlich auch keine konkreten Beschwerden vorlagen. Mal hier ein Abszess, dort ein bisschen Magen-Darm Probleme, das war es eigentlich.
Aktuelles Problem ist Müdigkeit, Gefühl von Entzündung im Körper, schnelles schwitzen. Das ganze hat sich rückblickend die letzten Jahre so entwickelt.
Ausserdem habe ich eine Empfindungsstörung in den Beinen.
Wegen dieser Empfindungsstörung, welche ich allerdings jetzt auch schon das dritte mal habe, innerhalb der letzten 5 Jahre, war ich letzt Woche beim Orthopäden. Dachte eigentlich der drückt mal hier und dort und dann wird sich das schon wieder bessern. Kann mich noch an das erste Mal erinnern, da hat nach ca. 1 Monat Beschwerden, eine Heilpraktikerin irgendwie meinen Rücken "eingerenkt" und kurz darauf bzw. direkt danach hörten die Empfindungsstörungen auf. Danach wollte ich eigentlich zum Hausarzt und mich um den Rest kümmern...
Der Orthopäde war allerdings recht erstaunt, warum ich mit einem neurologischen Problem zu ihm kommen, hat mich eine halbe Stunde bequatscht, warum er nichts machen kann und ich solle doch zum Neurologen gehen. Kann alles möglich sein Restless Legs, MS, und ähnliche nette Krankheitsbilder nannte er mir noch. Also am nächsten Tag, schon etwas in Panik zum Neurologen. Sämtliche neurologischen Tests, VEP, SEP, EEG, etc. völlig unauffällig. Sein Verdacht war dann auch, deckungsgleich mit meinem Empfinden ein Problem bei TH8/9. Im MRT (HWS/BWS) war allerdings nichts auffällig, ausser einem kleinen Entzündungsherd HWS1/2. Der Radiologe meinte.. "könnte ihre Beschwerden erklären", also die Empfindungsstörung.
Zurück beim Neurologen, hat er 10sec das MRT angeschaut und dann Liquoruntersuchung vorgeschlagen. Ich hätte wohl MS... Dann hat er mir noch vorgeschlagen direkt Cortison Stoßtherapie zu machen, noch bevor überhaupt ein Termin für Lumbalpunktion gemacht wurde. Cortsion habe ich abgelehnt.
Liquruntersuchung hätte am nächsten Tag im Krankenhaus stattfinden sollen, ich war auch dort, aber habe einen Rückzieher gemacht. Mir ging das jetzt doch zu schnell alles.
Termin beim Hausarzt habe ich erst heute bekommen, also bin ich Freitag selbst in ein Labor und habe einige Werte bestimmen lassen.
Hausarzt hat mich erstmal an einen Internisten verwiesen, wg. unkl. Anämie.
Hier die Werte:
Leukozyten 11,9 /nl (4-10)
Erythrozyten 4,8 /pl (4.5-5.9)
Haemoglobin 8.6 g/dl (13.5-17.5)
Haematokrit 0.29 l/l (0.4-0.53)
MVC 59 fl (80-98)
RDW 19,8 % (11.9-14.5)
HBE=MCH 18 pg/Ery (28-33)
MCHC 302 g/l (320-360)
Thrombozyten 255 /nl (150-400)
Eosinophile 0.16 /nl (< 0.6)
Basophile 0.07 /nl (<0.3)
Monozyten 0.85 /nl (0.1-0.9)
Neutrophile Segmentkernige 8.8 /nl (1.7-7.2)
Lymphozyten 2.0 /nl (1.1-4.5)
Eisen 8.7 ug/dl (33-193)
Transferrin 334 mg/dl (200-360)
Transferrinsättigung 2 % (16-45)
CRP < 0.3 mg/dl (<0.5)
Vitamin B12 224 pg/ml (210-950)
Holotranscobalamin 24 pmol/l (niedrig normal 21-50)
Vitamin D 25-OH (ECLIA) 11 ng/ml (<30 Mangel, 30-40 ausreichend, 41-60 optimal)
Wer hat eine Idee?
Grüße
Tom