Zu den Heilmitteln in der Hildegardtherapie gehören auch die Edelsteine
Hildegard sagt an einer Stelle:
Wo keine Frage ist, kann auch keine Antwort sein vom Heiligen Geist. (Resonanz)
Und im LDO V, 49 sagt sie:
Der Mensch wurde von Gott auf die Erde gesetzt als der schönste aller Edelsteine (elegantissimum lapidem). Und als Gott am 7. Tag alle Welt vollendet hatte, dann tat er es so „wie ein Künstler seinem Werk, das er vollenden will, kostbare Edelsteine einfügt, da alle guten Werke im Menschen, der in der Gnade des Heiligen Geistes am Werk ist, vollkommen geschmückt werden.“
Im Rahmen der Schöpfungsgeschichte werden die Steine dem vierten Schöpfungstag zugeordnet und so spielen sie aufgrund ihres kosmischen Ursprungs eine wichtige Schlüsselrolle bei der Heilung des ganzen Menschen an Körper, Seele und Geist. Edelsteine besitzen eine charakteristische Ausstrahlungskraft, die sie auf den Menschen übertragen können, das ist die feinstoffliche Wirkung, die Subtilität. Auf diesem Prinzip beruht die Heilkraft aller für die Heilung eingesetzter Geschöpfe. Die Edelsteinheilkunde hat ihre eigenen Gesetze und Indikationen. Wie bei allen Hildegardmitteln führt nur genaues Befolgen der Vorschriften zum Erfolg.
Wie in der Heilmusik, so spielt in der Edelsteinheilung kein Stoff eine Rolle sondern die Schwingungs- oder Strahlkraft. Deshalb verwenden wir keine Pulver von Steinen sondern ihre Ganzheit. Dabei ist es zwingend notwendig, dass die Steine unbehandelt von Chemie und Farbe sind, sie müssen echt sein, so wie sie gefunden wurden. Lediglich das Abrunden der scharfen Kanten ist erlaubt, was wir in den sogenannten Trommelsteinen gerne annehmen, als Schmeichelsteine, mit ihrer wunderbar glatten Oberfläche.
Die Steine werden verschieden angewendet. Sie werden getragen, in der Tasche und um den Hals, oder am Finger, sie werden in Wein gelegt oder angedampft mit Wasser, sie werden in den Mund gesteckt oder man kann auch über ihnen beten.
Jeder Hildegardtherapeut und jeder Freund Hildegards besitzt das zweite Buch Hildegards,die sogenannte Physika oder „Naturkunde“, das zeitlich zwischen „scivias und „liber vitae meritorum“ entstanden ist, so steht es im Vorwort zu LVM und es ist unverzichtbar, dieses Buch herbeizuziehen, weil wir hier überfordert wären mit der Menge und der Vielfalt der Vorschläge Hildegards. Auch werden wir keine Diskussion aufnehmen über die Echtheit der Stellen, darüber ist schon viel geschrieben worden. Wir nehmen nur die Anwendungen, die sich in der Praxis als gut erwiesen haben, auch wenn es sich vielleicht „nur“ um gute Klosterrezepte handeln sollte.
Aber zur modernen naturwissenschaftlichen Erklärung aus dem Fach Biophysik möchten wir noch einiges anfügen, damit Sie sehen können, dass das Thema Heilwirkung von Edelsteinen auch die modernen Wissenschaftler beschäftigt.
Edelsteine sind Minerale, die durch ihre besondere Verdichtung bei der Entstehung der Erde diese Kristallgitterformen angenommen haben, können körperliche krankhafte Zustände verändern.
Metalle sind geschmolzene Spurenelemente und Metalloxyde die diese herrlichen Farben ermöglichen. Sehr wichtig ist, dass ohne Mineralien in unserem Organismus kein Leben bestehen kann. Die Heilwirkung entsteht durch eine feinstoffliche Absonderung von Mikrokristallen, was beim Menschen zu einer gewissen Umstellung der ebenfalls feinstofflichen Befindlichkeitsstörung führt, es wird sozusagen zur Wiederherstellung, zur Ordnung hin, etwas verändert.
Walter Stark, ein Schweizer Biophysiker spricht zur Heilwirkung der Edelsteine von einer elektromagnetischen Strahlung, die im Frequenzbereich der natürlichen Schwingung von Körperzellen liegt. Das sind Biofrequenzen die nah an der natürlichen Schwingung des Erdmagnetfeldes liegen und jedem lebenden Körper eigen sind. Edelsteine haben Verwandtschaften zu diesen Schwingungen und zeigen dem gestörten Organismus den Weg wieder zur Gesundheit zu gelangen. Kranke Zellen können ein Membranpotential bis fast 0 Hertz haben, wenn keine Hilfe kommt, sterben sie ab. Zellen können leuchten, das hat schon Wilhelm Reich entdeckt und auch Prof. Popp hat gesunde Zellen mit ihrem Leuchten fotografiert, es ist auch bewiesen, dass Zellen miteinander kommunizieren. Gesunde Zellen haben je nach Aufgabenbereich bis zu 50 Hertz, so ist es beim Herzschlag. Strahlkraft ist Lebenskraft, ist Viriditas, ist Grünkraft. Das alles haben wir schon von Hildegard gelernt.
Marie Luise Stangl hat mit ihren Kistall-Mikroskopbildern das Wesen der Steine sichtbar gemacht. Sie sagt, dass es über die Resonanzbrücke von einem Kristall zum anderen zu einem Schwingen kommt. Die Wesenheit des Kristalls trifft sich mit unseren eigenen Wesenheiten, sodaß sich beide auf der Seelenebene begegnen können. Das Aufleuchten eines tiefen Erkennens unseres Ursprungs findet statt.. Die Begegnung ist also Mensch-Kristall, Kristall-Mensch.
Edelsteine als Heilmittel
Wo Menschen von ihrer Umwelt gekränkt werden, ob von anderen Menschen oder von den Umständen die lebensfeindlich sind, da können wir Edelsteine einsetzen.
Menschen die in Bedrängnis sind verschließen sich, sie machen sich klein und eng, das verkrampft und führt zu Schmerzen.
Edelsteine wirken öffnend für Gehirn und Nerven, dadurch auf die Blutgefäße und das Bindegewebe, einfach auf den Umlauf, den Fluß der Lebenskraft.
Was machen die Menschen nicht alles, um ihre Lebenskraft zu schwächen. Sie halten die göttliche Ordnung nicht ein, sie missachten die einfachsten Regeln untereinander und miteinander, sie glauben nicht mehr, sie gönnen sich keine Ruhe, sie ernähren sich falsch, sie schlafen nicht ausreichend und vor allem sie fügen sich zu viel Streß zu.
Um heil zu werden muß Vernunft geübt werden, aber was ist vernünftig? Um diese Erkenntnis wieder zu erlangen dazu brauchen wir unter anderem die Edelsteine.
Gemeinchaftstext von Pater Dr.Berkmüller und Rota
Schöne Grüße
Rota