nicht der papa
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Themenstarter
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Weil der christliche Glaube auch weltweit für seine Frauenfreundlichkeit bekannt ist.:lachen2:
"Das Weib sei dem Manne untertan" (z.B. Epheser 5, 22)
oder vollständig nach Luther
"Die Frauen seien untertan ihren Männern als dem Herrn. Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus ist das Haupt der Gemeinde, die er als seinen Leib erlöst hat. Aber wie nun die Gemeinde ist Christus untertan, so seien es auch die Frauen ihren Männern in allen Dingen. (Brief des Paulus an die Epheser 5/22-24).
"Die Weiber sollen in der Gemeinde schweigen, denn es kann ihnen nicht gestattet werden zu reden, sondern sie haben sich unterzuordnen..." Apostel Paulus (1. Korinther 14,34)
"Die Frauen sind des Lebens nicht würdig." Thomasevangelium bzw.
(114): Simon Petrus sagte zu ihnen: "Mariham soll von uns gehen. Denn die Frauen sind des Lebens nicht würdig!" Jesus sagte: "Siehe, ich werde sie ziehen, damit ich sie männlich mache, damit auch sie zu einem lebendigen Geist werden, der euch Männern gleicht.
„Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen“ (Ex 22, 17)
Wer glaubt, dass sich die Rolle der Frau in der Bibel durch Jesus gebessert hätte, läuft einem Irrglauben nach. Denn Jesus sagte deutlich, daß die strengen Gesetze Moses und überhaupt das gesamte Alte Testament uneingeschränkt weiter Gültigkeit hätten.
„5,17 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. 5,18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht. 5,19 Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich“ (Mt 5,17-19). Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben... (Joh. 1, 17)
„Also schlecht ist das Weib von Natur, ..."
Gepriesen sei der Herr, der das männliche Geschlecht vor solcher Schändlichkeit [Hexerei] bis heute so wohl verwahrte.“Hexenhammer, Malleus Maleficarum, 1489
"Die größte Ehre, die das Weib hat, ist allzumal, daß die Männer durch sie geboren werden." Martin Luther, Theologe
"Wenn du eine Frau siehst, denke, es sei der Teufel! Sie ist eine Art Hölle!" Papst Pius II. (1458-1464)
"Das Weib ist ein minderwertiges Wesen, das von Gott nicht nach seinem Ebenbilde geschaffen wurde. Es entspricht der natürlichen Ordnung, daß die Frauen den Männern dienen." Kirchenvater Augustinus
Und weitere nette Sprüche ehrwürdiger Kirchenmänner :hexe:
Frauenfeind Kirche | Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA)
Die Kirche hat die Würde und die Rechte der Frauen immer bezeugt und gefördert. Wenn der H. Stuhl sich heute an die Kommission über den Status der Frau wendet, spricht er aus der Perspektive eines nunmehr zweittausendjährigen Engagements zugunsten der Rechte von Frauen und Mädchen ... (L’ Osservatore Romano 27. März 1998):lachen2:)):lachen2:))
Wie sieht es denn in der christlichen Hemisphäre ganz praktisch aus.
Bis 1947 hatte in D der Mann ein gesetzliches Züchtigungsrecht gegenüber seiner Frau, weil Frauen von ihren christlichen Ehemännern so hoch geschätzt wurden.
Aber auch jetzt noch sind die Frauenhäuser voll.
Schätzungen gehen davon aus, dass in D jährlich ca. 200.000 Kinder, vor allem Mädchen, vorwiegend innerhalb der Familie von einem Familienangehörigen missbraucht werden.
Ganz zu schweigen von den vielen sexuellen Übergriffen insbesondere von kath. Geistlichen auf Kinder.
Zusammengefasst kann man für D nach staatlichen Erhebungen sagen,
37 Prozent aller Frauen zwischen 16 und 85 Jahren werden mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von körperlicher Gewalt oder Übergriffen.
Jede siebte Frau hat seit ihrem 16. Lebensjahr sexuelle Gewalt in strafrechtlich relevanter Form erlebt.
Jede vierte Frau erlebt Gewalt durch ihren Partner, wobei das Risiko in Trennungsphasen besonders hoch ist.
Super, diese hohe Anerkennung, die Frauen von hauptsächlich christlichen Männern in D erfahren.:lachen2:
Frauen verdienen völlig undiskriminierend auch heute noch in der Regel im christlichen Europa einen ganzen Tacken weniger für gleiche Arbeit als Männer.))
In der Schweiz sind Frauen schon seit 1971 wahlberechtigt. Ein Jahr später als Frauen im Kongo, Jemen und Andorra.
In Liechtenstein sind Frauen sogar schon seit 1984 und damit 4 Jahre nach den irakischen Frauen wahlberechtigt. In der Türkei seit 1934. Beeindruckend.))
Der Frauenhandel innerhalb des christlichen Europas verschleppt jährlich ca. 500.000 Frauen und macht sie zu Sexsklavinnen, wovon mehrere Zehntausend in Deutschland leben.
Da bin ich wirklich tief beeindruckt über die Einstellung vieler christlicher Männer, die der Frau in der Öffentlichkeit die Tür aufhalten, um sie dann in den eigenen 4 Wänden zusammen zuschlagen und/oder sexuell zu missbrauchen.
Man könnte auch einfach vor der eigenen Tür kehren und darüber hinaus feststellen, dass es in Europa vor ein paar hundert Jahren (was den Lebensverhältnissen der kritisierten, vor allem in ländlichen Gebieten entspricht) genauso Eheversprechungen, überaus brutale Bestrafungen wie Teeren, Feder, Tauchen, Verbrennen etc. und Verfolgungen, sogar Leibeigentum gab, dass der christliche Glaube in Sachen Frauen kein bisschen besser ist und selbst die Gleichberechtigung trotz Kanzlerin noch in den Kinderschuhen steckt. Schließlich musste sogar extra eine Frauenquote eingeführt werden.
Das Übel liegt doch hier wie da im Glauben selbst und dessen Basis.
"Das Weib sei dem Manne untertan" (z.B. Epheser 5, 22)
oder vollständig nach Luther
"Die Frauen seien untertan ihren Männern als dem Herrn. Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus ist das Haupt der Gemeinde, die er als seinen Leib erlöst hat. Aber wie nun die Gemeinde ist Christus untertan, so seien es auch die Frauen ihren Männern in allen Dingen. (Brief des Paulus an die Epheser 5/22-24).
"Die Weiber sollen in der Gemeinde schweigen, denn es kann ihnen nicht gestattet werden zu reden, sondern sie haben sich unterzuordnen..." Apostel Paulus (1. Korinther 14,34)
"Die Frauen sind des Lebens nicht würdig." Thomasevangelium bzw.
(114): Simon Petrus sagte zu ihnen: "Mariham soll von uns gehen. Denn die Frauen sind des Lebens nicht würdig!" Jesus sagte: "Siehe, ich werde sie ziehen, damit ich sie männlich mache, damit auch sie zu einem lebendigen Geist werden, der euch Männern gleicht.
„Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen“ (Ex 22, 17)
Wer glaubt, dass sich die Rolle der Frau in der Bibel durch Jesus gebessert hätte, läuft einem Irrglauben nach. Denn Jesus sagte deutlich, daß die strengen Gesetze Moses und überhaupt das gesamte Alte Testament uneingeschränkt weiter Gültigkeit hätten.
„5,17 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. 5,18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht. 5,19 Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich“ (Mt 5,17-19). Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben... (Joh. 1, 17)
„Also schlecht ist das Weib von Natur, ..."
Gepriesen sei der Herr, der das männliche Geschlecht vor solcher Schändlichkeit [Hexerei] bis heute so wohl verwahrte.“Hexenhammer, Malleus Maleficarum, 1489
"Die größte Ehre, die das Weib hat, ist allzumal, daß die Männer durch sie geboren werden." Martin Luther, Theologe
"Wenn du eine Frau siehst, denke, es sei der Teufel! Sie ist eine Art Hölle!" Papst Pius II. (1458-1464)
"Das Weib ist ein minderwertiges Wesen, das von Gott nicht nach seinem Ebenbilde geschaffen wurde. Es entspricht der natürlichen Ordnung, daß die Frauen den Männern dienen." Kirchenvater Augustinus
Und weitere nette Sprüche ehrwürdiger Kirchenmänner :hexe:
Frauenfeind Kirche | Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA)
Die Kirche hat die Würde und die Rechte der Frauen immer bezeugt und gefördert. Wenn der H. Stuhl sich heute an die Kommission über den Status der Frau wendet, spricht er aus der Perspektive eines nunmehr zweittausendjährigen Engagements zugunsten der Rechte von Frauen und Mädchen ... (L’ Osservatore Romano 27. März 1998):lachen2:)):lachen2:))
Wie sieht es denn in der christlichen Hemisphäre ganz praktisch aus.
Bis 1947 hatte in D der Mann ein gesetzliches Züchtigungsrecht gegenüber seiner Frau, weil Frauen von ihren christlichen Ehemännern so hoch geschätzt wurden.
Aber auch jetzt noch sind die Frauenhäuser voll.
Schätzungen gehen davon aus, dass in D jährlich ca. 200.000 Kinder, vor allem Mädchen, vorwiegend innerhalb der Familie von einem Familienangehörigen missbraucht werden.
Ganz zu schweigen von den vielen sexuellen Übergriffen insbesondere von kath. Geistlichen auf Kinder.
Zusammengefasst kann man für D nach staatlichen Erhebungen sagen,
37 Prozent aller Frauen zwischen 16 und 85 Jahren werden mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von körperlicher Gewalt oder Übergriffen.
Jede siebte Frau hat seit ihrem 16. Lebensjahr sexuelle Gewalt in strafrechtlich relevanter Form erlebt.
Jede vierte Frau erlebt Gewalt durch ihren Partner, wobei das Risiko in Trennungsphasen besonders hoch ist.
Super, diese hohe Anerkennung, die Frauen von hauptsächlich christlichen Männern in D erfahren.:lachen2:
Frauen verdienen völlig undiskriminierend auch heute noch in der Regel im christlichen Europa einen ganzen Tacken weniger für gleiche Arbeit als Männer.))
In der Schweiz sind Frauen schon seit 1971 wahlberechtigt. Ein Jahr später als Frauen im Kongo, Jemen und Andorra.
In Liechtenstein sind Frauen sogar schon seit 1984 und damit 4 Jahre nach den irakischen Frauen wahlberechtigt. In der Türkei seit 1934. Beeindruckend.))
Der Frauenhandel innerhalb des christlichen Europas verschleppt jährlich ca. 500.000 Frauen und macht sie zu Sexsklavinnen, wovon mehrere Zehntausend in Deutschland leben.
Da bin ich wirklich tief beeindruckt über die Einstellung vieler christlicher Männer, die der Frau in der Öffentlichkeit die Tür aufhalten, um sie dann in den eigenen 4 Wänden zusammen zuschlagen und/oder sexuell zu missbrauchen.
Man könnte auch einfach vor der eigenen Tür kehren und darüber hinaus feststellen, dass es in Europa vor ein paar hundert Jahren (was den Lebensverhältnissen der kritisierten, vor allem in ländlichen Gebieten entspricht) genauso Eheversprechungen, überaus brutale Bestrafungen wie Teeren, Feder, Tauchen, Verbrennen etc. und Verfolgungen, sogar Leibeigentum gab, dass der christliche Glaube in Sachen Frauen kein bisschen besser ist und selbst die Gleichberechtigung trotz Kanzlerin noch in den Kinderschuhen steckt. Schließlich musste sogar extra eine Frauenquote eingeführt werden.
Das Übel liegt doch hier wie da im Glauben selbst und dessen Basis.