Themenstarter
- Beitritt
- 14.01.09
- Beiträge
- 71
Ich rauche seit 1960, also bereits bald 50 Jahre.
Wir wurden damals geradezu zum rauchen erzogen. Wer nicht rauchte, war nicht "inn" und wurde von der Gesellschaft ausgeschlossen.
1992 hatte ich einen Hörsturz. Der behandelnde Chefarzt im Spital verbot mir das Rauchen. 3 Monate habe ich es ausgehalten, dann begann ich wieder. Seit da kam ich auf 80 Zigaretten pro Tag.
Im August 2008 sprach ich meinen Arzt darauf an mit dem Wunsch aufzuhören. Da mir bisher weder Pflaster, Kaugummi noch Lutschtabletten geholfen haben, bot mir mein Arzt das Champix an. Eine Tablette, die im Hirn eine "Firewall" aufbaut, sodass die Giftstoffe vom Gehirn nicht mehr aufgenommen werden und somit der Befehl "Du musst jetzt eine anzünden" im Verlauf der Behandlung immer wenige erteilt wird. Nach 10 Tagen war ich auf 40, nach 30 Tagen auf 20 und nach 2 Monaten auf 10 Zigaretten. Die Behandlung machte ich während 3 1/2 Monaten. Heute rauche ich zwar noch, doch es bleibt zwischen 0 und 5 Zigaretten pro Tag.
Man kann sich jetzt fragen, weshalb ich nicht ganz aufhöre. Ich weiss es auch nicht.
Die Tabletten können enorm viele Nebenwirkungen haben. Deshalb ist eine kontinuierliche Arztkontrolle zwingend. Ich habe den Arzt alle 10 Tage konsultiert und zwischendurch wurde ab und an eine Nieren- und Leberfunktion auf Grund des Blutbildes, gemacht.
Ich meinerseits würde diese Kur wieder machen, sollte ich irgendwann wieder ein grösseres Rauchbedürfnis haben.
Diese Nikotinentwöhnung wird von der Krankenkasse (in der Schweiz) nicht übernommen. Bei dem Quantum an Zigaretten, die ich geraucht habe, war der Preis für das Medikament wesentlich niedriger. Eine Kur von 28 Tagen kostet CHF 182.00
Wir wurden damals geradezu zum rauchen erzogen. Wer nicht rauchte, war nicht "inn" und wurde von der Gesellschaft ausgeschlossen.
1992 hatte ich einen Hörsturz. Der behandelnde Chefarzt im Spital verbot mir das Rauchen. 3 Monate habe ich es ausgehalten, dann begann ich wieder. Seit da kam ich auf 80 Zigaretten pro Tag.
Im August 2008 sprach ich meinen Arzt darauf an mit dem Wunsch aufzuhören. Da mir bisher weder Pflaster, Kaugummi noch Lutschtabletten geholfen haben, bot mir mein Arzt das Champix an. Eine Tablette, die im Hirn eine "Firewall" aufbaut, sodass die Giftstoffe vom Gehirn nicht mehr aufgenommen werden und somit der Befehl "Du musst jetzt eine anzünden" im Verlauf der Behandlung immer wenige erteilt wird. Nach 10 Tagen war ich auf 40, nach 30 Tagen auf 20 und nach 2 Monaten auf 10 Zigaretten. Die Behandlung machte ich während 3 1/2 Monaten. Heute rauche ich zwar noch, doch es bleibt zwischen 0 und 5 Zigaretten pro Tag.
Man kann sich jetzt fragen, weshalb ich nicht ganz aufhöre. Ich weiss es auch nicht.
Die Tabletten können enorm viele Nebenwirkungen haben. Deshalb ist eine kontinuierliche Arztkontrolle zwingend. Ich habe den Arzt alle 10 Tage konsultiert und zwischendurch wurde ab und an eine Nieren- und Leberfunktion auf Grund des Blutbildes, gemacht.
Ich meinerseits würde diese Kur wieder machen, sollte ich irgendwann wieder ein grösseres Rauchbedürfnis haben.
Diese Nikotinentwöhnung wird von der Krankenkasse (in der Schweiz) nicht übernommen. Bei dem Quantum an Zigaretten, die ich geraucht habe, war der Preis für das Medikament wesentlich niedriger. Eine Kur von 28 Tagen kostet CHF 182.00