Themenstarter
- Beitritt
- 13.06.22
- Beiträge
- 13
Hallo,
kurze Einleitung zu mir: https://www.symptome.ch/threads/hallo-zusammen.144783/
Ich habe nach Breitbandantibiotika vermehrt chronische Symptome durch Candida und Aspergillus bekommen, die sich über die Jahre stetig verschlimmert haben.
Als ich Nystatin, Itraconazol und Fluconazol ausprobiert habe, folgte es immer dem Muster:
Erst bemerkbare Verbesserung gefolgt von bleibender Verschlechterung ab ca der ersten Woche nach Behandlungsbeginn. Beim Nystatin war es so heftig, dass ich 1,5 Jahre lang trotz Verzicht auf Kohlenhydrate Leberwerte von 300-1000 GPT und 100-400 GOT hatte.
Nach dem ersten Post habe ich mich dazu entschieden, erneut Itraconazol zu probieren. Der letzte Versuch war schon knapp zwei Jahre her.
Arzt miente es sei nötig, weil vor allem Aspergillus sehr gefährlich sei.
Es hat meine Zustand innerhalb weniger Tage ungewöhnlich stark verbessert.
Von:
-Massiven Unverträglichkeiten (Nur noch Brokkoli und mageres Fleisch geht seit fast zwei Jahren. 2x pro Woche 200g Lachs)
-Brainfog bei über 30g Fett
-Nierenschmerzen und Aufflammen des Pilzes schon nach 1g(!) Traubenzucker
-zu schwach um zu sprechen. Über den Tag geht so ca 5min mit leiser Stimme
-täglich Antipilz-Ohrentropfen und zwei Stirnbänder
-ständig kalte Füße, Wärmflaschen benötigt
Zu:
-Kaum Unverträglichkeiten
-Kein Brainfog mehr unter 200g Fett
-Erst einmal keine Probleme mit bis zu 100g Kohlenhydraten
-Genug Kraft um 4h mit lauter Stimme zu sprechen
-Konnte mich ca 5x so viel bewegen
-keine wirklich kalten Füße
Leider verschwanden diese schönen Fortschritte dann nach ca einer Woche wieder und die alten Symptome kamen gefolgt von einem starken Schub zurück. (Krankheitsgefühl, leichtes Fieber, Einbruch der Neutrophilen, Sichtbare Ausbreitung des Pilzes, starke Nierenschmerzen über zwei Wochen, Darmprobleme, Infektion Urintrakt, erstmals Pilzbefall auf der Haut im Gesicht...)
Ich habe es dann mit ganz niedriger Dosis (15mg statt 100-200) erneut probiert. Als ich auch nur 3% mehr genommen habe, kamen sofort die Nierenschmerzen. Es hat ca 2 Wochen gut geklappt, dann kamen die Symptome wieder leicht zurück und auch wieder schlimmer als zuvor. ZB nun 7 Stellen mit Pilzbefall im Gesicht anstatt 2.
Sonst ist noch zu sagen,
-dass ich einen IgG Subklassendefekt habe und daher Immunglobuline bekomme
-dass ich mindestens Chlamydia trachomatis und pneumonia sowie helicobacter habe
-diverse aktive Herpesviren
-Cutler-Protokoll mit ALA durchgemacht. Bei Chlorrella (gute Qualität) spüre ich allerdings schon in geringer Menge starke Schwermetallmobilisierung. Laut Haartest Quecksilberbelastung erhöht.
-Keine Vitamin oder MIneralmängel im Vollblut
-Diverse naturheilkundliche Mittel gegen Pilz probiert, die ich aber alle nicht vertragen habe und die zu Aufflammen des Pilzes führten.
-Habe eine Instabile HWS. Wenn ich zB den Kopf 5min überstrecke, liege ich 1-2h wie gelähmt da, weil keine Energie mehr da ist, um mich zu bewegen
-Hatte sehr dickes Blut und bekomme daher täglich Heparin. Hat meine Symptome ein wenig verbessert.
Aktuell stehe ich vor der Frage wie es weitergeht. Die zwei großen Optionen scheinen:
Antibiose oder Fungistatisches Medikament zu sein.
Durch Antibiose habe ich in der Vergangenheit einmal auch eine sehr deutliche kurzfristige Verbesserung erfahren. Nachdem ich bettlägerig wurde, hat es mir für kanpp zwei Wochen ermöglicht, wieder 20m zu laufen. Das war damals Linezolid. Nach dem Absetzen war der Fortschritt weg und er kam nicht zurück bei erneuter Einnahme.
Ich fürchte bei Antibiose eine weitere Verschlechterung, gegen die ich mich dann nicht wehren kann. Bei Fungistatischem Medikament ebenfalls, wobei da eher das Finanzielle und oder die Beschaffung ein Problem werden.
Ich freue mich auf Gedanken hierzu. Vielleicht gibt es auch noch andere gute Optionen?
kurze Einleitung zu mir: https://www.symptome.ch/threads/hallo-zusammen.144783/
Ich habe nach Breitbandantibiotika vermehrt chronische Symptome durch Candida und Aspergillus bekommen, die sich über die Jahre stetig verschlimmert haben.
Als ich Nystatin, Itraconazol und Fluconazol ausprobiert habe, folgte es immer dem Muster:
Erst bemerkbare Verbesserung gefolgt von bleibender Verschlechterung ab ca der ersten Woche nach Behandlungsbeginn. Beim Nystatin war es so heftig, dass ich 1,5 Jahre lang trotz Verzicht auf Kohlenhydrate Leberwerte von 300-1000 GPT und 100-400 GOT hatte.
Nach dem ersten Post habe ich mich dazu entschieden, erneut Itraconazol zu probieren. Der letzte Versuch war schon knapp zwei Jahre her.
Arzt miente es sei nötig, weil vor allem Aspergillus sehr gefährlich sei.
Es hat meine Zustand innerhalb weniger Tage ungewöhnlich stark verbessert.
Von:
-Massiven Unverträglichkeiten (Nur noch Brokkoli und mageres Fleisch geht seit fast zwei Jahren. 2x pro Woche 200g Lachs)
-Brainfog bei über 30g Fett
-Nierenschmerzen und Aufflammen des Pilzes schon nach 1g(!) Traubenzucker
-zu schwach um zu sprechen. Über den Tag geht so ca 5min mit leiser Stimme
-täglich Antipilz-Ohrentropfen und zwei Stirnbänder
-ständig kalte Füße, Wärmflaschen benötigt
Zu:
-Kaum Unverträglichkeiten
-Kein Brainfog mehr unter 200g Fett
-Erst einmal keine Probleme mit bis zu 100g Kohlenhydraten
-Genug Kraft um 4h mit lauter Stimme zu sprechen
-Konnte mich ca 5x so viel bewegen
-keine wirklich kalten Füße
Leider verschwanden diese schönen Fortschritte dann nach ca einer Woche wieder und die alten Symptome kamen gefolgt von einem starken Schub zurück. (Krankheitsgefühl, leichtes Fieber, Einbruch der Neutrophilen, Sichtbare Ausbreitung des Pilzes, starke Nierenschmerzen über zwei Wochen, Darmprobleme, Infektion Urintrakt, erstmals Pilzbefall auf der Haut im Gesicht...)
Ich habe es dann mit ganz niedriger Dosis (15mg statt 100-200) erneut probiert. Als ich auch nur 3% mehr genommen habe, kamen sofort die Nierenschmerzen. Es hat ca 2 Wochen gut geklappt, dann kamen die Symptome wieder leicht zurück und auch wieder schlimmer als zuvor. ZB nun 7 Stellen mit Pilzbefall im Gesicht anstatt 2.
Sonst ist noch zu sagen,
-dass ich einen IgG Subklassendefekt habe und daher Immunglobuline bekomme
-dass ich mindestens Chlamydia trachomatis und pneumonia sowie helicobacter habe
-diverse aktive Herpesviren
-Cutler-Protokoll mit ALA durchgemacht. Bei Chlorrella (gute Qualität) spüre ich allerdings schon in geringer Menge starke Schwermetallmobilisierung. Laut Haartest Quecksilberbelastung erhöht.
-Keine Vitamin oder MIneralmängel im Vollblut
-Diverse naturheilkundliche Mittel gegen Pilz probiert, die ich aber alle nicht vertragen habe und die zu Aufflammen des Pilzes führten.
-Habe eine Instabile HWS. Wenn ich zB den Kopf 5min überstrecke, liege ich 1-2h wie gelähmt da, weil keine Energie mehr da ist, um mich zu bewegen
-Hatte sehr dickes Blut und bekomme daher täglich Heparin. Hat meine Symptome ein wenig verbessert.
Aktuell stehe ich vor der Frage wie es weitergeht. Die zwei großen Optionen scheinen:
Antibiose oder Fungistatisches Medikament zu sein.
Durch Antibiose habe ich in der Vergangenheit einmal auch eine sehr deutliche kurzfristige Verbesserung erfahren. Nachdem ich bettlägerig wurde, hat es mir für kanpp zwei Wochen ermöglicht, wieder 20m zu laufen. Das war damals Linezolid. Nach dem Absetzen war der Fortschritt weg und er kam nicht zurück bei erneuter Einnahme.
Ich fürchte bei Antibiose eine weitere Verschlechterung, gegen die ich mich dann nicht wehren kann. Bei Fungistatischem Medikament ebenfalls, wobei da eher das Finanzielle und oder die Beschaffung ein Problem werden.
Ich freue mich auf Gedanken hierzu. Vielleicht gibt es auch noch andere gute Optionen?