Hallo @Rineth,
wenn die Frage bezüglich der Äth. Öle an mich gestellt ist, da ich ja die mögliche Behandlung eingebracht und beschrieben haben, kann ich nur sagen, Sie können es versuchen, aber nach der Erfahrung von @MoniVeroni ist fraglich, ob die Wirkung den erwünschten Erfolg bringt.
Das Problem ist die vorher gehende Antibiotika-Behandlung. Damit immer verbunden ist die Biofilm-Bildung an den Schleimhäuten. Ob das der Darm (da wirkt ja das AB zuerst) oder andere Schleimhäute Nieren, Harnableitende Wege usw. sind, ist nur eine Frage wie lange und wie alt der Biofilm exitiert und sich ausgebreitet hat.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-032015/gemeinsam-zur-attacke/
Da ja bei Ihnen so wie ich gelesen habe, keine Keime gefunden wurden, ist davon auszugehen entweder sie haben diese CWD/L-Form-Keime aus E.coli, Stapyhlokokken-Streptokokken oder auch andere Grama-positive bzw. Grama-negative Keime. Die Schulmedizin kann diese Keime in den Standard-Laboren nicht erkennen und bestimmen. Besonders wenn die Keime in Biofilm sind oder sich intrazellulär sich masieren.
https://www.spektrum.de/news/staphylokokken-verstecken-sich-in-wirtszellen/877003 und
https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/warum-staphylococcus-aureus-so-hartnaeckig-ist/
Eine andere Gruppe an Keimen, doch sehr schwierige zu bestimmen und zu Behandeln, die sich aber immer mehr ausbreiten sind Mycoplasmen, Toxoplasmen, Tuberkulose-Keime u.a.
Was Ihre Beschreibung mit meinem Harnwegsproblem verbindet ist, dass bei mir 08/2013 ein Klebsiella pneu. im Urin entdeckt wurde. Verordnet wurde Tavanic. In der Reha hat man mir dann diese Tüte Monoril 3000 verordnet. Bei der Nachprüfung 7 Tage später war der Keim weg. Doch der war so resistent, dass ich 2 Monate später vom Urologen das COTRIMOXAZOL bekam, weil er den Keim wieder im Brutkasten gefunden hatte. Auch dieses COTRIMOXAZOL wirkte nicht und dann wurde mir CEFUROXIM verordnet, welches wirkte und das war echt sofort spürbar. Das war die schulmedizinische Behandlung.
Doch das Spiel war ja bei mir nicht vorbei, da ja dann ca. 18 Monate später im Urin die Staphylokokken-cohnii nachgewiesen wurden. Und wie oben in den Links zu lesen ist, sind die Keime ganz schwierig nachzuweisen, weil sie vielfach nicht greifbar sind. Warum die bei mir aktiv wurden habe ich den Äth. Ölen und der vollständigen AB-Resistenz zu verdanken. Am Rücken, wo ich den BS-Schaden habe, da wusste ich in zwischen, dass sich im Darm ein nicht unerhebleicher Biofilm gebildet hatte. Nun habe ich dort eine selbst hergestellte Salbe mit Äth. Ölen draufgeschmiert. Die Äth. Öle bringt die Keime dazu, dass sie flüchten auch aus den Zellen. Was ist passiert, ich hatte ein sehr starkes, besser gesagt heftiges Jucken im ganzen Genitalbereich. Kommt daher, dass die Keime aus dem Biofilm raus sind und sich dort unten verstreut haben.
Der Urologe hat dann auf meinen Wunsch nach Trichomonaden gesucht und nix gefunden. Aber 11 Tage später war ich wieder beim Urologen. Warum - weil ich getrocknete Aprikosen und Sultaninen gegessen habe. Da ist viel Zucker drin und diese Keime gingen darauf ab, wie die Geier. Ich lag bestimmt über 5 Std. im Bett und hatte mehr als einen Schüttelfrost. Ich hab gezittert und gewackelt, dachte nur was ist denn das hört das denn niemehr auf. Aber gut, heute weis ich, das kam von den Staphylokokken. Der Urologe verordnete mir ohne eine Keimüberprüfung INFECTOTRIMET. Und ich Depp der ja wusste, dass keine AB mehr wirkten nahm 1 Pille ein. Na ja die nächsten 16 Tage war ich nur noch Darm krank.
Was da bei der Darmspülung an Pilzen heraus kam, will ich hier nicht aufzeigen, aber das war kein Spaß mehr. Dann die ganzen Histamin-Reaktionen, Blähbauch etc.. Gut in dem Fall, das wusste ich inzwischen, ein Smootie mit Probiotika und allem was diese Keime zum Leben im Darm brauchten hilft da sehr gut. Ich müsste jetzt schauen, aber ich hab das schon im Forum beschrieben, was ich da reingemischt habe.
Jetzt noch was von Ihrer Beschreibung zu meiner Erfahrung passt. Schmerzen mal links, Schmerzen mal rechts. Das ist genau das, was ich den Ärzten gesagt habe und die konnten es nicht zuordnen. Aber heute weis ich, genau das ist der Darm bzw. diese Keime im Darm. Die bewegen sich nach der Suche auf Zucker oder anderen Polysacchariden für Ihren Biofilmbau. So und jetzt gehts weiter. Mit der Einnahme von Probiotika bin ich dem Problem grundsätzlich gar nicht beigekommen. Diese zugeführten Keime (100 Mrd. pro Tag) haben einfach nicht gewirkt.
Heute weis ich es gibt dafür mehrere Gründe. Einmal und das ist sicherlich der wichtigste, die ausgebreitet Entzündungen vom Darm, Nieren, Urinalbereich usw.. Das muss man wirklich angehen, denn es gibt nichts schlimmeres als diese Entzündungen, denn die bieten den Keimen die Möglichkeit sich an den Schleimwänden festzumachen und das geschehen weiter zu mobilisieren.
Ein wichtiger Entzündungsmerker ist NF-Kb.
https://de.wikipedia.org/wiki/NF-%CE%BAB Unten stehen ein paar Beispiele für natürliche Inhibitoren. D.h. Tee trinken z.B. Grüner Tee, Thymiantee, Kamillentee-Extrakt, Ginko usw.. Quercetin ist viel in Zwiebeln drin, dazu Allicin aus dem Knoblauch/Meerrettich usw.. Also quasi von allen Seiten versuchen die Entzündungen im Darm zu drücken. Nur wenn die Entzündungen weg sind, kann die Schleimhaut wieder heilen und sich geeignete schützende Bakterien wieder ansiedeln. Und das schwierigste ist eben diese resistenten Keime.
Gegen den Biofilm kann man durch die Einnahme von Enzymen gegensteuern. Ich geb mal hier den Link zu Dr. Ettinger seinem Biofilm-Protokoll mit.
https://www.advancedhealing.com/biofilm-protocol-for-lyme-and-gut-pathogens/
Nun noch die Antwort auf die Frage was das mit den Äth.Ölen zu tun hat. Bei mir was es eben so, dass ich insgesamt 5 hochriskante (Biofilm)Keime hatte, dazu die mögliche Tuberkulose durch die Auffälligkeit mit 15J. bei der Röntengenreihenuntersuchung. Bei der Nachuntersuchung wurde die Vermutung nicht bestätigt, aber ich wusste davon. Sagen wir es so, mit der ganzen Problemstellung der Keime, habe ich mich der Äth.Öle zugewandt. Vor allem durch die pathogenen C.diff., welche ja Sporen streuen und hier keine AB dann mehr hilft, war das die richtige Entscheidung. Und damit habe ich dann weiter gemacht als die S.cohnii diagnostiziert wurden und 6 AB u.a. Cotrim 960 nicht gewirkt haben. Vor allem weis ich heute die Biofilmwirkung der Äth. Öle sehr zu schätzen.
Jetzt kann und will ich das nicht jedem raten mach mal bzw. sagen, was ich da alles gemacht habe. Ganz einfach, das kann durchaus nicht ungefährlich sein. Denn sollte ein Biofilm sich in den Adern/Venen gebildet haben und dieser löst sich, hat oder kann das nicht unerhebliche Folgen haben. Man muss ja bedenken, dass ich die Äth. Öle direkt innerlich eingenommen habe.
Ich wusste aus von gesammelten Informationen und besonders von einem Dokument aus Frankreich, in dem beschrieben war, wie und welche Öle da man einnehmen kann. Es ist also nicht so, dass ich hier einfach Risiko gespielt habe. Trotzdem muss man, wenn man sowas andenkt und das rate ich jedem, sich Bücher zu kaufen und einzulesen. Den Äth. Öle haben ein sehr breites Wirkungsspektrum, aber nicht vergleichbar wie AB. AB wirkt sofort gezielt in der Halbwertzeit von X Stunden. Äth. Öle wirken immer breitflächig, aber dann nachhaltig. Dann braucht man die richtigen Wirkstoffe aus der geeigneten Pflanze usw..
Und als Medikament für die innerliche Einnahme habe ich OLBAS, Wildkräuter Öl spezial N und diese Rowatinex Kapseln entdeckt, die ganz officiell zu kaufen und als Medikament zugelassen sind. Deshalb dachte ich und da bin ich überzeugt, dass bei einem Harnwegsinfekt, der nicht schon lange aktiv ist und der Biofilm nicht durch aktive Keime sich durch vorhergehende AB-Behandlung gebildet hat, dass diese Äth. Öle Rowatinex Kapseln wirken könnten. Vielleicht konnte ich etwas zur Aufklärung beitragen.
Gruß nullzero