Der Arzt hat recht. Es bringt dir keinen nutzen S-100 zu kennen. Du solltest mit oder ohne offene BHS dein möglichstes tun gesund zu werden und gesund zu bleiben.
Zeolithe haben auch Toxine. Ich würde es bevorzugen eine Vielzahl von Ballasttoffe zu essen.
Keine Flohsamenschalen, die haben auch Toxine.
Ich halte nicht viel von Chlorella. Um ernsthaft damit zu arbeiten bedarf es einer sehr hohen Menge ( teuer) und viele haben damit Probleme mit Magen und Darm. Kleinere Dosen sind widersprüchlich. Vielen hat es geschadet, die wenigsten haben davon profitiert. Ich würde nur eine Handvoll Therapeuten damit beauftragen mich damit zu therapieren. Nur jene mit nachweislichen Therapieerfolg einer echten nachgewiesener behandlungsbedürftiger Toxinbelastung. Außerdem gewinnt man nur mit Chlorella keinen Krieg. Es ist nur ein Baustein von vielen die nötig sind um
SICHER zu therapieren. Wenn Chlorella, dann nach Klinghardtmanier. Kein anderes Protokoll würde ich nutzen wollen weil zu viel Schaden angerichtet werden kann. Die Verzehrempfehlung von Heidelberger von 3gr/Tag ist als Therapie deutlich zu gering. Leider ist Chlorella bei MCS Patienten eines der wenigen Mittel die noch verträglich sein könnten. Würde zuvor jedoch andere Mittel bevorzugen.
Wenn ein Amalgamzahn gezogen wird, gelangt kaum Gift ins Gehirn. Beim ausbohren entstehen Gase, die sofort im Gehirn eingebaut werden. Rund 90%. Amalgam in kristaliner Form ist nicht sehr giftig. Hochgiftig aber die Gase da diese fast vollständig aufgenommen werden. Im Magendarmtrakt nimmt man Amalgam nur zu 0.1% auf. Also man brauch keine Angst haben das man sich selbst zu Grunde richtet wenn man Amalgamsplitter schluckt vom ausbohren. Schädlich sind vor allem nur die Gase.
Zahnersatz wäre halt ein Implantat ( In Deutschland um 1000€/Zahn) oder eine Prothese ab ca. 350€/Zahn.
Ich empfehle Metallfrei und Klammerfrei.
Daunderer:
Umweltmediziner ist schon mal ein guter Weg. Da kann man nur Daumen drücken das einer von den vielen Quacksalvern was drauf hat. Bevor Schwermetalle ausgeleitet werden, sollte man prüfen ob man überhaupt Schwermetalle hat. Und wenn ja, ist die Belastung therapiebedürftig.
In deinen Fall wäre wohl eine gute Option ein Porphyrietest bei Labor Bayer.
Es gibt Schwermetalle wie Blei, Quecksilber, Aluminium und Co die Enzyme im Körper blockieren.
Wie sehr welche Enzyme blockiert sind lässt sich mit diesen Test beantworten. Je nach dem welches Enzym blockiert ist, weiß man ungefähr welche Schwermetalle dafür verantwortlich sein kann. So würdest du dir ein Provokationstest ersparen. Dieser Test ist günstiger als der folgende. Allerdings hat er den Nachteil das auch andere Stoffe jene Enzyme blockieren. Es deutet also nur darauf hin das eine Enzymblockade vorherrscht.
Option 2 ist der Haarmineraltest nach Cutlermanier bei IFU Diagnostigcenter in Wolfhagen. Der Test kostet ca 130€ und du hast alle interessanten Stoffe untersucht. Dieser Test ist etwas spezifischer allerdings deutlich anfälliger für Störfaktoren. Ich selbst habe ein sehr hohes Kupfer im Haar. Das liegt daran das ich einer hohen beruflichen Exposition durch Kupfer ausgesetzt bin. Dies lässt sich auch im Porphyrintest sehen. Erhötes Porphobilinogen. Je nach dem welchen Job du hast, und welche toxischen Stoffe vermehrt in der Luft sind, wird man dies auch im Haarmineraltest sehen. Auch dort lassen sich Enzymblokaden entdecken in Form von Cacliummangel oder sonstige Mängel. Da Schwermetalle diverse Enzyme blockieren um Mineralien aufzunehmen oder aber auch Minereralien/Spurenelemente Fresser sind. Zum Beispiel mag Quecksilber Selen. Die meisten stark belasteten haben einen Selenmangel. Ein wirklich guter Therapeut kann anhand des Haarmineraltests bestimmen wie hoch die Schwermetallbelastung tatsächlich ist. Das kann man sich auch selbst beibringen in dem man Cutlers Buch liest ( nur auf Englisch) -> Amalgam Illness. Aber auch hier. Ganz wichtig: Der Therapeut muss den Haartest lesen können. Nur alleine das Diagramm zu lesen und dann sagen das Sie zu wenig Calcium haben und nehmen Sie Calcium ist zu wenig und ein Kunstfehler. So ein Therapeut bringt dich nicht weiter. Mehrere Mineralmangel und Spurenelementemängel + erhöhte Exposition toxischer Stoffe ergeben hier eine Diagnose. Man muss alle Werte im Zusammenhang bringen und bewerten.
Beide Tests haben ihren Stellenwert und Vorteile und sind speziell für MCS Patienten sehr interessant da sie nicht mit DMPS oder DMSA rummachen müssen.
ABER:
Um Schwermetalle loszuwerden, Bedarf es speziell bei MCS Patienten viel Knowhow. Das einfachste wären DMPS Infusionen, wer DMPS aber nicht verträgt muss auf DMSA umsteigen was deutlich länger dauert. Wer auch DMSA nicht verträgt muss auf Aminosäuren und Aminosäurekomplexe umstellen wovon noch weniger Therapeuten Ahnung haben. Außerdem dauert es nochmals unlängst länger als mit DMSA. Die Alternative zu Aminosäuretherapie sind Kräuter ala Klinghardt. Aber auch Therapeuten die mit Chelate arbeiten wissen oft nicht was sie tun. Hier eine Dosis zu viel, da zu wenig, schlechte Vorbereitung oder diverse Mittel zum Schutze des Patienten fehlen.