Themenstarter
- Beitritt
- 23.11.12
- Beiträge
- 31
Sali zusammen,
dies ist mein erster Beitrag und ich stelle mich mal kurz vor. Ich bin 59jährig und wohne in Zürich. Das Was ich hier suche sind Inputs für eventuelle weiter Abklärungen, oder Tipps für Alternativen und guten Alternativmediziner.
Ärztlich diagnostiziert wurden bei mir: Periodic Limb Movement Disorder (PLMD) mit 30 Bewegungen pro Std., Mastzellaktivierungssyndrom, Fibromyalgie.
Ich habe ständig, obwohl ich längst aus den Wechseljahren bin Schweissausbrüche, die keine hormonellen Wallungen sind.
Daneben auch oft Durchfall wegen Reizdarm.
Mein Vitamin/Mineralienhaushalt ist laut Arzt normal, obwohl ich wegen meiner Symptome auch immer wieder an einen Mangel denke.
Deswegen nehme ich Zink, Magnesiumcitrat, Acerolla, Vit C, VitaminD3,
Habe ich auch schon an Kryptopyrrolurie gedacht, da ich fast alle dort aufgeführten Symptome kenne.
Das Mastzellaktivierungssyndrom habe ich seit 30 Jahren, wobei es sich ständig verschlimmert hat. Bis zur Entdeckung durch meine Allergologin sagten alle Ärzte es sei psychosomatisch.
Da mir die Antihistaminika nicht halfen und die anderen verschriebenen Medikamente mich noch kränker machten, nehme ich nun nichts mehr. Bei starkem Nesselfieber und/oder Atembeschwerden nehme ich im Notfall Prednison und für den Obernotfall habe ich Adrenalinspritzen.
Und leider komme ich auch nicht ohne täglich 2 Pantoprazol aus.
Dies weil ich so fleissige Mastzellen habe, die den Magen ständig übersäuern. Hatte deswegen schon Magengeschwüre (Hiatushernie mit Reflux).
Ich halte mich 5 Tage die Woche an eine strenge, histaminfreie, basische Diät. Wenn ich mich 2x pro Woche etwa, nicht ganz so streng daran halte, heisst zum Bspl. mal etwas schwarze Schoggi oder eine Bratwurst erlaube, nehme ich 1-2 Kapseln Daosin. Das ging Monatelang gut.
Heute Nacht meldete sich das MCAS wieder mal.
Trotzdem ich seit 4 Tagen in diätischer Hinsicht ganz brav war, konnte ich heute Nacht keine Minute schlafen. Schweissausbrüche & dann wieder eiskalte Glieder im Wechsel, kribbeln im Gaumen, Nase völlig trocken aber total zugeschwollen, eine Art Krämpfe im ganzen Körper und in der Solarplexusgegend, die üblichen Angstgefühle, Herzklopfen, hoher Blutdruck, spastische Bewegungen etc., die ganze Palette halt.
Zurzeit habe ich daneben grade auch noch einen Fibromyalgieschub.
Nun habe ich langsam einfach die Nase voll:
Was kann man den sonst machen?
Mich dünkt das die Ärzte weniger wissen als die betroffenen Leute in diesem Forum. Und dass sie sich vor allem mit Chemie auskennen. Die habe ich anfangs auch brav genommen, mit dem Ergebnis das alles noch schlimmer wurde. Die Diäten (auch für die Fibro) waren da zumindest wesentlich hilfreicher und nebenwirkungsfrei.
Deshalb meine Frage an euch:
Kennt jemand von euch alternative Therapien und Ärzte für Fibro, PLMD und MCAS?
Weiss jemand einen Arzt in der Schweiz, oder nahes Deutschland der nach Dr. Kuklinski untersucht und arbeitet?
Und wenn es einen solchen gibt: ist es überhaupt sinnvoll in meiner Situation ist, diese Abklärungen zu machen?
Mit Orthomolekularmediziner habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht, deshalb bitte ich nicht um solche Tipps.
Vielen Dank für Antworten!
Lg Sibyl
dies ist mein erster Beitrag und ich stelle mich mal kurz vor. Ich bin 59jährig und wohne in Zürich. Das Was ich hier suche sind Inputs für eventuelle weiter Abklärungen, oder Tipps für Alternativen und guten Alternativmediziner.
Ärztlich diagnostiziert wurden bei mir: Periodic Limb Movement Disorder (PLMD) mit 30 Bewegungen pro Std., Mastzellaktivierungssyndrom, Fibromyalgie.
Ich habe ständig, obwohl ich längst aus den Wechseljahren bin Schweissausbrüche, die keine hormonellen Wallungen sind.
Daneben auch oft Durchfall wegen Reizdarm.
Mein Vitamin/Mineralienhaushalt ist laut Arzt normal, obwohl ich wegen meiner Symptome auch immer wieder an einen Mangel denke.
Deswegen nehme ich Zink, Magnesiumcitrat, Acerolla, Vit C, VitaminD3,
Habe ich auch schon an Kryptopyrrolurie gedacht, da ich fast alle dort aufgeführten Symptome kenne.
Das Mastzellaktivierungssyndrom habe ich seit 30 Jahren, wobei es sich ständig verschlimmert hat. Bis zur Entdeckung durch meine Allergologin sagten alle Ärzte es sei psychosomatisch.
Da mir die Antihistaminika nicht halfen und die anderen verschriebenen Medikamente mich noch kränker machten, nehme ich nun nichts mehr. Bei starkem Nesselfieber und/oder Atembeschwerden nehme ich im Notfall Prednison und für den Obernotfall habe ich Adrenalinspritzen.
Und leider komme ich auch nicht ohne täglich 2 Pantoprazol aus.
Dies weil ich so fleissige Mastzellen habe, die den Magen ständig übersäuern. Hatte deswegen schon Magengeschwüre (Hiatushernie mit Reflux).
Ich halte mich 5 Tage die Woche an eine strenge, histaminfreie, basische Diät. Wenn ich mich 2x pro Woche etwa, nicht ganz so streng daran halte, heisst zum Bspl. mal etwas schwarze Schoggi oder eine Bratwurst erlaube, nehme ich 1-2 Kapseln Daosin. Das ging Monatelang gut.
Heute Nacht meldete sich das MCAS wieder mal.
Trotzdem ich seit 4 Tagen in diätischer Hinsicht ganz brav war, konnte ich heute Nacht keine Minute schlafen. Schweissausbrüche & dann wieder eiskalte Glieder im Wechsel, kribbeln im Gaumen, Nase völlig trocken aber total zugeschwollen, eine Art Krämpfe im ganzen Körper und in der Solarplexusgegend, die üblichen Angstgefühle, Herzklopfen, hoher Blutdruck, spastische Bewegungen etc., die ganze Palette halt.
Zurzeit habe ich daneben grade auch noch einen Fibromyalgieschub.
Nun habe ich langsam einfach die Nase voll:
Was kann man den sonst machen?
Mich dünkt das die Ärzte weniger wissen als die betroffenen Leute in diesem Forum. Und dass sie sich vor allem mit Chemie auskennen. Die habe ich anfangs auch brav genommen, mit dem Ergebnis das alles noch schlimmer wurde. Die Diäten (auch für die Fibro) waren da zumindest wesentlich hilfreicher und nebenwirkungsfrei.
Deshalb meine Frage an euch:
Kennt jemand von euch alternative Therapien und Ärzte für Fibro, PLMD und MCAS?
Weiss jemand einen Arzt in der Schweiz, oder nahes Deutschland der nach Dr. Kuklinski untersucht und arbeitet?
Und wenn es einen solchen gibt: ist es überhaupt sinnvoll in meiner Situation ist, diese Abklärungen zu machen?
Mit Orthomolekularmediziner habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht, deshalb bitte ich nicht um solche Tipps.
Vielen Dank für Antworten!
Lg Sibyl