Themenstarter
- Beitritt
- 18.07.09
- Beiträge
- 1.643
Hallo Wahrnehmerin,
was hat uns denn die Dame heute zu sagen ? Wenn ich nur einmal zitieren darf:
Von körperlicher Bewegung
Wenn ein körperlich gesunder Mann lange umhergeht oder aufrecht steht, schadet ihm das nicht viel, weil er sich körperlich bewegt, vorausgesetzt, dass er nicht zu viel geht oder steht. Wer aber schwach ist, muss sitzen, weil er davon Schaden nähme, wenn er ginge oder stände. Das Weib aber – denn es ist gebrechlicher als der Mann und hat einen andern Schädel – muss mehr sitzen als umhergehen, damit es keinen Schaden nimmt. Wer aber reitet, nimmt keinen grossen Schaden, wenn er auch davon müde wird, weil er sich in frischer Luft aufhält; aber er muss Füsse und Schenkel dadurch pflegen, dass er sie zuweilen bewegt und ausstreckt. aus ie Schrift der Aebtissin Hildegard über Ursachen und Behandlung der Krankheiten
übersetzt von Dr. phil. Paul Kaiser.
Ich kann nicht finden, dass darin ein Lösungsmodell für unsere heutigen Probleme steckt.
Und damit meine ich keine alarmistischen Szenarien, sondern einfach: Überalterung, Zusammenbrechen der sozialen Sicherungssysteme, Demokratieverdrossenheit, mangelndes soziales Engagement und immer mehr narzisstische Selbstbezogenheit mit einem Terror der Intimität, der das offentliche Leben aushöhlt und anstelle des Verstandes die Emotionen setzt. Sehr schön in "brandeins" beschrieben:
brand eins Online: "Warten auf den Eiermann" - brand eins 05/2010 - SCHWERPUNKT: Irrationalität
In Zeiten schneller Veränderung klopft die Realität gern an die Tür. Doch die meisten machen nicht auf - sie basteln sich die Welt, wie es ihnen gefällt auch mit HvB.
was hat uns denn die Dame heute zu sagen ? Wenn ich nur einmal zitieren darf:
Von körperlicher Bewegung
Wenn ein körperlich gesunder Mann lange umhergeht oder aufrecht steht, schadet ihm das nicht viel, weil er sich körperlich bewegt, vorausgesetzt, dass er nicht zu viel geht oder steht. Wer aber schwach ist, muss sitzen, weil er davon Schaden nähme, wenn er ginge oder stände. Das Weib aber – denn es ist gebrechlicher als der Mann und hat einen andern Schädel – muss mehr sitzen als umhergehen, damit es keinen Schaden nimmt. Wer aber reitet, nimmt keinen grossen Schaden, wenn er auch davon müde wird, weil er sich in frischer Luft aufhält; aber er muss Füsse und Schenkel dadurch pflegen, dass er sie zuweilen bewegt und ausstreckt. aus ie Schrift der Aebtissin Hildegard über Ursachen und Behandlung der Krankheiten
übersetzt von Dr. phil. Paul Kaiser.
Ich kann nicht finden, dass darin ein Lösungsmodell für unsere heutigen Probleme steckt.
Und damit meine ich keine alarmistischen Szenarien, sondern einfach: Überalterung, Zusammenbrechen der sozialen Sicherungssysteme, Demokratieverdrossenheit, mangelndes soziales Engagement und immer mehr narzisstische Selbstbezogenheit mit einem Terror der Intimität, der das offentliche Leben aushöhlt und anstelle des Verstandes die Emotionen setzt. Sehr schön in "brandeins" beschrieben:
brand eins Online: "Warten auf den Eiermann" - brand eins 05/2010 - SCHWERPUNKT: Irrationalität
In Zeiten schneller Veränderung klopft die Realität gern an die Tür. Doch die meisten machen nicht auf - sie basteln sich die Welt, wie es ihnen gefällt auch mit HvB.
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