Themenstarter
- Beitritt
- 18.09.14
- Beiträge
- 445
Hallo,
wenn man nun doch nach langem Kapf an den Punkt kommt, der einem unmissverständlich den Stempel "chronisch" aufdrückt in einem Maße, dass es das vorherige Leben nicht mehr möglich macht, muss eine Alterantive her.
Nun wenn der Zustand so anstrengend, vereinsamend und sermürbend schlimm ist, bleiben am Ende nur 2 Gedanken über. Man beende es oder das Leben muss vollends auf die Situation eingestellt werden.
Es ist sehr schwer sein Leben mit allen Wünschen und Hoffnungen nach so langen Jahren des Kämpfens zu unterbrechen und in einem U-turn eine Alternative zu finden. Unabhängig davon, dass es der Familie, dem Bekanntenkreis und allen anderen meist kaum nachvollziehbar ist und gegen statt mit den nahestehenden vollzogen werden muss, kann der Schritt als Überlebensstrategie notwendig werden. Es drohen Einsamkeit, Depression, Sinnlosigkeit und ein Leben mit Qualen, die keinen Sinn ergeben und nicht durch positive Erlebnisse in Waage gehalten werden.
Wie könnte diese alternative aussehen? Welches Leben könnte dem unheilbaren ein lebenswürdiges Leben werden? Natürlich frage ich nicht ganz uneigennützig
Ich bin an dem Punkt, an dem ich nun mit allen Diagnosen und meiner ganzen Geschichte vor der Wahl stehe. Aber ich gebe zu ich weiß nicht genau wie es aussehen kann.
Ein Bauernhof? Eine WG für ... betroffene? unabhängig des Geldes.
Habt IHr Ideen?
LG
wenn man nun doch nach langem Kapf an den Punkt kommt, der einem unmissverständlich den Stempel "chronisch" aufdrückt in einem Maße, dass es das vorherige Leben nicht mehr möglich macht, muss eine Alterantive her.
Nun wenn der Zustand so anstrengend, vereinsamend und sermürbend schlimm ist, bleiben am Ende nur 2 Gedanken über. Man beende es oder das Leben muss vollends auf die Situation eingestellt werden.
Es ist sehr schwer sein Leben mit allen Wünschen und Hoffnungen nach so langen Jahren des Kämpfens zu unterbrechen und in einem U-turn eine Alternative zu finden. Unabhängig davon, dass es der Familie, dem Bekanntenkreis und allen anderen meist kaum nachvollziehbar ist und gegen statt mit den nahestehenden vollzogen werden muss, kann der Schritt als Überlebensstrategie notwendig werden. Es drohen Einsamkeit, Depression, Sinnlosigkeit und ein Leben mit Qualen, die keinen Sinn ergeben und nicht durch positive Erlebnisse in Waage gehalten werden.
Wie könnte diese alternative aussehen? Welches Leben könnte dem unheilbaren ein lebenswürdiges Leben werden? Natürlich frage ich nicht ganz uneigennützig
Ich bin an dem Punkt, an dem ich nun mit allen Diagnosen und meiner ganzen Geschichte vor der Wahl stehe. Aber ich gebe zu ich weiß nicht genau wie es aussehen kann.
Ein Bauernhof? Eine WG für ... betroffene? unabhängig des Geldes.
Habt IHr Ideen?
LG